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Exkursionen - NASA-Tour
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moonbuggy-busNach einem 24-Stunden-trip landeten heute Nacht 2 Teams aus Europa in Huntsville Alabama. Die vom Leipziger Verein „International Space Education Institute“ und seinen Partnern geförderten multinationalen Teams aus Deutschland und Russland sind die einzigen Europas, welche das komplizierte Bewerbungsverfahren mit allen technischen, sportlichen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen absolvierten. Sie bereiten sich nun eine Woche vor Ort vor, montieren ihre Fahrzeuge und treten am 25. April 2013 gegen 119 internationale Teams an. Es gilt die geschickteste Konstruktion und sein Können, sowie eine Vielzahl weiterer ethischer Grundwerte eines High-Perfomance-Teams auf den Prüfstand zu stellen. Bis dahin laden wir alle Interessenten ein, die Vorbereitungen zu verfolgen.

Der Wettbewerb NASA Moonbuggy Race feiert vom 25.-27. April 2013 sein 20. Jubiläum. Seit 7 Jahren nehmen die Teams des International Space Education Institutes (ISEI) als erfolgreichste internationale Teams daran teil. Die Teilnahme internationaler Teams geht auf das Engagement des NASA Wissenschaftlers Prof. Dr. Jesco von Puttkamer zurück. Im Jahre 2010 erreichten die ISEI-Teams die Weltmeisterschaft und setzen sich seitdem stark für die Verbreitung des Wettbewerbes in Europa ein und entwickeln diesen in zahlreichen Facetten mit. Ein direktes Ergebnis nach dem Einfluss aus Leipzig ist der in diesem Jahr zum zweiten Mal ausgelobte „Elektronik & Telemetrie-Preis“. Auf diesen haben sich die beiden Teams vorwiegend vorbereitet.

Das Ziel der meisten Teilnehmer ist ein ordentliches Abitur. Jeder hat mit diesem Wettbewerb ein wissenschaftspropädeutisches Thema verbunden, welches an der Schule zur Prüfung mit eingebracht wird. Diese Anforderungen gilt es ordentlich und zum Zweck des weiteren Berufsweges abzuschließen. Das Ziel in diesem Jahr ist nicht das Siegerpodest, sondern der europäische Gedanke einer exzellenten Zusammenarbeit mit Breigtenwirkung für Schule, Beruf und Studium.

[Sofort-Reporte auf Facebook] [Sofort-Fotogalerien] [Schüler-Reporte] [Vorstands-Reporte] [Videos]

 
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Exkursionen - NASA-Tour
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antares.steamDer Tag beginnt mit einem Fehlstart. Wir haben eine Einladung zur Deutschen Schule Washington. Das ist ein Gymnasium für die Kinder deutscher Angestellter in der Hauptstadt der USA. Unterrichtet wird wie in allen deutschen Schulen außerhalb des Landes nach dem Baden-Württembergischen Lehrplan. Dennoch ist das kein staatliches Gymnasium wie man es zu Hause kennt, sondern eher eine Mischung aus Privat- und International School. Wir besuchen solche deutschen Gymnasien im Ausland gern, wie bereits desöfteren die Deutsche Schule Moskau am Wernadskowo Prospekt. Der Leiter des DLR-Büros Washington, Herr Jürgen Drescher, ist zum Mittwoch-Vortrag eingeladen und der hat wiederum uns eingeladen.

Also brechen wir früh auf, denn dieser Tag ist wichtig. Auf dem Plan steht der Start der Antares-Rakete in Wallopps-Island. Das sind 3,5 Autostunden von Washington entfernt. Die Kinder sind noch müde und wollen nicht aus dem Bett. Das ist noch der Jetlag. Also muss Yvonne mit ihnen im Hotel bleiben. Ich breche allein nach Potomac auf und muss entweder die ganze Hauptstadt durchqueren oder sie umfahren. Ich entscheide mich für das Umfahren. Zunächst geht es gut voran. Doch auf der Nordhälfte des Autobahnringes ist Schluss – Stau im Morgengrauen. In den nächsten 20 min komme ich kaum 2 Meilen voran. Schweren Herzens drehe ich an der nächsten Ausfahrt um, um den Starrtermin der Antares nicht zu gefährden. Es ist 8 Uhr und es kündigt sich ein heißer Tag an.

Nach 4 langen Autostunden und einem halben Liter French Vanilla Capuchino in der Bordbar erreichen wir Wallopps Island. Das ist eine beschauliche Urlauberinsel mit Lagune im Watt. Kleine hölzerne Hotelchen mit Surf- und Tauchschule erinnern ein wenig an Ostsee-Flair der 20ger Jahre. Der Unterschied, sie sind bunter. Ohne Navi würde man hier nie ein Space Center vermuten.

autoschlangewerkstor-wallopsMr. Garmin aber führt uns an ein Werkstor: „MARS: Mid-Atlantic Regional Spaceport“. Da sind wir also. Da ist ein Weltraumbahnhof inmitten eines Urlauberparadieses. Es ist die Erfüllung aller in der Jugend gelesener Science Fiction Romane. Nun beginnt das Abenteuer. NASA stattete uns mit ein paar geheimen Ortsangeben aus, die unser Navi nicht kennt. Wir fahren ins Ungewisse und landen am Ende eines Feldweges, der Arbuckle Road. Hier ist der Austern-See mit einer Menge Schlick und Muscheln rundherum. Das Watt produziert seinen eigenen Geruch. Das alles aber ist Nebensache, denn vor uns richtet sich nur knapp 2 Kilometer entfernt die weiße Antares Rakete in den Himmel. Sie glänzt in der Nachmittags-Sonne und wird nur noch von einem riesigen Wasserturm überragt. Es hat sich bereits jetzt alle Anstrengung gelohnt.

Wir sind 4 Stunden zu früh, dennoch sitzen bereits eine indische Familie mit Stühlen am Ufer und ein Mann im weißem Jeep. Es ist Darrell, der Startplatz-Manager. Wir kommen ins Gespräch und stellen schnell fest, dass wir gemeinsame Bekannte am Cape Canaveral haben. Das könnte nun eine endlose Konversation werden. Aber die Kinder quengeln. Ich hatte ihnen einen Strand versprochen. Von diesem hier sind sie enttäuscht. Also fahren wir zunächst erst einmal noch zum riesigen weißen Sandstrand an den Atlantik. Aber nach 30 Minuten wird es dort ungemütlich. Es kommt ein starker Wind auf. Die Wellen peitschen hoch und es wird kühl – obwohl unentwegt die Sonne scheint. Wir entschließen uns wieder zur Rückkehr an den ruhigeren Austern-See.

Der ist mit einem Male rappelvoll. Die Autoschlange reicht über den ganzen Feldweg. Überall sind Campingstühle, Fotostative und Menschen mit Piknick-Körben. Das sind die Eisenbahn-Fans der USA. Hier guckt man eben Raketenstarts. Viele reisen von weit her an. Dier andere Hälfte sind Familienangehörige der Ingenieure dort am Startplatz. Es sind Frauen, Kinder und die Großeltern. Sie alle fiebern dem Start entgegen und drücken die Daumen.

Um die Versorgung mit neuesten Infos mache ich mir keine Sorgen. Jeder zweite hat ein Handy oder Walkie-Talkie mit Kontakt zu irgend jemanden dort drüben an den Schalthebeln. Wir breiten die Picknick-Decke aus, stellen die Stative auf und schon spielen die Kinder mit anderen Kindern Fangen.

Ich halte mich an Darrell, den Startplatzmanager. Er ist ein alter Hase und arbeitete 30 Jahre im Shuttleprogramm. Er kommt aus Titusville am Cape Canaveral. Sein ganzes Leben hat er die Spannungen zwischen Vorbereitungsstress, Erfolgsdruck und Versagensangst eines kleinen Teiles an der komplexen Maschine bewältigt – und während der Shuttlekatastrophen auch schwere Zeiten durchlebt. Darrell ist heute die Ruhe selbst. Aufregung ist nicht zu spüren. Sein sonnengebräuntes Gesicht hat ein breites Lächeln. Er ist das ganze Gegenteil von allen anderen Besuchern an diesem kleinen jetzt hektischem Ufer. Ich mache mit ihm ein Interview.

Dim lights

Der meiste Schweiß perlt von der Stirn des Sheriffs. So etwas hat er noch nie erlebt. Seine heile Ferieninsel war mal verschlafen und fast vergessen. Er kennt jeden hier beim Namen und dessen Geschichte. Nun drängt sich binnen 2 Stunden die halbe Welt auf diesen Acker und schaut gespannt auf die weiße Rakete am anderen Ufer des Sees. Niemand nimmt ihn ernst. Auch mit ihm komme ich ins Gespräch. Knöllchen verteilen? Zwecklos. Er ist froh wenn das alles hier wieder vorbei ist. Dann fährt er mit seinem breiten Hut und herausgelehntem Ellenbogen den Feldweg auf und ab, um wenigstens eine Art Rettungsweg frei zu halten. Rechts und links wird wild geparkt.

Die Spannung steigt. Weiße Wolken steigen entlang der Rakete auf. Es wird betankt. Der superkalte Sauerstoff verdampft an den Anschlussstellen die zur Rakete führen. Es ist T-22. Die Kameras sind eingerichtet. Es werden letzte Porträts mit Rakete im Hintergrund gemacht. Die Spannung steigt weiter. Es wird nun konzentriert ruhig auf dem Feld.

viewers01viewer02Bei T-12 entweicht lautlos eine große weiße Wolke etwas links abseits der Rakete. Sie steigt schnell auf um dann vom Wind schnell langgezogen zu werden. Ein großes „Ohhhh“ raunt durch die Zuschauer. Die ersten drehen sich bereits um und gehen. Eine Nachricht von einem abgerissenen Schlauch macht schnell die Runde und in 15 Minuten ist das Feld wieder leer. Es verbleiben nur ganz wenige auf ihren Decken, sowie Darrell und wir.

Was war geschehen?

Die Rakete wird wie in den 50ger Jahren über einer „Nabelschnur“ mit der Außenwelt verbunden. Das ist ein Datenkabel welches die Verbindung zum Steuerungscomputer herstellt. Dieses Kabel wird 3 Sekunden vor dem Abheben gekappt und damit die Steuerung an den eigenen Rechner der Rakete übergeben. Durch den starken Wind, den auch wir mit einem Male zu spüren bekamen, löste sich eines dieser Kabel zu früh. Die Gefahr eines Fehlers bestand und deshalb wurde der Countdown abgebrochen. Es sind Sicherheitsprogramme, die in solchen Fällen alle Systeme in einer vorgezeichneten Reihenfolge auf „No Go“ herunterfahren.

Darrell ist nach wie vor die Ruhe in Person. Ich spreche noch einmal mit ihm und wir sind uns nach mehreren erlebten Shuttlestarts einig, dass dieses Problem ein Mückenstich im Gegenüber dem Bibbern vor einem Space Shuttle Start ist. Man wird es lösen. Wir verabschieden uns.

Den Rest des Abends kehren wir im nahegelegenen Seafood-Restaurant ein. Dort ist die Hölle los – wie mach einem Start am Cape Canaveral auf der Pier. Wir tragen nun dazu bei, dass sich Apollo-Traditionen hier manifestieren. Dies hatte uns Jesco von Puttkamer ans Herz gelegt.

Der nächste Startversuch ist für den 20. April um 17 Uhr vorgesehen, also 2 Tage später.

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Nachtrag vom 21. April 2013, 17:15 Uhr:

Start war heute beim 3. Versuch erfolgreich, Payload im Orbit auf berechneter Flugbahn ausgesetzt. Beide Stufen arbeiteten erfolgreich. Der Start war ein großer Erfolg. Das war eine große Leistung! Die deutschen Medien insbesondere der Spiegel-online dürfen sich für ihre unangebrachte Zynik gegenüber dem COTS-Programm schämen. Wir wiederholen dies auch im Nachgang zahlreicher anders beobachteter Space Shuttle Starts der 2010er Jahre. Wir empfehlen einen direkten Draht für eine saubere journalistische Arbeit vor Ort zu halten, anstatt Drittinformationen unrichtig und verunglimpft weiterzugeben. Damit sägt man am eigenen Ast und gegen die Zukunft im eigenen Land.

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Exkursionen - NASA-Tour
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ralf.yvonne.washington.2013Starttermin: 17. April 2013, Startfenster 17-20 Uhr Ortszeit (23-02 Uhr MESZ), Wallops Flight Center an der Küste nahe Washington.

Nach einem langen Flug von Düsseldorf über Toronto nach New York sind wir nun endlich in Washington und gehen zahlreichen Einladungen nach. Es gilt ein 30-tägiges Programm abzuarbeiten und dabei viel Neues im Gepäck mit nach Deutschland zu nehmen. Die Highlights sind der erste Start einer Antares-Rakete vom Wallops Flight Center bei Washington, das NASA Great Moonbuggy Race in Huntsville Alabama, eine VIP-Tour am Cape Canaveral und zahlreiche Treffen im Namen unseres 10-jährigen Bestehens als International Space Education Institute. Wir laden alle Interessenten zum Lesen dieser Tagesberichte ein. Das Wetter ist gut und wir freuen uns auf spannende Ereignisse, die auch durch die jüngsten Anschläge in Boston nicht getrübt werden können.

Wenn man an Raketenstarts in den USA denkt, dann denkt man an Cape Canaveral. Das Wallops Flight Center ist dagegen für den Normalbürger unbekannt und liegt weit nördlich vom Cape Canaveral auf der Höhe von Washington. Es verfügt nur über zwei Startplattformen. Diese sind aber auch wie am Cape direkt an der Küste in den Sand gebaut.

Im Jahre 2005 begann die NASA das COTS-Programm anzuschieben (Commercial Orbital Transportation Systems). Man war sich nach der Wiederaufnahme des Schuttle-Betriebes nach der Columbia-Katastrophe klarer darüber geworden, dass eine wissenschaftliche Behörde nun die Transportaufgaben für die ISS an private Speditionsunternehmen weitergeben muss. Das ist die Grundversorgung mit Material, Treibstoff und Lebensmittel. Als Prof. von Puttkamer dieses Programm in der TU München im Februar 2006 vorstellte, konnten sich darunter noch wenige etwas vorstellen. Es klang zu fantastisch, gar utopisch.

NASA baute sich dazu 2 Bewerber auf, welche mit einem ausgelobten Budget diese Aufgabe in Konkurrenz erledigen sollten. Man lässt es diesen Firmen offen, auch andere Lasten von Kunden in den Weltraum zu senden und Profit zu machen. Zuerst war die Firma SpaceEx mit ihrer Dragon-Rakete fertig. Es gab bereits 3 erfolgreiche Starts. Dragon fliegt bereits einen Regelbetrieb zur ISS.

antares-launchpadDie zweite Firma heißt Orbital Sciences Corporation und diese möchte heute einen Demo-Start vorführen. Es ist die offizielle Bezeichnung für einen Teststart bei dem es um weitere Budgets und auch eine Leistungsprüfung geht.

Man darf sich nun nicht vorstellen, dass solche Privatfirmen einfach entstehen und von einer andvoll Verrückter mit fliegenden Kisten der Garage geleitet werden. Nein! Diese Firmen entstanden aus dem immensen Humankapital der NASA nach Beendigung der Space Shuttle Ära. Es sind Umschichtungen von Abteilungen die damit ihre Aufgaben am Space Shuttle und der Zulieferung beendeten. Das sind gewaltige Sozialprogramme um dem technischen Personal eine Zukunft zu geben. Mit anderen Worten – hier arbeiten die besten Profis der NASA weiter.

Erste Sofortberichte vom Ort des Geschehens und dem weiteren Verlauf der Reise werden auf Facebook gepostet.
https://www.facebook.com/ralf.heckel1

 
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Schülerberichte - 2013
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araceli-sprungNadin Rößler: Jetzt, wo wir kurz vorm Einpacken stehen, ist besonders das Training noch einmal wichtig für uns. Leider sind die Wetterbedingungen zum Trainieren dieses Jahr nicht so toll, aber immerhin haben wir es heute auf den Übungsplatz geschafft. Sang-Jin ist beispielsweise das erste mal vorn gefahren. Ich merke schon in den Beinen, dass längere Fahrten ziemlich anstrengend sind, besonders wenn man vorne sitzt. Wir sind mal eine Runde um den Platz gekurvt, sind über die Hügel gejumpt und haben den Sand durch die Kante geschleudert. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht noch einmal die Grenzen des Buggys auszutesten. Ich denke es war ziemlich wichtig, besonders den Jungs mal die Möglichkeit zu geben, noch ein bisschen mehr Gefühl für das Buggy zu bekommen. Araceli hatte das Buggy erstaunlicherweise spitze beherrscht, wenn sie vorne saß. Manchmal waren ihre Stunts ein wenig übertrieben, aber insgesamt ist genau ihre Motivation und Neugierde das, was einen Moonbuggy-Piloten ausmacht. Da wir noch keinen Winkelbegrenzer eingebaut hatten, kippte unser Fahrzeug gleich einmal um, als Araceli den Hügel zu steil anfuhr. Für später sollte das allerdings kein Problem mehr sein. Der krasseste Sprung heute war, als Araceli mit Tobias direkt über den Haupthügel flitzte. Dabei flog Araceli so hoch, dass der Moonbuggy den Aufprall nicht unbeschadet überlebte. Der ganze Sitz war verbogen und das Holz vom Sitzkissen gebrochen. Für eine realistische Probefahrt war das Buggy dadurch heute nicht mehr geeignet, aber dennoch war es gut für uns alle, noch mal ein Feeling für das Fahrzeug zu bekommen und ein paar Kurven um die Hügel zu drehen.

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Araceli Zeller: Am heutigen Tag haben wir viel gemacht und alles hat viel Spaß gemacht. Nachdem wir durch die verschiedene Unternehmen gegangen sind, haben wir mit dem Moonbuggy trainiert. Als Erstes sind wir zu einem Park mit dem Moonbuggy gefahren. Dort sind wir gefahren. Erst Tobias und ich und danach Sang-Jin und Nadin. Ralf ist aber auch mit Sang-Jin kurz gefahren. In der zweite Runde war es ein bisschen uncool,  weil wir an einem Hügeln zu hoch gestiegen sind und das Moonbuggy kippte um. Zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Während des Trainings machte Ralf Fotos. Danach sind wir wieder gefahren und haben einen unglaublichen Sprung zustande gebracht, indem wir mit viel Geschwindigkeit über den Hügel sprangen. Dieser Sprung war so hoch, dass Tobias sogar zu schreien anfing, wobei ich mich sogar kurz schwerelos fühlte. Leider ging dabei der Sitz zu Schaden. Aber dafür war es eine super Erfahrung und ein tolles Foto kam dabei auch noch raus. Danach war die Trainingseinheit leider zu Ende, aber in den nächsten Tagen werde ich versuchen mich weiter zu verbessern und das Moonbuggy richtig zu kontrollieren.

Tobias Volte: Heute waren Nadin, Araceli, Sang Jin und ich zum Moonbuggytraining am Rabet. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch sehr anstrengend. Besonders da die Einstellung vorne nicht hundertprozentig passt, geht es extrem auf die Beine. Mit der Steuerung des Buggies komme ich schon ganz gut zurecht.Auch wenn es sehr kalt draußen war, nach einer Weile auf dem Buggy wird es ganz schön warm. Wir sind eine Runde gefahren, über die Hügel und durch den Sand. Als ich mit Araceli zusammen gefahren bin, haben wir die größten Stunts vollbracht. Einmal sind wir wegen der fehlenden Winkelsperre umgekippt und ein anderes mal ist Araceli mit dem Buggy geflogen. Danach war das Buggy ganz schön geschafft und wir mussten die Heimreise antreten. Das neue Getriebe fährt sich übrigens wesentlich besser.

sang-jinmoonbuggy-demageSang-Jin Kim: Heute war wieder eine Trainingseinheit auf dem Moonbuggy angesagt und dieses Mal durfte ich zum ersten Mal vorne auf dem Moonbuggy sitzen, wodurch ich auch zum ersten Mal das Moonbuggy lenken und bremsen durfte. Was sich so ziemlich leicht anhört, ist in Wirklichkeit anfangs sehr schwierig, da die Lenkung anfangs für einen sehr ungewohnt ist. Denn die Lenkung erfolgt nicht durch das Rotieren der Lenkachse in die gewünschte Richtung, sondern durch Schieben und Ziehen von zwei Griffstangen in vorderer und hinterer Richtung. Außerdem sind wir durch verschiedene Ebenen gefahren wie beispielsweise durch Sand, durch einen Skatepark oder auf Hügel. Kein Wunder, dass ich am Anfang noch Schwierigkeiten hatte, aber nach einer Weile auf dem Buggy lief es eigentlich ziemlich flüssig. Doch mein Ziel wird es sein mich bis zum Rennen in drei Wochen mit dem Moonbuggy und der Kontrolle dieses Gefährts vertraut zu machen und diese Kontrolle zu meistern. 

Ein weiteres Highlight bietete für mich und das Team der waghalsige und ziemlich atemberaubende Sprung von Araceli über einen Skatehügel, wo sie mit Tobias auf dem Moonbuggy für einen Moment zu schweben schien. Die Landung war leider ziemlich hart und der Sitz hat auch eine Delle abbekommen, aber was tut  man denn nicht alles für einen solchen Sprung und einem Foto?

 
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Schülerberichte - 2013
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Heute war es endlich so weit. Die Ostertour hatte begonnen. Wir wollen DANKE sagen - und müssen auch noch auf ein paar letzte Euros schauen. Nach meinen 2 Wochen des Telefonierens sollte sich dies alles nun auszahlen. Geplant war unsere Tour heute zum Radhaus Leipzig und zur Sattlerei Kübler. Da unsere Fahrt aber den ganzen Tag anhalten sollte, versuchten wir auch noch andere Unternehmen spontan besuchen zu können. Ich war extrem froh darüber, dass unser Kamerateam uns dabei begleiten konnte.

radhausAls erstes fuhren Araceli und ich wie geplant zum Radhaus, wo wir gleich von sehr netten und motivierten Mitarbeitern begrüßt wurden. Es lief alles super! Das Kamerateam baute sein Equipment auf, während wir Schüler und die Mitarbeiter uns noch über das Einspeichen des mitgebrachten Rades unterhielten. Gleich darauf führten wir auch schon unser kleines Kamera-Interview vor einer tollen Fahrradkulisse. Das Radhaus sollte sich kurz vorstellen, uns etwas zu seiner Unterstützung sagen, sowie ein paar wenige Grüße an unser Team senden, die das Moonbuggy-Race 2013 betreffen. Es war schon toll, dass wir dazu Profis dabei hatten, die sich mit verschieden Perspektiven und Tonqualitäten auskannten. So machten wir unser Interview gleich mehrmals hintereinander, um evtl. auch noch andere Formulierungen erwischen zu können. Das alles lief wirklich glatt und machte uns auch echt viel Spaß. Während Araceli und ich uns am Ende noch um einige Fotos kümmerten, nahm unser Kamerateam das Radhaus noch mal von verschiedenen Perspektiven auf, sodass wir am Ende eine ganze Fülle an Material zum Zusammenschnipseln hatten. Besonders lustig für uns war dabei beispielsweise auch die Aufnahme von Araceli und mir, wie wir in das Geschäft hinein- und auch wieder hinausgehen. Aber ich fand eben genau das toll an dem Treffen, da wir uns wirklich viel von dort mitnehmen konnten. Der Erfolg unseres ersten Stopps motivierte mich auch für die folgenden Treffen, da wir nun einmal die erste Erfahrung gesammelt hatten.

sattlerei-kueblerDer Besuch bei der Sattlerei Kübler war ganz genau so erfolgreich. Herr Kübler war total erfreut über unseren Besuch. So holte er gleich mal die ganze Belegschaft her und ließ uns unser Projekt erklären. Es kamen auch einige Fragen zu dem Race und dem Buggy, wodurch die Stimmung gut aufgelockert werden konnte. Unsere Kamera konnte einige super Aufnahmen von unserem Gespräch mit der Truppe machen, sowie von den Leuten bei der Arbeit. Die Reparatur unserer Gurte war für Herrn Kübler absolut kein Problem. Auch das Interview lief spitze. Herr Kübler war super drauf und es machte uns sehr viel Spaß dort. Wir schossen noch einige Fotos und unterhielten uns mit Herrn Kübler noch eine ganze Weile über die Aufgaben des Unternehmens. Da mein Paps ja bei der Straßenbahn arbeitet, konnten wir gleich noch gemeinsame Erfahrungen austauschen. Insgesamt ist die Sattlerei ein sehr offenes Unternehmen, bei welchen man sich wirklich wohl und willkommen fühlt. Es hat uns sehr sehr gut gefallen dort.

heiterblickDa unsere geplanten Unternehmen mit diesen zwei Terminen geklärt waren, klinkte sich von da an auch das Kamera-Team aus, um nicht mit der Tür ins Haus zu fallen. So versuchten Araceli und ich daraufhin noch spontan einige andere Unternehmen zu erreichen. Für die meisten war das Vorbeikommen natürlich zu kurzfristig, da der Großteil schon in Besprechungen für den ganzen Tag steckte oder gar nicht erst im Hause war. Doch in der Heiterblick GmbH konnten wir noch ein paar Leute erreichen. Wir nahmen uns die Zeit für ein kleines Foto und kassierten sogar noch ein paar Gewinde- und Vorbohrer ein, was natürlich super war!

Alles in allem muss ich schon sagen, dass unser Tag wirklich erfolgreich war. Wir lernten viele Unternehmen und Mitarbeiter kennen und sammelten auch einige Erfahrungen über den Besuch verschiedener Konzerne. Nach diesem Tag bin ich eigentlich sehr motiviert gegenüber den anderen Ostertour-Tagen und habe auch meinen Spaß daran gefunden. Das Telefonieren davor war zwar sehr anstrengend, aber dennoch merkt man am Ende auch, dass dafür Einiges herausspringt. Ich denke auch, dass Araceli sich Vieles aus dem heutigen Tag mitnehmen konnte. Für unsere Besuche jedenfalls gab sie ein tolles Bild ab und hatte viel Spaß bei der Kommunikation mit den Unternehmern. Es war also für uns alle ein sehr positiv ausgefallener Tag.

 
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