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Events - Workshops

poster25ANMELDUNG zur International Roverchallenge am 10.08.2025
für Mädchen und Jungen, Alter 10-16 Jahre

Das International Space Education Institute (ISEI) wurde im Oktober 2005 nach einer 5-jährigen Vorbereitungsphase durch das heutige Ehepaar Yvonne und Ralf Heckel mit Freunden auf Empfehlung des deutsch-amerikanischen NASA-Wissenschaftlers Prof. Dr. Jesco von Puttkamer in seiner Geburtsstadt Leipzig gegründet. Von Anfang an wurden internationale Ziele und der Bau von Brücken zwischen der internationalen Jugend parallel zum Aufbau der Internationalen Raumstation ISS und der Gründung der Privatraumfahrt verfolgt.

Heute zeichnet den Verein eine einzigartige internationale Reputation aus, die auf vielen Erstleistungen für junge Menschen beruht. Ehemalige Schüler bilden heute die Spitze ihrer Berufe und nicht selten führte dies zum Traumberuf und darüber hinaus. Raumfahrt Wissenschaftlerinnen, IngenieurInnen, ManagerInnen, UnternehmerInnen, LehrerInnen und auch eine angehende Astronautin gehören heute zu den Almunias. Sie alle bereichern mit ihrer positiven Denk- und Handlungsweise unsere heutige Gesellschaft und den Planeten.

Wir werden diese 20 Jahre in mehreren Büchern zusammenfassen, darunter auch über 3000 Erlebnisberichte jener Schüler, die in der Aufbauphase der ISS auf dem Silbertablett bis weit hinter die Linien der internationalen Raumfahrt durften. So auch jene, die in ihrem Land patriarchische Traditionen aufbrachen und im multinationalen Team Zukunft machten. Es sollen vor allem auch die Menschen dahinter gezeigt werden, die damals wie heute unmöglich Erscheinendes mit Mut und Beharren realisierten. In über 400.000 Fotos und zahlreichen unveröffentlichten Videos soll der Zukunft gezeigt werden, wie jeder Mensch ein hochgestecktes Ziel erreichen und damit die Welt etwas besser machen kann.

„Sie haben einen erstaunlichen und positiven Beitrag zur Schaffung einer wahrhaft internationalen Weltraumgemeinschaft geleistet. Die Regierungen der USA und der UdSSR nutzten die weltweite Begeisterung für die Weltraumforschung lediglich als Teil ihrer strategischen internationalen Outreach-Pläne. Ihre großartigen Werke sind von Ihrem persönlichen Wunsch motiviert, junge Menschen und ihre Familien zu fördern und zu bilden, indem Sie ihnen wertvolle Erfahrungen ermöglichen, die sie ohne Ihre Anwesenheit auf dieser Welt vielleicht nie gemacht hätten.“

Jim McCade, University of Alabama Birmingham

Unser Jubiläums-Programm
(auch als PDF-zum Download)

Montag, 4.8.2025 + 7 Tage Workshop
10:00 h Anreise der eingeladenen Teams zur Challenge
Abreise: Sonntag 10.8.2025 ab 16 Uhr
Einquartierung, Briefing, Training, Inspektion/Tuning der Rover, Zusammenstellung der Präsentationen, Vorbereitungen über 7 Tage incl. Festprogramm, Verpflegung und Übernachtung

werkstatt

Freitag, 8.8.2025

16:00 h Anreise Gäste, ehemalige Teammitglieder, Fördermitglieder, VIPs
Space Hotel, Wurzner Str. 4, 04315 Leipzig
Eingeladene übernachten kostenfrei, Interessenten bitte buchen über: www-Space-Hotel.de Code Thankyou
ab 18:00 h Zusammenkunft im Raketengarten mit Grillabend, Gesprächen

home

Samstag, 9.8.2025
09:00 h Frühstück im Raketengarten
10:00 h Rundgang
11:00 h Vorstellung der Teams und der laufenden Projekte, Kurzpräsentationen

13:00 h Mittagessen
14:00 h 20 Jahre ISEI – für die Zukunft um den Globus Ralf Heckel
15:00 h Gastvortrag eines Alumni-Teammitgliedes
16:00 h Kaffe und Kuchen
16:30 h Rückblick NASA-Roverchallenge 2023-2024 Cosma Heckel
17:15 h Mikromobilität – Begeisterung - Zukunft Hannes Neupert
17:30 h Future Challenge / International Roverchallenge Multi Speaker
„Vom Nordkap bis Neapel – von Nikaragua bis Neuseeland“
Fragen und Antworten
anschließend Award-Zeremonie 2025
und Akkreditierungs-Zeremonie der Jury-Mitglieder

19:00 h Grillabend und individuelle Gespräche

isei campus

Sonntag, 10.8.2025
Programm International Roverchallenge (Webseite, PDF-download)

10:00 h Beginn Minibuggy-Bau für Besucherkinder, Bastelstraße
Pit-Area fertig mit allen 5 Rovern
11:00 h Willkommen der VIP-Gäste und Sponsoren im VIP-Zelt
11:30 h Interviews mit den Sponsoren und VIPS
12:00 h Inspektion mit Interviews Team 1-5
12:45 h Vorstart Team 1-5

13:00 h Start Team 1 „Ganymed“ Jesco / Lea HOLL GmbH
13:06 h Start Team 2 „Warrior“ Michi/Leo / Shuyi Bosch Scheil
13:12 h Start Team 3 „Calypso“ (Firine / Frederik) Dreherei Jakob
13:18 h Start Team 4 „Lunochod“ (India Team) Doerffer GmbH
13:24 h Start Team 5 „Ophelia“ Cosma / Leander 1st Mould GmbH
13:30 h letzter Zieleinlauf / Siegerehrung
Interviews, Reparaturen / Recruiting-Gespräche'

15:10 h letztes Rennen (spätestens 16:00h)
danach Ende und Rückbau, erwartete Zuschauermenge. ca 3000

LageplanRover Racecourseobstacle-coursepit-area













Download:
Lageplan-Rover Rennstrecke-Hindernis-Kurs-Boxengasse

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International Roverchallenge India-Cup (Teil 5)
(Herbst, Amity University, Noida, Indien)

india
Werbeplakat des JvP-Cup in Indien, Oktober 2017, Grafik Navdeep Singh

In Zusammenarbeit mit TecMantra Labs, World Space Council, ISRO, NNE

Zeitraum:
3 days in october 2025

Locations:
- Ludhiana (Forest Factory of NNE)
- Chandigarh (Indo Swiss Training Center, ISTC)
- Delhi/Noida (Amity University Noida)

Program:
ähnlich zum JvP-Cup 2017
special guest: Gewinner des Kick-Off-Event Germany

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40. Tage der Raumfahrt in Neubrandenburg (Fachkonferenz, Teil 6)

tdr

Fachvorträge des ISEI:
20 Jahre Nachwuchsförderung -mit Schülern in der ersten Reihe (Ralf Heckel)
Auswirkungen des weiblichen Organismus in der Schwerelosigkeit, Cosma Heckel
Nächste Mission zur Venus - Firine Bugenhagen, Masterstudentin TU Delft

3 Tage Programm vom 7.-9.11.2025

Eingeladene ISEI-Gäste, Mitglieder, Almunias, Schüler/Studenten und Förderer/Sponsoren erhalten einen Sondertagungspreis incl. Übernachtung und Verpflegung.
Anmeldung: https://raumfahrt-concret.de/

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Grußnoten zum 20. Jahrestag:

kretschmerlehmann 


 
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Events - Wettbewerbe

international-RoverchallengeKick_Off_Event_und_Kindernachtrennen_2025

Sonntag, 10.8.2025 (Zeitabgaben ab Rennstart 11 Uhr sind ca-Werte)
Leipzig, 10-16h, Altes Messegelände, zusammen mit dem Kindernachtrennen

Dieses Rennen ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Kindernachtrennen Leipzig
Anmeldung Kindernachtrennen (Mädchen und Jungen, Alter 2-10 Jahre)
ANMELDUNG zur International Roverchallenge am 10.08.2025 für Mädchen und Jungen, Alter 10-16 Jahre

10:00 h Eröffnung der Stände, Startnummerausgabe
10.55 h offizielle Eröffnung durch den Veranstalter des Kindernachtrennens

11:00 h Rennen 1 Jahrgang 2022, Laufrad, 1 Runde, 3 Läufe Kuchenmeister
11:30 h Rennen 2 Jahrgang 2021, Laufrad, 1 Runde, 2 Läufe LRP-Autorecycling
12:00 h Rennen 3 Jahrgang 2021, Fahrrad, 1 Runde, 3 Läufe Frank Fzb/Cineplex
12:30 h Rennen 4 Jahrgang 2020, Fahrrad, 2 Runden, 4 Läufe Veolia GmbH
12:40 h Rennen 5 Jahrgang 2019, Fahrrad, 2 Runden, 4 Läufe HIT-Markt

ca 13:00 h Roverchallenge 2014-2000, Rover, 1 Runde, 8 Hindernisse, 1 Task, 5 Läufe

13:30 h Rennen 6 Jahrgang 2018, Fahrrad, 2 Runden, 3 Läufe Zweirad Stadler
13:50 h Rennen 7 Jahrgang 2017, Fahrrad, 3 Runden, 3 Läufe Konsum Leipzig
14:10 h Rennen 8 Jahrgang 2016, Fahrrad, 3 Runden, 3 Läufe Sparkasse Leipzig
14:30 h Rennen 9 Jahrgang 2015, Fahrrad, 4 Runden, 2 Läufe IKK-Classik
14:50 h Rennen 10 Jahrgang 2014, Fahrrad, 4 Runden, 2 Läufe Höffner
15:10 h letztes Rennen (spätestens 16:00h)
danach Ende und Rückbau, erwartete Zuschauermenge. ca 3000

Programm Stand & Race der Roverchallenge
10:00 h Beginn Minibuggy-Bau für Besucherkinder, Bastelstraße
Pit-Area fertig mit allen 5 Rovern
11:00 h Willkommen der VIP-Gäste und Sponsoren im VIP-Zelt
11:30 h Interviews mit den Sponsoren und VIPS
12:00 h Inspektion mit Interviews Team 1-5
12:45 h Vorstart Team 1-5

13:00 h Start Team 1 „Ganymed“ Jesco / Lea HOLL GmbH
13:06 h Start Team 2 „Warrior“ Michi/Leo / Shuyi Bosch Scheil
13:12 h Start Team 3 „Calypso“ (Firine / Frederik) Dreherei Jakob
13:18 h Start Team 4 „Lunochod“ (India Team) Doerffer GmbH
13:24 h Start Team 5 „Ophelia“ Cosma / Leander 1st Mould GmbH
13:30 h letzter Zieleinlauf / Siegerehrung
Interviews, Reparaturen / Recruiting-Gespräche

LageplanRover Racecourseobstacle-coursepit-area











Download:Lageplan-Rover Rennstrecke-Hindernis-Kurs-Boxengasse

Beschreibung:
Die International Roverchallenge verbindet als Nachwuchswettbewerb nachhaltige Mikromobilität auf unserem Planeten mit der Begeisterung der internationalen Raumfahrt. Sie bietet jungen Naturwissenschaftlern von 10-25 Jahren das Erlebnis der Teamarbeit, Schaffensfreude und praktischer Erfahrungen im Austausch mit Gleichgesinnten weltweit.

Hervorgegangen aus den Initiatoren der Teilnahme internationaler Teams bei der NASA-Roverchallenge (Prof. Dr. Jesco von Puttkamer, Ralf Heckel und das International Space Education Institute) und deren über 18 Jahre erfolgreichen Teams und Folgeteams, ist die „International Roverchallenge“ erstmals erreichbar für alle Teams weltweit, ohne das Limit einer einzelnen nationalen Behörde.

maxErforschung und Besiedlung des Weltraumes ist die Zukunft und motiviert derzeit eine ganze Welt. Sie ändert auch die Sichtweise von Nationen hin zur Gemeinschaft. Zusätzlich setzt sich auf unserem Planeten mit der nachhaltigen Elektrifizierung und Standardisierung für Mikromobilität auch ein völlig neuer umweltschonender Trend auf unserem Planeten durch. Fahrräder bekommen Motoren, Controller und mehrere Räder.

Die International Roverchallenge bietet damit nicht nur die Möglichkeit zum Bau und Test eines Mond- oder Marsrover-ähnlichen Fahrzeuges für Geländefahrten mit Faltfunktion, sondern auch die praktische Nutzung im Straßenverkehr als Sportmobil, Lastenfahrrad oder elektrisch betriebenes Mikromobil. Es wird eine Balance aus Gesundheit, Sport, Wissenschaft und Technik geboten, nebenbei übt man praktisch Sprache und Ethik.

Die Challenge baut sich über Landes-, National- und Kontinentalausscheide auf, bei dem die besten Teams weiter delegiert werden. Die Weltmeisterschaft findet dann wechselweise in einem der Gastländer statt. Nationale Raumfahrtagenturen und Industrien mit Bedarf an exzellenten Human Recources unterstützen das Vorhaben.

starbaseAn der Spitze des Wettbewerbes steht dann die Future-Challenge bei der sich die multinationalen Nachwuchskonstrukteure mit Werksteams aus der Industrie messen dürfen. Dabei geht es um den Nachweis 1000 niederenergetische Kilometer in einem bestimmten Zeitfenster ausschließlich mit Sonnen- und Muskelkraft zu fahren.

Die International Roverchallenge ist keine Veranstaltung der NASA-Roverchallenge, sie ist aber offen für Zusammenarbeit und die Delegierung von Gewinnerteams.


Die International Roverchallenge beginnt nach 2 Testläufen in Deutschland und Indien ab dem Jahre 2026. Lokale Veranstalter und ISEI-Bildungspartner können sich bei Interesse als Austragungsort melden. Aktuelle Austragungsorte sind Leipzig und Friedrichshafen (GER), Riva (ITA) , Ludhiana, Chandigarh und Noida (IND). Weitere Austragungsorte in Planung sind: Starbase, Rio de Janeiro, Cuernavaca, Queretaro, Santo Domingo, Nairobi.
www.internationalroverchallenge.com


Regeln für die Roverchallenge

Anforderungen:
1. Die Rover müssen von denselben Schülern entworfen, gebaut und gefahren werden.
2. Abmaße: 38 cm Körperfreiheit zum Boden, 3 m Wenderadius, 30° stabile Schräglage
3. Faltmaß: 1,25 x 1,25 x 1,25 m
4. mind. 2 Bremsen, Sicherheitsgurt, Lenkung mit Sicherheitsbauteilen, Schutzbleche
5. Zwei Piloten, Mädchen-Mädchen, Mädchen/Junge oder Junge/Mädchen
6. Helm, Handschuhe, mind. Fahrrad-Schutzkleidung hautabdeckend, feste Schuhe
7. Der Rover muss nach dem Rennen vollständig sein.
8. E-Bike-Motoren sind erlaubt ab 16 Jahren, bis 250W, Torxsensor, 25 kmh max.
9. Der Rover muss 3 oder mehr Räder und 2 Sitze haben.
10. Instabile Rover werden nicht zugelassen. Scharfe Kanten müssen geschützt sein.

Inspektion:
- Zusammenfalten in einen Würfel von 1,30 m Kantenlänge
- Wiegen (informativ)
- Tragen durch die Piloten über 6 Meter
- Aufklappen und Fahrbereitschaft nach Zeitmessung (wird im Race addiert)
- Sicherheitskontrolle, Leistungsmessung der Motoren

Race & Regeln:
- Jedes Team hat auf der Testveranstaltung nur 1 Versuch (später 2) und muss nach 8
min die Strecke verlassen, entweder im Ziel oder in der Rettungskapsel (O2-Vorrat)
- 400 Meter Speedkurs mit 3 Kurven 90°, Untergrund Asphalt
- 100 Meter Hinderniskurs mit 8 Hindernissen + 1 Task, Untergrund Splitt
(Rampe 18m , 180° Kurve, Krater, Schotter, Sand, Schräge, Rillen, Bodenprobe, Slalom)
- Zieleinlauf unter 6 min (Gutschrift 1 min)
- Zieleinlauf über 8 min (Strafe 1 min)
- Berührung des Bodens mit Körperteilen (Strafe 1 min)
- Auslassen von Hindernissen, Unvollständigkeit im Ziel (Strafe 1 min)
- Ablieferung einer Bodenprobe (Gutschrift 1 min)
- Es werden die Zeit des Aufklappens auf die Rennzeit addiert und die Gutschriften/Strafen eingerechnet.
- Teams, die kein Ziel aber eine Rettungskapsel erreichen, erhalten 5 min Strafe.
- Teams, die weder Ziel noch Rettungskapsel erreichen, erhalten 10 min Strafe.
- Teams die nicht antreten erhalten 1h Strafe


Kategorien:
- Muskelbetrieben (elektrischer Antrieb ausgeschlossen)
- elektrische Unterstützung mit Kette
- elektrische Unterstützung ohne Kette (serieller Hybrid)

Altersklassen:
Junior 10-14 Senior14-19 Professional 19-25

Awards:
1., 2., 3. Preis (Podestpreise nach Bestzeit incl. Gutschrift und Strafen)
Innovation-Award (für die beste Konstruktions-Idee)
Environment-Award (für nachhaltige Energieversorgung)
Best Design Award (für das schönste Design)
Telemetry-Award (für erfolgreiche onboard-Datenübertragung und Auswertung)
Inclusion-Award (für die pfiffigste Idee Sitze auf verschiedene Körpergrößen einzustellen oder Teammitglieder mit Behinderungen zu haben)
Puttkammer-Award (für die größte erfolgreich eingesammelte Bodenprobe, Gewicht)

Die Jury:
Zur Jury zählen neben den Organisatoren und eingeladenen Fachjuroren der Branchen Raumfahrt/Wissenschaft und Mobilität auch erfahrene Piloten von ISEI-Teams mit Podestplätzen (2007-2019), sowie engagierte Partner, Förderer und Sponsoren der Challenge. Die Berufung der Jury-Mitglieder läuft. Die Namen werden am Vorabend zur Challenge während der Akkreditierungszeremonie bekannt gegeben. Die Jury stellt sicher, dass die Anforderungen und Regeln eingehalten werden, nimmt Beschwerden bei nachgewiesenen Messfehlern (Videobeweis) an und sorgt für Gerechtigkeit und Transparenz.

Die Volontäre:
Ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen am Veranstaltungstag für den reibungslosen Ablauf. Diese können sich im Vorfeld bewerben, müssen mindestens 18 Jahre alt sein und gesundheitlich fit. Als Preisrichter laden wir vor allem Menschen mit körperlichen Behinderungen ein. Sie stellen die Zeiten, Guthaben und Strafen zeitgleich zusammen. Alle Volontäre erhalten bei Bedarf Übernachtung, Verpflegung und ein Zertifikat. 2 Nachmittage Briefing im Vorfeld sind erforderlich und der Einsatz an den Wettbewerbstagen.

Hintergründe:
In 20 Jahren Vereinsgeschichte wurden in atemberaubendem Tempo Brücken für junge Menschen über Ländergrenzen hinweg gebaut. Angeleitet durch Prof. Dr. von Puttkamer als ISS-Direktor und die Freundschaft zur Familie Koroljow (Sputnik-Konstrukteur) öffneten sich auch schnell alle Tore der Raumfahrt für unsere internationalen Schüler in nie zuvor gekanntem Ausmaß. Teamarbeit, Integrität, Exzellenz und Augenmaß führten zu beeindruckenden Ergebnissen unserer Wettbewerbsteams. Beflügelt von dieser Schaffensfreude sind heute alle führend in ihren Traumberufen und darüber hinaus. Die 2010er Jahre waren extrem erfolgreich und multinational. Indien, Lateinamerika, Südamerika und Afrika konnten als aufstrebende Regionen vollwertig mit eingebunden werden. Unsere Arbeit kennt in der Geschichte keine Referenzen.

Erst die politische Rückentwicklung und die Pandemie durchkreuzten auch unseren weiteren Ausbau seit 2020. Reiseangst, Zurückhaltung, Patriotismus und Krieg führen zur Degeneration unserer Arbeit. Die über 18 Jahre durch uns erst erschlossene und mitgestaltete internationale Teilnahme an der NASA-Roverchallenge als starker Motor der multinationalen Berufsorientierung entwickelt sich durch ihre behördliche Ausrichtung unter neuer Regierung seit 2017 wieder zurück in einen nationalen Ausscheid. Es wurden limitiert, Regeln negativ verändert und Bewertungsergebnisse intransparent. Internationale Teams bilden benachteiligt nur noch ein dekoratives Dasein.

Wir haben es deshalb mit unseren internationalen Partnern zur Aufgabe gemacht, einen wirklich unabhängigen und internationalen Wettbewerb ohne Limits zu gründen und diesen neben der Begeisterung zur Raumfahrt auch der breiten Industrie und dem Bildungswesen als Innovations- und Nachwuchsmotor zugänglich zu machen.

Wir bereiten weiterhin unsere Jugend mit Technik und Praxis auf die Zukunft vor, nun aber noch wachsamer und verantwortungsvoller für Zusammenleben und Umwelt.



 
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Events - Wettbewerbe

Der 2. Renntag
Ralf Heckel, 12. April 2025

Tagebuch der Rovernauts (link)

AwardsVorweg hier die Ergebnisse:

4 Platz in der Gesamtwertung
2 Platz im Rennen mit 3:47 min und allen Hindernissen
Most Improved Award, dotiert mit 500 $

Es ist Tag der Raumfahrt. Heute vor 64 Jahren startete Juri Gagarin in den Weltraum. Es gibt tatsächlich noch Menschen, die das bewusst miterlebten, für unsere Schüler ist das bei dieser Zeitspanne schon völlig unvorstellbar. Auch startete heute vor 44 Jahren der erste Space Shuttle STS-1, die Columbia. Für mich damals in der Schulzeit war das ein Wunderwerk der Technik und der Name ein Symbol der Zukunft. Leider kann man dieses Raumschiff anders, wie das von Gagarin heute nicht mehr im Museum besuchen (Wobei auch das heute fast unmöglich geworden ist und schon immer schwer war, nicht aber für uns bis 2020). Columbia ging im Januar 2001 auf tragische Weise mit 7 Astronauten während des Widereintritts verloren. Aber wir werden nächste Woche diese Gedenkstätte am Cape Canaveral besuchen.

Der Tag beginnt früh, fast zu früh. Nur schwer kommen die Schüler aus den Betten. Aber es scheint die Sonne und es zwitschern die Vögel. Es ist noch frisch. Heute ist der Tag auf den das Team und wir alle hingearbeitet haben. Tausende von Space Hotel Gästen haben einen Obolus gezahlt und zig Sponsoren haben sich engagiert. Hunderte von Veranstaltungen haben wir durchgeführt. Es war ein massiver Aufwand nötig um nach Corona, zwischen Kriegen und Wahlen sowie allerlei Falschnachrichten mit deren Verfechtern eine Zielspur zu finden. Heute trennt sich Gerede von Fakten.

Noch müde aber voller Erwartungen steigen alle in den Van und um 7:30 Uhr geht es los. Cosma und Leander steigen am Marriott-Hotel aus, um dort Hazel zu treffen. Die drei müssen sich beraten und entscheiden, wer heute auf dem Rover fährt. Hazel hatte keine ruhige Nacht, da in diesem Hotel die meisten Teams untergebracht sind. Die machen ordentlich Klamauk – eine Erfahrung, mit der wir uns grundsätzlich für ein ruhiges Ferienhaus in der Nähe entscheiden. Ihr Vater aber arbeitet bei der FAA (Flugsicherheitsbehörde) und braucht das Business-Center des Hotels.

ReparaturNur noch mit dem 11-jährigen Jesco geht es nun auf das Renngelände. Henning parkt den Van weit abseits und schafft uns damit ein Zeitfenster wegen des zeitraubenden Bus-Shuttles. Es müssen noch die Presspassungen der Antriebe in der Vorderachse geschweißt werden. Einer löste sich gestern Abend zum Training überraschend und drehte durch. Wir hatten die Achsen mit Trockeneis und Wärme eingepresst. X-Passungen nach DIN gelten als unlösbar, die Erfahrung ist nun eine andere. Zum Schweißen war aber die Werkstatt schon zu.

Stolz wie ein Bär führt Jesco den Rover bergab in die Werkstatt. Seine Beine sind noch zu kurz, deshalb liegt er mehr auf dem Fahrersitz wie auf einer Sonnenliege. Es sieht aus wie ein Microdrive mit Autopilot. Aber er steuert präzise und lenkt alle erstaunten Blicke auf sich. Manche Leute heben den Daumen. Schon aber ist er vorbei. Er nimmt davon keine Notiz. Sein ganzes Denken ist nun auf den Rover und seiner letzten Reparatur vor dem Rennen gerichtet. Das Zeitfenster ist kurz, in 2 Stunden müssen wir antreten.

Souverän hebt Jesco den Rover auf die Seite und bereitet den Schweißerplatz vor. Von der Pitcrew bekommt er ein Schweißer-Schild. Ich kleide mich ein und bewaffne mich mit der Schweißerpistole. Dann geht es los, kurze und kräftige Nähte von je 1 cm, mit Wasser abkühlen und nochmal. Rover wenden, fertig. Das waren noch Erfahrungen aus meiner Lehrzeit vor 40 Jahren. Jesco fotografiert und staunt. Dann kommt der Rover wieder auf die Seite und Jesco fährt ihn noch stolzer zurück. Nun muss er treten. Es geht bergauf. Das erregt noch mehr Aufsehen. Begeistert feuern alle Teilnehmer ihn an. Ich will helfen und schieben, komme aber nicht hinterher. Allein als Zwerg auf dem für ihn übergroßen Rover flitzt er davon bis zu unserem Pavillon. Ich weiß, dass das nicht einfach ist, bin aber machtlos. Nach Luft schnappend aber über alles strahlend steigt er ab und sagt: „Geht super!“

RoverInzwischen trifft das Fahrerteam ein, dazu unsere Erwachsenen. Es ist noch eine Stunde bis zum Startfenster, aber eine Entscheidung wer heute Co-Pilot ist, ist noch nicht gefallen. Das Team kann sich nicht entscheiden. Also wird das ausgelost. Cosma kürzt einen Kabelbinder und steckt sich 2 zwischen die Finger. Wer nun den Kürzeren zieht, hat gewonnen – jedenfalls einigt sich darauf das Team. Ich halte diesen Moment mit der Videokamera fest. Hazel zieht zuerst, dann Leander. Er hat den Kürzeren. Emotionen aber kommen keine. Alle fühlen sich betroffen zwischen Scham und Freude auf allen Seiten. Das wiegt sich auf. Es ist eben eine Entscheidung gefallen, die nicht anders zu beeinflussen war. Für mich ist das eine neue Erfahrung. Noch nie musste bisher in 18 Jahren ausgelost werden. Immer entschieden Leistung, Zeit und Fähigkeit. Dies war heute aber nicht einschätzbar.

Leander kleidet sich ein und Hazel flechtet Cosma einen Zopf. 9:45 Uhr geht es los zur Startlinie. Ich verteile letzte Foto- und Filmanweisungen und schicke alle übrigen Teilnehmer auf den Kurs. Jetzt sind Cosma und Leander allein auf sich gestellt. Da gibt es noch viel zu tun. Die 5 Bordkameras müssen zum richtigen gestartet werden. Akku und Speicher limitieren ein endloses Aufzeichnen. Es gibt 4 verschiedene Arten von Kameras und alle haben ihre Eigenheiten. Gestern wurde Hazel auf dem Kopf stehend gefilmt.

Dann ertönt die Startsirene. Firine (unsere Weltmeisterpilotin vor Cosma, zuletzt 2019 gefahren) schreibt: „Bei dieser Sirene bekomme ich heute noch erhöhten Puls“.

StartStart!

Cosma und Leander legen einen Killerstart hin. Der Rover schießt nach vorn und überfährt Hindernis 1 und 2. Bei dem 2. Hindernis, ein Krater, federt der Rover recht hoch. Danach aber wird er langsamer. Beide treten, aber die Geschwindigkeit stimmt optisch nicht überein. Cosma bemerkte das auch lautstark. Aber immerhin ging es. Und deshalb feure ich an „Weiter so!“ Ändern hätte man es eh nicht können.

Am Berg dann war Ende. Kein Weiterkommen. Zu groß muss die Verlustreibung sein. Cosma entscheidet sofort das Hindernis zu umfahren und muss rückwärts stoßen. Sie gibt Anweisungen. Durch das Rückwärtsfahren auf dem Berg schien sich der Fehler zu beheben (später verstehen wir, es renkte sich das Differenzialgetriebe wieder in seinen Lagersitz ein). Mit nur einer Pedalumdrehung bemerkt das Cosma, entscheidet wieder um, gibt Anweisungen und beide überfahren den Berg ohne Anlauf und als ob es diesen gar nicht gibt. So konnte die Fahrt unvermindert fortgesetzt werden.

HindernissAlle nun folgenden Hindernisse sind kein Problem. Ausgepowert und glücklich erreicht der Rover das Ziel nach 3:47 min. Nun beginnt aber das Bibbern um den 3. Platz. Mehr ist für uns wegen der von der Jury im Vorfeld ihre jegliche Transparenz vergebenen Punkte rechnerisch nicht drin. Den ganzen Tag bleibt unser Team auf Platz 3. Alle Teams mit einer Chance auf eine Konkurrenz sind durch, bis auf eines. Es ist das Team aus La Paz (Bolivien), welches seit 2015 unsere DNA trägt.

Deren Gründerin Alina war 16 Jahre jung, als wir sie zum Sommerworkshop 2015, also vor 10 Jahren nach Leipzig einluden. Mehrere Male war sie Teil unseres Teams und brachte diesen Erfolg mit nach Bolivien und in die dortigen TV-Shows. Heute arbeitet Alina als Ingenieurin in Kalifornien. Sie hinterließ beeindruckende Spuren in ihrem Land, sodass heute 4 Teams aus Bolivien den Weg zur NASA-Challenge gefunden haben – auch ohne uns!

Kurz vor dem Ende des Wettbewerbes trat dann endlich dieses Team an. Es geht für sie nun um alles. Sie stehen auf Platz 4. Und sie fuhren ohne Probleme durch. Damit wendete sich das Blatt in letzter Minute. Sie rutschen auf Platz 3 und wir auf Platz 4. Es geht nur um 2 Punkte. Ich bin stolz, für unser Team ist das allerdings kein Trost. Mit hängenden Flügeln betreten sie gegen 17 Uhr den großen Raum der Award Zeremonie.

Der Raum ist voll. Man hat gelernt und die Zwischenwand ist auf. Dennoch sind alle Plätze belegt. Vorn auf der Bühne steht ein Tisch mit einem großen Tuch und NASA-Symbol darauf. Da stehen viele Awards aus Glas und einige Award-Tafeln liegen daneben. Neugierige Blicke kleben immer wieder daran fest. Endlich betritt der STEM-Chef des MSFC die Bühne, begrüßt und übergibt an den MC (Master of Ceremony). Das ist der Moderator, der durch den Abend führt. Die Stimmung ist klasse und nimmt auch unser Team mit. Am laufenden Band werden Preise und Awards ausgerufen. Das erste Middleschool-Team wird auf der Bühne vorgestellt. Eine neue Kategorie ist dabei, die ferngesteuerten Rover, die vor allem Jesco sehr inspirierten.

Most Improved AwardDann trifft alle der Schlag! Unser Name wird aufgerufen. „Space Education Institute“ has won the „Most Improved Award“. Cosma sprintet völlig überrascht nach vorn und nimmt eine große Tafel vom Sponsor in Empfang, reißt sie hoch und der ganze Saal brüllt. Sie ist sehr beliebt unter vielen Teams. Alle die uns trafen zeigten sich erstaunt über die Effizienz des Rovers und des Teams. Zahlenmäßig sind wir wirklich das kleinste Team. Es gibt einen 500-Dollar-Preis dazu und die Freude nimmt nun kein Ende. Das können auch die vielen weiteren Reise nicht mehr herabsetzen. Vor allem zwei Teams aus der Dominikanischen Republik räumen ordentlich und lautstark ab. Auch sie haben unsere DANN. Ich war im Herbst 2019 durch und gab viele Tipps. Das macht stolz – zumal hier auch die lateinamerikanischen Emotionen ein Antrieb sind.

Müde und glücklich geht es im Dunkeln nach Hause. Es gibt Pizza.

technische Erklärung:
Cosma hatte auf dem 2. Rennen immer noch Probleme mit der Vorderachse. Es gab beim Schweißen nach gebrochenem CFK-Antriebsrohr am Tag zuvor eine geringe thermische Verformung der Keilnabe. Es wurde CFK mit einem Stahlrohr ersetzt. Das bewirkte, dass Keilwelle und Keilnabe im Antrieb kaum gleiten konnte. 1-2 hundertstel Millimeter verhinderten ein weiches Gleiten beider Bauteile von wenigen nötigen Millimetern, während die Federung arbeitete. Das bemerkte man schon beim Montieren gestern. Aber für Abhilfe fehlten Fräswerkzeuge oder Schlüsselfeilen. Wir haben es gut eingeölt.

Das Differenzialgetriebe wurde während eines Sprungs im Hindernis 2 aus seiner Kugellager-Fassung gezogen. Deshalb fuhr das Team zwischen Hindernis 2 und dem großen Hügel auffällig langsam. Zum Glück aber fuhr der Rover auch damit noch. Dieser Zustand löste sich erst am großen Hügel, 2 Hindernisse später. Durch das Rückwärts-Rollen renkte sich das von selbst wieder ein. Wir können später mit einem Vergleichsvideo vom Vorjahr exakt ausmessen, wieviel Zeit da verloren ging.

Im Ziel wurde zudem festgestellt, dass die Fahrerin Cosma die Getriebehalterung verbogen hat. Sie hat so viel Kraft aufgewendet, dass dieser Fahler zum ersten Mal auftrat, einem Bauteil das seit 10 Jahren unverändert verwendet wird.

Präzision verzeiht nichts auch nicht auf diesem Wettbewerb. Hier waren es 1-2 Hundertstel Millimeter zu viel an einer einzigen Stelle der Konstruktion. Das ist es, was ich mag. Dieses Rennen verzeiht im Kern keine Fehler. Hier waren es 2-3 Hundertstel Millimeter zu viel an einer einzigen Stelle der Konstruktion.

Die komplette Vorderachse ist im Gegensatz zu den vorigen Rennen von uns ein neu überarbeitetes Teil. Es geht um Gewichtseinsparung und das sollte mit Presspassungen und CFK-Rohr auf eine neue Technologie-Ebene gehoben werden. Es hat noch nicht gereicht. Nun, das Problem ist erkannt und kann beseitigt werden.

Auch fuhren unsere Rover bislang jüngere Fahrer (14-15 Jahre). Corona brachte ein Nachwuchsloch und damit einen Zeitsprung, Cosma ist nun 18 und damit schwerer und kräftiger. Da wirken andere Kräfte, auch emotionale nach einem Leben lang Teilnahme an diesem Rennen von Kind auf.

Hazel und Leander machten aber ihre Sache mindestens ebenso gut. Niemand hätte irgendwas besser machen können - nur mehr Zeit zur Vorbereitung und damit Testmöglichkeiten haben bei all der neuen Paperwork gefehlt.

Der kleine Held des Rennens ist der 11-jährige Jesco. Er hat bewiesen, dass Altersgrenzen kein Hindernis sind, um große Dinge zu vollbringen. Seine Integrität, Begeisterung und die schnellen präzisen Reparaturen haben diesen Erfolg maßgeblich mitbestimmt.


Fazit:

Wir haben das mit einer Mindestbesetzung von 2 Schülern + eine Amerikanerin und dem kleinen Jesco geschafft. Andere Teams waren mit 20-30 Mitgliedern besetzt, weil deren Schulen und Universitäten diesen Wettbewerb mit in ihr Curriculum aufnehmen. 80% dieser Teilnehmer sieht man später in hochwissenschaftlichen und Ingenieurberufen auf leitendem Posten wieder. Wir sind nach 18 Jahren immer noch das einzige Team der EU. Aber es nahmen 13 Nationen teil, von denen alle Nicht-US-Teams von unserem Engagement direkt und aktiv durch Besuche vor Ort inspiriert wurden. Wir müssen unseren Erfolg nun auf die Länder der EU einwirken lassen, gern auch mit einem eigenen Wettbewerb, der ein Steigbügel für dieses Rennen bei NASA werden kann.

Das muss jetzt mit viel Kraft auf Europa angewendet werden. Dazu braucht es potente Partner. Dieser Rennstall kostete uns 50.000 € pro Jahr. Allein ist das nicht zu bewältigen. Wir wünschen uns Signale aus der Politik, um Schulen zur Aufnahme solcher lebenswichtigen Erfahrungen in ihr Curriculum zu bewegen und offenere Arme der Industrie, so etwas ohne Erwartungshaltung finanziell zu unterstützen - egal welche wirtschaftliche Situation uns umgibt. Der Verlust von Generationen und Talenten wiegt schwerer.

Nach 20 Jahren in Huntsville habe ich rund 300 Schüler und Studenten in diese Mondraketenstadt gebracht. Es gab 26 eigene Teams und 130 Teams mit einer Kooperation und unserer DNA. Ich habe 30 Nationen besucht und deren Schüler mit eingebunden. Alle sind nun in wissenschaftlichen und technischen Berufen tätig. Es ist Zeit, einen eigenen Wettbewerb mit „wehtuender Transparenz“ (so sagte es mir Prof. Dr. Jesco von Puttkamer) zu starten und die letzten weißen Flecken auf dieser Welt zu tilgen.

 

PS: Vielen Dank an Firine Bugenhagen, unsere Pilotin von 2019 (1. Platz). Sie macht dieses Jahr ihren Master in Raumfahrttechnik, nachdem sie sechs Monate an der ERAU verbracht hat. Ihr siegreicher Rover ist im Tiroler Weltraummuseum in Kramsach/Österreich ausgestellt. Aus diesem Land stammt auch ESA-Generaldirektor Josef Aschbacher. Er wünscht uns schon jetzt viel Glück mit einer freundlichen E-Mail.

 
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Der 1. Renntag
Ralf Heckel

Tagebuch der Rovernauts (link)

Der erste Renntag Alles ist fertig. Der Rover steht schon im Fahrerlager. Er ist seit einem Jahr getestet und wieder getestet worden. Nichts kann mehr schief gehen. Der Pavillon ist aufgebaut und schick. Das Team ist zum Sicherheitsmeeting angetreten. Es sind über 1000 Schüler und Studenten da. Die Stimmung ist ausgelassen. Es gab sogar ein Dinner im Davidson Center unter der riesigen Saturn V Mondrakete. Der Morgen des 1. Renntages beginnt mit Sonnenschein. Unsere beiden Pilotinnen zeichnen ein breites und entspanntes Lächeln in ihre hübschen Gesichter. Also alles perfekt, sollte man meinen - nicht aber heute und auch nicht mit uns!

Schon am frühen Morgen blieb kein Fahrzeug auf dem Kurs heile. Nicht ein einziger Rover schaffte es bis 9 Uhr in das Ziel. Unser Team wog sich in Sicherheit und machte nochmal ein kurzes Training auf dem Rasen neben dem Fahrerlager. Da schlug auch schon die Fehlerhexe zu und die hatten ihren Besen den ganzen Tag über nicht in die Ecke gestellt. Eine Epoxyd-Klebestelle am Vorderachsantrieb löste sich und die Vorderachse drehte sich durch, ohne dass sich die Räder bewegten. So ein M…st!

Schnell ging es ohne Umwege in die Werkstatt. Nun lernen die Mädels und Jungs wie man sich an 3 Haaren kurz vor dem Starttermin noch aus dem Kakao zieht. Ich griff auf eine Lektion mit Schülern im Lehrstuhl für Festigkeitslehre im Moskau Luft- und Raumfahrt Institut zurück. Wenn man CFK und Metall fest verbinden möchte, braucht man viele kleine umschlossene Nieten. Zum Glück hatte die Pit-Crew kleine Federstifte und ein Sortiment dünner Bohrer da. Und so wurde nicht nur die Schadstelle bearbeitet, sondern gleich alle Klebestellen dieser Art. Es gelang. Cosma übernahm die Arbeit nach dem ersten Teil und das Team konnte dann sogar noch 15 Minuten früher zur Inspektion antreten.

Inspektion oder MRR (Mission Readiness Review)Die Inspektion oder MRR (Mission Readiness Review) ging locker. Souverän meisterten unsere Pilotinnen alle Aufgaben. Nach einem Ausmessen des Rovers ohne Beanstandung, falteten sie ihn zusammen und trugen ihn 6 Meter weit. Er wurde dann gewogen. 85 Kilogramm. Danach wurde aufgeklappt, nach Zeitmessung, 8,9 Sekunden. Das war die schnellste Zeit des Tages. Wow! Dann ging es an die Startlinie.

Die Schlange am Start war bereits lang und das zog sich hin. Viele Team kamen nach dem Startsignal gar nicht vom Fleck, oder schoben schon nach dem 1. Hindernis. Ich verteile alle Mitglieder und Väter mit Kameras auf dem Kurs und wir warteten gespannt auf die Ansage: „Team Nummer 254, ready to go!“

Start! Wie vom Blitz getroffen schossen Cosma und Hazel davon, beide wieder mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Erschrocken sprangen die Zuschauer zur Seite und staunten „WOW!“. Die ersten 3 Hindernisse waren wie Butter. Cosma ließ sie einfach hinter sich. Jesco rennt bereits mit seiner Videokamera nebenher und sucht sich einen neuen Filmplatz. Nun kommt Hindernis, welches es in sich hat, eine Schräge. Viele Teams verwerfen dieses Hindernis oder rutschen seitlich in die Strohballen. Das gibt Strafpunkte. Cosma fährt sie seitlich im Bogen an. Kein Problem.

SchotterpisteNun kommt eine langgezogene Strecke. Aus Schotter. Der liegt nur dünn und unverdichtet auf dem durch die Unwetter aufgeweichtem Untergrund. Man merkt, dass dies Kräfte zehrt. Am Ende kommt ein mannshoher Berg. Da müssen sie drüber. Es klappt auch fast. Knapp vor dem Kamm bleibt der Rover stehen, zu spät geschaltet. Eigentlich aber kein Problem. Im 1. Gang kommt man da mit diesem Rover locker drüber. Cosma und Hazel schalten runter und pressen gleichzeitig ihre Füße in die Pedalen. Nun liegen auf der Vorderachse etwa 300 Newtonmeter an. Das ist das Drehmoment auf der Kurbelwelle eines LKW-Diesels. Die Ketten und das Differenzialgetriebe halten. Nun aber schlägt die Hexe ein zweites Mal zu. Mit einem lauten Knall verabschiedet sich der CFK-Antrieb in der Vorderachse. Beide Pedalen drehen durch. Mist!

Aber Cosma reagiert sofort, lässt den Rover rückwärts den Hang hinunterrollen und gibt Hazel Anweisungen. Aus der Mondmission wird nun eine Rettungsmission. Beide haben nur ein Zeitfenster von 8 Minuten und danach ist der „Sauerstoff aufgebraucht“. Also müssen beide irgendwie den Rover in das Ziel bekommen. Nur so gibt es noch Punkte für eine erfolgreiche Rückkehr. Hazel steigt ab und schiebt. Cosma lenkt. Unsere Jungs flitzen mit ihren Kameras nebenher. Genau! Nur so kann es ein Weiter geben.

Völlig ausgepowert und mit letzter Kraft bringt Hazel den Rover Ophelia mit Cosma an den Lenkhebeln in das Ziel. Beide sind nun wirklich ein Team und trotz allem überglücklich. Es gibt Wasser.

Während der ersten Betrachtung des Schadens fällt auf, dass ein Teil fehlt. Es ist die Keilwellen-Nabe. Eben jenes Teil, welches festgeklebt war und nun ab ist. Die CFK-Welle ist komplett gespalten und auf keinen Fall mehr zu gebrauchen. Wenn man hier noch etwas retten will, brauchen wir aber diese Keilnabe. Es ist ein metrisches Teil, welches man hier in den USA nicht kaufen oder nur mit sehr viel Aufwand herstellen kann. Ich schicke Jesco und Leander zurück zum Berg, um das walnussgroße Teil zu suchen. Die beiden finden es tatsächlich zwischen dem Schotter, klasse!

ReparaturplanungNun also, aus einem entspannten Tag wird erstmal nichts. Krisensitzung. Es müssen 2 passende Rohre her, um das CFK-Rohr zu ersetzen, eine Drehbank und ein Schweißgerät. Cosma und Hazel machen sich sofort in die Spur uns suchen in Schrotkisten nach einem geeigneten Stahlrohr. Ich hingegen zeige den Jungs wie man das Differenzialgetriebe und die Antriebe ausbaut. Das Wetter wird unwirtlich, windig, regnerisch und kalt. Das macht aber nichts. Die beiden liegen unter dem Rover auf dem Rücken und demontieren.

Als das Getriebe ausgebaut und die Antriebe zerlegt waren, kamen auch schon die Mädels zurück und hatten tatsächlich etwas Passendes gefunden. Perfekt! Besprechung und ab damit zur Pit Area. Cosma managt das alles mit einem Dreher. Ich verschweiße und schleife die fertigen Teile dann und das Ergebnis sieht gut aus! Jesco und Leander bauen alles wieder ein. Alle sind stolz.

Inzwischen ist der Platz leer geworden. Nur noch wenige Teams sind da. Wir sind fertig, müssen aber nochmal eine Testfahrt machen. Cosma und Leander sollen den Rover ordentlich belasten. Das tun sie auch und schon wieder schlägt die Hexe zu – heute zum 3. Mal. Eine Presspassung im Antrieb löst sich. So etwas kann eigentlich nicht passieren. Diese X-Passung haben wir mit den Schülern selbst geschrumpft, mit Wärme und Trockeneis. Nie kann so etwas aufgehen, aber doch tatsächlich. Es ist so. Die Überraschungen reißen nicht ab.

Ich beruhige das Team. „Kein Problem, dann stehen wir morgen eine Stunde eher auf und schweißen das. Das kann ich auch ohne, dass wieder alles ausgebaut werden muss. Dauert nur 10 Minuten.

Felix Schlang schickt eine Nachricht: „Test, fail, fix, repeat!“ Und genau das ist es, dies ist eine Tertfahrt, die trotz 18-jähriger Erfahrung immer wieder neues hervorbringt. Morgen ist ein 2. Versuch.

 
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NEU: ESA Generaldirektor Josef Aschbacher bekundete am 7.4.2025 per email seine Hochachtung und Interesse an dem Team und dessen Idee einen solchen Wettbewerb in Europa ins Leben zu rufen. Verhandlungen laufen bereits.

Tagebuch der Rovernauts (link)

rovernauts1Endlich geht es wieder auf Reisen in die USA. Die Gefühle sind gemischt, viel hat sich in der Weltpolitik verändert. Denkt man nun während des Fluges über den Atlantik zurück, dann passen alle Zeichen mit einem Male zusammen. Als Leiter eines internationalen Teams fühlt man sich seit Sommer 2017 benachteiligt, ausgegrenzt. Nun passt das auch. Es war das erste Amtsjahr von DT. Seitdem macht dieser Wettbewerb nicht mehr den Spaß wie zuvor – und er verliert seitdem auch stetig an Bildungsqualität und Schaffensfreude. Während bis 2017 Teamwork und Zusammenarbeit als Grundwerte von NASA gefördert wurde, schlichen sich seitdem immer mehr Regeln ein, die genau das gegenüber internationalen Teams verhindern sollten. Damit verlor sich auch der Zusammenhalt und die Kooperationsbereitschaft, da andere Bildungsinstitutionen natürlich nicht jenen Einblick in die inneren Abläufe bei NASA hatten, wie sie mir von Puttkamer einst zeigte.

Ich habe versucht dies von den Schülern fernzuhalten, aber in diesem Jahr bin ich offen mit ihnen gewesen, eine Tatsache, die nicht leichtfällt. Deutlich messbar ist dieser neue Umgang bereits in dem immens gestiegenen Aufwand, Teammitglieder zu begeistern und zu gewinnen. Inzwischen sind es weniger die Schüler die sich als ungeeignet herausstellen, sondern vor allem Eltern und Schulen, die alles meinen besser wissen zu müssen. Dünnhäutigkeit ist das. Trotz allem, Brücken einreißen – nein, nicht mit mir. Wir bauen Brücken und erhalten diese so gut wir können.

So merkt man von dem Zollgetöse aus dem Weißen Haus hier bei der Ankunft erst einmal gar nichts. Das Getöse beschränkt sich auf ein Unwetter rund um uns herum mit allem was man sich wünschen kann: stark wackelnder Flieger, Herabsacken um 4000 Meter in den fast Tiefflug, Gewitter, Starkregen und letztendlich Überschwemmungen. In den angrenzenden Bundesstaaten tobte auch ein Tornado. Es gab Tote.

Das Lebern hier in der sich nach außen nun so anders erscheinenden USA aber geht weiter seinen gewohnten Gang. Die Leute in Alabama sind zuvorkommend, freundlich und gelassen, wie immer. Hin und wieder spricht man mal beiläufig und abwinkend über „einige Knaller, den man erleben musste“, lacht wieder und weiter geht’s. Oder man geht dem Gespräch ganz aus dem Weg.

So kommen wir auch nachts nach 24 Stunden Reise in schwüler Wärme am Flughafen Huntsville an, werden vom NASA Ingenieur Terry empfangen, bekommen unseren Mietwagen und fallen nach 20 min Fahrt todmüde in die Betten. Die ganze Nacht gewittert es und das hörte bis Montagnacht nicht wesentlich auf.

Wir sind mit einer Mindest-Besetzung von 2 Schülern gestartet und haben noch den 11-jährigen Jesco dabei. Er hat zwar nicht das erforderliche Alter von mindestens 14 Jahren, kann dank seiner technischen Erfahrung und Praxis aber als vollwertiges Teammitglied gelten. Er wird einfach gebraucht, wie man aus seinen Berichten auch lesen kann.

Während der Vorbereitung auf dieses Rennen habe ich mich versucht auch auf unsere internationalen Beziehungen zu verlassen. Vor der Pandemie reiste ich als derjenige mehrfach um die Welt, der das Tor zur NASA für internationale Bildungsinstitutionen zusammen mit Prof. von Puttkamer aufgestoßen hatte. Aber die 1. und nun 2. Amtszeit von DT zeigen bereits deutliche Schäden, auch in den Regularien zu diesem Wettbewerb, womit der Wunsch auf einen neuen eigenen und vor allem für alle Teams fairen Wettbewerb in Europa mitschwingt. Es ist meine 18. Teilnahme und dies hier ist das 26. Team nach 46 mit Schülern gebauten Rovern. Es ist also nicht so, dass wir unerfahren sind.

Dennoch ist die Einbindung einer Mitstreiterin aus Brasilien letzten Endes an deren Eltern gescheitert, die international nicht diese Erfahrung besitzen und von Angst besessen sind. Dafür aber funktionierte die Einbindung von Hazel, einer 18-jährigen Schülerin aus Washington DC. Sie besucht die McKinley Technical High-School als unseren langjährigen Bildungspartner in den USA und möchte Ingenieurin werden. Ihr Vater arbeitet bei der Flugsicherheitsbehörde FAA.

Kennengelernt haben wir Hazel erst hier in Alabama, am Montag. Aber das ging schnell, dafür ist die Jugend ja bekannt. Die beiden Mädels, Cosma und Hazel sind gleichaltrig und verstehen sich mindestens so prächtig wie ich mit ihrem Vater. Und so beginnt nun zum 18. Mal in Folge ein Abenteuer, das längst unser Leben über 3 Dekaden bestimmt, viele exzellente junge Menschen hervorbrachte und dennoch nicht von allen undenkbaren Höhen und Tiefen verschont bleibt. Cosma fiel am Dienstag flach in das Bett mit einer Lebensmittelvergiftung, Hazel kämpfte am Mittwoch mit einer Migräne. Irgendwie fühlt es sich auch erstmals wie die letzte Teilnahme an, aber das kann auch nur ein Gefühl sein.

Wir kämpfen hier seit 18 Jahren schon und jetzt wieder mal „Against All Odds“ (gegen alle Widerstände).

Rover AssemblySo montierten die 4 Schüler und 2 Väter den Rover am Montag in einer Rekordzeit von 7 Stunden. Den sonnigen Dienstag und Mittwoch nutzten wir für Tuning und Fotosessions, eine Rundfahrt und den Abend für ein Dinner mit US-Freunden. Dies alles schweißte das Team zusammen.

Morgen öffnet NASA zum 31. Mal die Tore zur NASA-Roverchallenge. Wir werden gleich um 12 Uhr unsere Boxengasse einrichten, denn für den Nachmittag ist ein Gewittersturm angesagt. Dann gibt es ein VIP-Dinner für alle Teams unter der hängenden Mondrakete Saturn V. Am Freitag und Samstag findet dann das Rennen statt, welches auch live auf Youtube übertragen wird. Die Award Zeremonie findet am Samstagabend, dem 12. April, also dem Tag der Raumfahrt mit dem 64. Jubiläum des Gagarinstarts statt.

Drücken wir dem Team die Daumen!

Youtube Live-Übertragungen:
Live Stream Race 1: https://www.youtube.com/live/QVrDWzvyFFk?si=oA8IYdb7CY17zS00
Live Stream Race 2: https://www.youtube.com/live/6EIgTYwUHiA?si=ybFonBaCboL-xOkh
Livestream Award Ceremony: https://www.youtube.com/live/U8hfuWji528?si=VCNzncSIxSM_dxhn


Tätigkeitsbericht Rovernauts auf HERC 2025 (US-Reise)
Samstag, 5.4.25, Hinreise (24h)

06:00 Start at Leipzig Airport
08:50 connection flight in Frankfurt
11-18:00 Chicago (local time)
20:00 Huntsville Al
22:00 Appartement
23:00 Nachtruhe

Sonntag, 6.4.25, Vorbereitung
-Ausschlafen, bei Gewitter
-8 Uhr Einkaufen bei Wal☆Mart
-9 Uhr Frühstück
-10 Uhr Werkstatt vorbereiten
-13 Uhr Mittag
-14 h Hazel kommt, Gespräche
-16h Rundfahrt Monte Sano, Rakete sehen, Fernsehen Channel 31, Puttkamer-Haus
-17h City Center mit Big Spring Park, Enten, Welse, Skate Bord, Downtown
-19h Abendbrot, Berichte, Bett

Montag, 7.4.25, Montage des Moonbuggys
8h Aufstehen
8:30 Uhr Frühstück
9:00 Uhr Hazel kommt, Abfahrt
9:30 Uhr Start Zusammenbau in Werkstatt
- Einbau einer neuen Feder in Vorderachse
- Austausch der alten Gummiringe an den Rädern
- Ketten, Sitze, Lampen
16:30 Uhr nach 7h fertig
17:00 Uhr Shopping
21:00 Uhr Abendbrot

Dienstag, 8.4.25, Fertigstellung des Moonbuggys & Fotos
- Sonne seit 6 Uhr
- Aufstehen, Frühstücken
- 9 Uhr Treffen mit Hazel, Cosma ist krank, muss zu Hause bleiben
- 9:30 Uhr an der Werkstatt
- alles kontrollieren und festziehen, Schutzbleche, Sitze, Kette tauschen
- Kameras anbauen, neue Kamera-Halterung flexen, schweißen, bohren, lackieren
- Interviews gemacht
- gegen 12 Uhr alles fertig, Testfahrt auf dem Hof, mit Kameras
- Werkstatt aufräumen, alles verpacken für das Rennen
- Koffer in Auto
- Moonbuggy auf Hänger von Chip
- Leander fährt mit Chip im Jeep
- 15-16 Uhr Fotosession am Space Center
- Rundfahrt zum Renngelände, noch alles Baustelle
- 16:30 am Haus, Umziehen, Skateboard reparieren
- 18:30-19-15 Uhr am Tennessee-River, (Ditto Landing) mit Sonnenuntergang und schönem Wetter
- 20 Uhr zurück und Berichte

Mittwoch, 9.4.2025. Exkursionen & Fotosessions, Mediaarbeit

- 7 h Aufstehen
- 8 h Frühstück, Besprechung, Media-Arbeit
- 10 h Abfahrt
- 10:30 - 11 h Space Schop
- 11 - 12h Fotosession Team-Portraits
- 12:15 - 12:30h von Braun Research Hall
- 13 h Mittag
- Mediaarbeit
- 18-20 h Buffet 88

Donnerstag 10.04.2025, Aufbau der Boxengasse
- 11h Treffen am Workshop zum Abtransport
- 12h Aufbau des Teamstands

NASA-Event-Schedule
12:00 pm – 4:00 pm Team Check-in and team pit area
4:00 pm – 4:30 pm Teams Walk the Course Aviation Challenge
5:00 pm – 6:00 pm Mandatory Team Competition, Expectations & Safety Briefing
6:00 pm – 7:30 pm National Space Club Team Dinner, Saturn V Hall – Davidson Center

Friday, April 11 Race 1
7:00 am – 4:00 pm Rover Mission/Excursion
7:00 am Readiness Reviews
7:30 am HERC Excursion Day 1 Aviation Challenge
8:00 am HERC Sponsorship/VIP Breakfast
11:00 am – 12:00 pm Launch Window Rovernauts, Team #254
11:00 am – 1:00 pm Team Lunch Served
5:00 pm HERC Excursion Course closes

Saturday, April 12 Race 2
7:00 am – 3:30 pm Rover Safety Checks Aviation Challenge
7:30 am HERC – Excursion Day 2 Aviation Challenge
10:00 am – 11:00 pm Launch Window Rovernauts, Team #254
11:00 am – 1:00 pm Team Lunch Served
3:00 HERC Excursion Course closes
5:00 pm – 7:00 pm Awards Ceremony Space Camp Operations building, USSRC

Sonntag, 13.04.2025, Zusammenpacken

 
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