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Events - Wettbewerbe
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Leipziger Radrennbahn wird am 19. August zum Schauplatz künftiger Elite-Ingenieure

Leipzig/SEI, 12. August 2011

moonbuggy300Das Moonbuggy wird nicht auf dem Mond fahren, aber es simuliert die Schwierigkeiten eines fordernden Berufslebens an der Spitze von Industrie, Wissenschaft und Handwerk im Verbund mit Begeisterung, Sport und Gesundheit. Am kommenden Wochenende treten 4 internationale Moonbuggy-Teams aus Deutschland, Russland, Indien und Frankreich gegeneinander in Leipzig an und fechten die Meisterschaft der internationalen NASA-Teams aus. Für die inzwischen ohne Hilfsenergie 80 km/h-schnellen liegefahrradähnlichen Fahrzeuge ist die Leipziger Radrennbahn der ideale Austragungsort als Auftakt des Kindernachtrennens am 19. August ab 18 Uhr. Aber dahinter steht noch mehr…

Seit 5 Jahren fährt ein in Leipzig entworfenes Moonbuggy an der Spitze des gleichnamigen NASA-Konstruktionswettbewerbes mit. Es war das erste seiner Art, welches außerhalb der USA entstand. Im vergangenen Jahr gab es einen Weltmeistertitel und in diesem Jahr kamen sogar zwei Fahrzeuge mit Top 4 und 6 Platzierungen hinter dem großen Teich durch das Ziel. In derselben Zeit arrangierten sich bereits 48 Teams aus Indien bei der NASA. Aber kein Team kann mehr als Platz 17 vorweisen. Nicht anders ist es bei Teams von Universitäten und Gymnasien aus Russland, Kanada, Rumänien, Ungarn, Malaysia, Frankreich und anderen Ländern. Bisher konnte keine andere internationale Bildungseinrichtung ihre Schüler und Studenten auf diese hohe Performance in Ethik, Sport und Konstruktionsgeist derart geradlinig einschwören, wie der Leipziger Verein International Space Education Institute e.V.

Sahil Sehgal (22) aus Neu Delhi ist Master für Informationstechnik und folgte sofort dem Ruf zur ersten Internationalen Sommerschule in Leipzig. „Wir müssen weg von der Quantität und hin zur Qualität“ und mit diesem Leitsatz lernte der Inder in Leipzig das Handwerk und die Grundwerte von multidisziplinären Hochleistungsteams. Jewgeni Sakutin (22) kommt aus dem Ural und schloss sein Luft- und Raumfahrtstudium in diesem Jahr in Moskau mit der Bestnote der ganzen Universität ab. Er ist in diesem Sommer bereits zum vierten Mal in Leipzig und sieht es als Verständlichkeit an, hier für sein Land zu lernen und dies an die russische Jugend und Industrie weiterzugeben. Laurence Ponsot (19) lernt in Lyon Ingenieurwesen und schämt sich für ihre Generation, welche in der Hightech-Nation noch kein Ergebnis bei diesem wichtigen Nachwuchswettbewerb einbrachte. „In Leipzig habe ich eine Familie gefunden mit der man alles erreichen kann“.

teemAll diese internationalen Studenten und Schüler, es sind inzwischen 25 Teilnehmer, haben nun ein Ziel: „Wir geben unser Bestes zur ersten internationalen Meisterschaft in Leipzig“. Was aber macht Leipzig so attraktiv? Der Direktor des Marschall Spaceflight Centers der NASA aus den 70ger Jahren, Dr. Eberhard Rees, arbeitete und studierte als junger Mensch in Leipzig. Sein Chef in der Lindenauer Firma Meyer & Weichelt, Dr. Curt Weichelt, gründete den Förderverein der Handelshochschule und förderte somit in der Rezession der 1920ger Jahre junge Talente. Heute ist das Marshall Spaceflightcenter in Huntsville Alabama, der US-Mondraketenstadt und Ort der höchsten Lebensqualität in der USA, Gastgeber des NASA Moonbuggy Races. Der Trägerverein der Leipziger Teilnehmer ist nichts anderes als eine solche Talenteschmiede wie sie Weichelt damals mit Kollegen erdachte.

Vielmehr aber zieht nun auch die Zukunft und die Integrität die jungen Leute nach Leipzig. Das Space-Hotel nahe der ehemaligen „Grünen Schänke“ spendet den kompletten Aufenthalt mit Vollverpflegung für jeden Teilnehmer. Der Trägerverein bietet eine Tüftelwerkstatt, kleine Labore, Lehrkräfte und exklusive Verbindungen rund um den Globus. Im Fachbeirat sind u.a. NASA-Wissenschaftler, die Tochter des Sputnik-Konstrukteurs, Ingenieure und Lehrer allen Alters. Der familiäre Umgang mit den vielzähligen Leipziger Handwerksbetrieben ruht auf gegenseitiger Achtung und Sonne im Herzen. Die offenen Tore der Ausbildungsstätten der Handwerkskammer in Borsdorf, Leipziger Industriebetrieben und seit Kurzen auch dem BMW-Werk geben neben den vielen Exkursionen in das Umland, nach Moskau und in die USA den nötigen Auftrieb. Man spricht untereinander ein sächselndes Englisch mit der jeweiligen Färbung des Herkunftslandes und findet immer eine gemeinsame Sprache. Jeder eingebundene Leipziger hat eine Bringschuld, die er hier gegen lupenreine Integrität und absolutes Teamwork einlöst.

NASA MoonbuggyraceAm meisten profitieren davon die Leipziger und deutschen Schüler. Tobias Meier (15) aus der Mittelschule Portitz, Eric Meinel (15) aus dem Kantgymnasium oder Nadin Rößler aus dem Chemnitzer Goethegymnasium haben ihre Distanz zum internationalen Ingenieurwesen längst überwunden und mischen bereits ganz oben mit. Max Frank (17) hat als erfolgreicher Radsportler zu einem neuen Ziel gefunden: „Der Moonbuggy verdient es als Sport und in der Freizeit etabliert zu werden“.

Teem Im Schatten der Vorbereitung auf diesen NASA-Wettbewerb hat sich ein feingliedriges Betriebspraktikumsprojekt für über 400 Aufgaben entwickelt. Schüler mit Ambitionen zu einem technisch-naturwissenschaftlichen Profil greifen sich gefällige Mikroprojekte heraus und fertigen unter professioneller Anleitung von vereinseigenen Ingenieuren und Handwerksmeistern in Lehrwerkstatt und Betrieb Kleinserienteile für den Moonbuggy, programmieren Softwarepakete, löten Schaltungen oder fertigen Videos, Handbücher und Berichte. Am Ende steht Schaffensfreude und der Ehrgeiz diese selbst hergestellten Elemente nun auch auf internationalem Parkett zu testen. Ein zielgenauer Orientierungsprozess für künftige Berufe entsteht durch die gewonnenen Einblicke. Viele Teilnehmer werden zielstrebiger und organisierter. Das Kultusministerium nahm die Arbeit am Moonbuggy als Prüfungsaufgabe mit in die Liste der „BeLL-fähigen Projekte im Sinne des Freistaates Sachsen“ auf.

teemEin ausgewogenes Bewertungsprinzip verführt die Teilnehmer am 19. August 2011 in nur 15 Minuten Auftaktprogramm zu Bestleistungen in Ideenreichtum, Konstruktionstalent, Sport und Strategiedenken. Beginn ist 18 Uhr. Die 4 Fahrzeuge fahren wie bei der Formel 1 gleichzeitig eine Strecke von 1200 m mit je zwei Fahrern im Pedalbetrieb. Im mobilen Mission Control Center auf dem Platz werden per CB-Funk von jedem Fahrzeug hunderte von Sensordaten während des nur etwa 3-4 min andauernden Hochgeschwindigkeitsrennens aufgezeichnet. Die Auswertung, Erkenntnisgewinnung und Umsetzung in die Konstruktion wird die nächsten Monate in Anspruch nehmen. Bis dahin aber wird der beste Moonbuggy-Pilot bei ertönter Nationalhymne seines Herkunftslandes bereits seinen Preis auf dem Siegerpodest in Leipzig empfangen haben.

Große Ziele erfordern auch ein großes Kino – denn es ist unsere Zukunft. Gemeinschaftlicher Dank gilt im voraus allen Mitwirkenden an dieser Meisterschaft, darunter vor allem der Veranstalter des Kindernachtrennens, Frank Fahrzeugbau GmbH.

Infos für Schulen, Eltern und Schüler:

www.spacepass.de

Tel: 0172-7949375
Ralf Heckel, Vorsitzender

 
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Education - Sommerschule
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Leipzig, 21.07.2011

Summerscool 2011Die erste Gruppe internationaler Luft- und Raumfahrtstudenten beginnt derzeit ihre erste Sommerschule in Leipzig. 17 Schüler und Studenten aus Deutschland, Frankreich, Russland und Indien bereiten sich im International Space Education Institute auf die Europameisterschaft im NASA Moonbuggy Race vor. Weitere 12 Teilnehmer aus Indien werden noch erwartet. Der Leipziger Verein ist mit seinen Tüftler-Werkstätten auf dem Gelände der ehemaligen Grünen Schänke und dem vereinseigenen Space Hotel zum Zuhause dieser internationalen jungen Eilten geworden. Sie durchlaufen vom Handwerk über das Ingenieurwesen bis zum Programmieren spezielle Kurse die in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit durch viel Integrität und ethische Grundwerte getragen werden. Die Leipziger Gründungsmitglieder knüpfen somit an die lange Tradition der aus Leipzig stammenden oder in der Messestadt wirkenden Raumfahrtwissenschaftler und Entdecker seit 1807 an.

Summerschool 2011Der in vielen internationalen Disziplinen auf Nachwuchsförderwettbewerben führende Leipziger Verein ist zur gern besuchten Adresse vieler junger Entdecker geworden. Unter ganz bodenständigen Verhältnissen entwerfen die jungen Forscher neue Moonbuggys für den NASA-Wettbewerb, testen diese auf dem Rabet im Leipziger Osten aus und fahren die erste internationale Moonbuggy-Meisterschaft am 19. August auf der Alfred-Rosch-Kampfbahn zum Einklang des diesjährigen Kindernachtrennens. Das Fernziel der Forscher aber ist der Entwurf und Bau eines elektrisch betriebenen Rovers für das Mars 500 Projekt in Moskau sowie eine Kleinserienreife des sächsischen Moonbuggys als praxisbezogenes Umwelt- und Berufsorientierungsprojekt für Schulen und Handwerk. Praxis, Erfahrung und der multilinguale Umgang in verschiedenen Sprachen sowie das Eingehen auf die unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten ist ein wertvolles Nebenprodukt der Teilnehmer während des sommerlichen Teamworks in lockerer Atmosphäre.

Summerschool 2011Die besonderen Kenntnisse bringen herausragende junge Absolventen mit und dies wird mit Leipziger Handwerk und sächsischem Durchhaltevermögen gepaart. Besonders profitabel partizipieren davon die Leipziger Gymnasiasten und Mittelschüler, denen im kommenden Schuljahr ein umfangreiches Spektrum an Möglichkeiten für Betriebspraktika zur Verfügung steht.

Die Leipziger Space Sommerschule wird unterstützt von der Deutschen Botschaft in Moskau, dem Leipziger Handwerk, Bruno Banani dem Ministerium für Kultus und Sport Sachsen sowie einer Vielzahl internationaler Wissenschaftler aus USA, Deutschland, Russland und Indien. Nur ganz beiläufig vermittelt der verein dabei auch die vielen Anfragen nach der Landung der Space Shuttles an die NASA-Wissenschaftler damit der Weg frei für die nächste Generation wird.

Interessenten mit Liebe zum Entdecken im Alter von 12-19 Jahren sind gern willkommen und können sich zum Schupperkurs anmelden unter:

www.spaceeducation.eu

Sumerschool 2011Die Teilnahme ist gebunden an Fleiß, Genauigkeit, Teamarbeit und Integrität.
Das Team steht am Samstag Vormittag der Öffentlichkeit für Fragen und Fotos zur Verfügung.

Termin:
19. August 2011, 18 Uhr, Internationale Moonbuggy Meisterschaft, Alfred-Rosch-Kampfbahn, Leipzig

Teilnehmer der Gruppe 1 in Leipzig

Vorname

Nachname

Land

Stadt

1

Max

Frank

Deutschland

Barkum

2

Tobias

Meier

Deutschland

Leipzig

3

Eric

Meinel

Deutschland

Leipzig

4

Leandra

Mohr

Deutschland

Hamburg

5

Nadin

Rößler

Deutschland

Chemnitz

6

Frederike

Weber

Deutschland

Meissen

7

Marine

Boyer

Frankreich

Toulouse

8

Laurence

Ponsot

Frankreich

Lyon

9

Abhinandan

Roychowdhury

Indien

Neu Delhi

10

Sahil

Sehgal

Indien

Neu Delhi

11

Sergey

Bashlykov

Russland

Ufa

12

Alexander

Frolov

Russland

Moskau

13

Vladimir

Kuznetcov

Russland

Tujmazy

14

Luisa

Shafigulina

Russland

Ufa

15

Roman

Tarasov

Russland

Moskau

16

Evgeniy

Zakutin

Russland

Komi Rep.

17

Victoria

Zakutina

Russland

Komi Rep.

 

 

 

 

 

(c) www.spaceeducation.eu

 
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NASA Moonbuggy Race - NASA Moonbuggy Race 2011
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Herausgeber:
International Space Education Institute, Leipzig

Lunochod 3 und Ganymed 5 auf Polposition in USA
Zum ersten Mal mit zwei Teams beim NASA Moonbuggy Race

Leipzig/Moskau/Huntsville, 28.3.2011

Blog in 3 Sprachen: http://www.spaceeducation.de/de/newsletter.html
NASA-Blog:
http://blogs.nasa.gov/cm/newui/blog/viewpostlist.jsp?blogname=moonbuggy
Fotogalerien:
http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/collections/72157624568235992/

 

speedrecordAm Samstagabend landeten 5 Schüler aus Leipzig und Chemnitz, zwei Studenten (Toulouse und Dresden) und ihre Leipziger Betreuer in Huntsville Alabama, um am diesjährigen NASA Moonbuggy Race zum 5. Mal Europa zu vertreten. Zwei Moskauer Studenten stellen in Leipzig noch letzte Details fertig und kommen dann nach. Somit bestehen die zwei Teams des International Space Education Institutes aus einem deutschen Schülerteam und einem russischen Studententeam mit französischer Fahrerin. Beide Teams starten in diesem Jahr von der Pole-Position. Sie sind die amtierenden Weltmeister.

 

Das Rennen findet am 1. und 2. April 2011 statt. Es wird US-weit live übertragen:

Main: http://moonbuggy.msfc.nasa.gov/
More facts:
http://www.spacepass.de/download/All_Facts_Moonbuggy_2011-ENG.pdf

LunachodDer Name des russischen Moonbuggys ist eine Hommage an 40 Jahre Lunochod 1 und 2 auf dem Mond. Auch die NASA feiert den 40. Jahrestag der Apollo-Mondautos, mit einer großen Veranstaltung. Es kommen am Wochenende Mond-Astronauten, viele geladene Gäste und über 1000 Elite-Studenten aus vielen Ländern in die Raketenstadt Huntsville/Aabama. Es ist ein großer Mondauto-Wettbewerb angesagt mit TV-Live-Übertragung. Während dieser Zeit wird in Russland der 50. Jahrestag des Gagarinfluges begangen. Die Förderung des ersten russischen Teams nach Huntsville ist unser Beitrag dazu.

 

TeemNach über 150 Vorbereitungstagen schrauben die jungen Ingenieure und ihre Fahrer seit heute in einer Lagerhalle in Huntsville ihre Moonbuggys zusammen. Zwischendurch werden Führungen zu den Gedenkstätten von Apollo und dem Space Center gemacht. Auch wurden die Grabstätten der deutschen Raketeningenieure wie Prof. Ernst Stuhlinger und Konrad Dannenberg besucht. Das weitere Programm führt im Laufe der Woche in ein Gymnasium, die Universität von Huntsville und natürlich auf den Wettbewerb.

Über 50 Partner aus Handwerk, Industrie und Gewerbe unterstützen jedes Jahr die Teilnehmer.

 

Die Teams:

Moonbuggy: “Ganymed 5”
GERMANY, Highschool

Max Frank 18 Pilot Germany Adolf Kolping Schule Lohne
Nadin Rösler 17 Pilot Germany Goethegymnasium Chemnitz
Tobias Meier 14 Technician Germany     
Mittelschule Portitz
Christoph Eibeck      
15 Technician Germany Gymnasium Brandis
Eric Meinel 15 Technician Germany I. Kant Gymnasium Leipzig

Team-Patch:
moonbuggy-patch

 

Moonbuggy: “Lunokhod 3” / “Луноход 3”
RUSSIA, College

1 Roman Tarasov    
22 Pilot Russia Moscow Aviation Institute
2 Marine Boyer 23 Pilot France Université de Haute Alsace
3 Evgeniy Zakutin 23 designer Russia Moscow Aviation Institute
Thommy Knabe 20 designer
Germany    
TU Dresden

Team-Patch:
moonbuggy-patch-russia

 

 

Das Rennen findet am 1. und 2. April 2011 statt. Es wird US-weit live übertragen:
Main:
http://moonbuggy.msfc.nasa.gov/
Blog: http://www.spaceeducation.de/de/newsletter.html
More facts:
http://www.spacepass.de/download/All_Facts_Moonbuggy_2011-ENG.pdf
 
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NASA Moonbuggy Race - NASA Moonbuggy Race 2010
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Eine noch nicht abzuschätzende Welle der Sympathie weht mit Moskauer Luft- und Raumfahrtstudenten von Deutschland aus in die Zukunft. Der Testlauf einer integrativen und freien Sommerschule für künftiges Handwerk und Ingenieurwesen ging heute nach 4 Wochen voller Ereignisse zu Ende. Alle Erwartungen wurden übertroffen, quer durch Industrie, Handwerk, Wirtschaft, Schulwesen und Raumfahrt.

Minister Tesch (Education), 2.9.2010, NeustrelitzMarina Tereschkowa (20, Informatikstudentin), Jan Kadirow (21, Robotikstudent) und Jewgeni Sakutin (22, CAD-Spezialist) vom Moskauer Luft- und Raumfahrt Institute (MAI) machten sich aus dem brennenden Russland Mitte August 2010 auf nach Leipzig. Sie folgten der Vision der multinationalen Zusammenarbeit junger Hochleistungsteams zum Erwerb berufsfördernder Fähigkeiten. Der Lehr- und Arbeitsplan während der Semesterferien richtete sich ausschließlich an 4 einfachen ethischen Grundwerten aus: Teamarbeit, Integrität, Excellenz, Sicherheit. Er umfasste täglich einen Zeitplan von 6:30 – 24:00 Uhr.

Marina and V2, 3.9.2010, PeenemündeNach über 30 Workshops und Exkursionen quer durch viele Bereiche der deutschen Wirtschaft und des Handwerks stand für die Handwerkskammer zu Leipzig und dem Freien Gymnasium in Borsdorf fest: Es gibt keine besseren Multiplikatoren für unsere Jugend als zielstrebige und leistungsbereite junge Menschen. Der Hauch der Internationalität wurde zum Träger von Visionen und öffnete vor allem Herzen und förderte die soziale Bringschuld der reifen Generation.

So wurde der Tag der Berufsorientierung im Handwerk mit den Nachwuchsingenieuren ausgestaltet und auch die Arbeitsgemeinschaft Spaceeducation als Ganztagsangebot für Schulen in das Leben gerufen. Die nach 4-jähriger Arbeit während 71 internationaler Aktionen handverlesene Moskauer Gruppe verfolgt streng das Ziel, im kommenden Jahr mit dem in Leipzig ansässigen International Space Education Institute e.V. ihr Land zum 50 Jahrestag des Fluges von Juri Gagarin auf dem NASA Moonbuggy Race, einem US-Nachwuchswettbewerb, zu vertreten.

Moonbuggy Test, 9.9.2010, LeipzigZahlreiche Betriebe Leipzigs und aus dem Umland öffneten dem Team sofort ihre Türen unter dem aktuellen Motto der Handwerkskammern: „Ohne Handwerk keine Raumfahrt“. Tatsächlich kann Leipzig auf 5 namhafte Raumfahrtingenieure aus der Apollo-, ISS- und Sputnik-Ära und weiter zurück blicken. So etwas setzt Ziele und treibt die jungen Menschen an.

Finanziert wurden der Workshop und dessen Nebenkosten incl. Flug durch die Studenten selbst – nicht mit Geld, sondern durch Ideen und Integrität. Das neu eröffnete „Space Hotel Leipzig“ stellte je eine Juniorsuite zur Verfügung und gewährte den Studenten einen 1-2 Stundenjob pro Tag. Dies genügte für sämtliche Unkosten. Das Potential des handverlesenen und in den letzten 4 Wochen zusammengeschweißten Teams reicht für die Gründung mehrerer Schülerfirmen im Handwerk, Ingenieurwesen und der Wirtschaft. Das ARD begleitete das Projekt für einen Tag im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre Mauerfall“.

Award-Zeremonie, 10.9.2010, HandwerkskammerAm Freitag dem 10. September 2010, dem Tag der Raumfahrt, überreichte Dr. Schmidt vom Berufs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer den Moskauern ein Zertifikat für ein erfolgreich abgeschlossenes Übungsschweißen in drei Kathegorien. Herr Heim von der Commerzbank Leipzig überreichte der Leipziger Raumfahrtbotschafterin Yvonne Heckel den eingelösten NASA-Scheck für das deutsche Moonbuggy Weltmeisterteam 2010 in Höhe von 4.190,60 Euro. Zusätzlich übergab er aus diesem Fond an die Moskauer Studenten ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro als Starthilfe für das große Ziel bei der NASA.

Die Moskauer Studenten planen ihre Fertigkeiten im deutschen Handwerk im Winter in Leipzig auszubauen und damit eine sichere Grundlage zur Selbstfinanzierung eigener fortgehender Studienwünsche durch Integrität in die russische Wirtschaft zu legen. Das ist ein Austausch der aufgeht, denn während der Winterferien warten schon wieder deutsche Schüler und Lehrlinge gebannt auf eine Wiederkehr ihrer neuen Vorbilder aus Moskau.

Eine Gegenreise nach Russland findet im Oktober aus Anlass des 20. Jahrestages der Deutschen Einheit statt. Die Moskauer deutsche Botschaft fördert mit der vereinfachten Vergabe von Studentenvisa diesen Austausch. Es geht unter anderem mit dem deutschen Moonbuggy durch zahlreiche Schulen, Universitäten und an die Fundamente des Mars 500-Projektes zwischen Kiew und Moskau.

 

TV-Tipp: 3. Oktober 2010, 21 Uhr, ARD
und: Dok-Filmfestival Leipzig vom 13.-17.10.2010

Videos vom Workshop:
http://www.youtube.com/watch?v=Fc7MP2i3jIA

Fotos vom Workshop: http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/collections/72157624568221004/

Berichte vom Workshop (derzeit noch in Russisch):
http://spaceeducation-ru.blogspot.com/

Besonderer Dank gilt folgenden Unternehmen und Privatpersonen:

  • Handwerkskammer zu Leipzig
    Berufs- und Technologiezentrum Borsdorf
    Bruno Banani, Chemnitz
    Fahrzeugbau Frank, Leipzig
    DEKRA Leipzig
    Dreherei Günther Jakob, Holzhausen
    Wittenbecher Maschinenbau, Leipzig
    Space Hotel Leipzig
    Solarwatt Dresden
    Solarpark Grimma
    Commerzbank Leipzig
    Kugel- und Rollenlagerwerk Leipzig
    LOOKS Film&TV GmbH, Leipzig
    Ediniy Rossia, TV-Team aus UFA
    Herr Dr. Schmidt (BTZ-Borsdorf)
    Frau Dr. Wolter (Handwerkskammer zu Leipzig)
    Herr Mühlendorfer Voigt (HTI Peenemünde)
    Herr Dr. Mett (DLR-Campus Neustrelitz)
    Herr Reinhold (Raketenveteran, 99 Jahre alt)
    Frau Krylova (Cousine von Sputnik-Konstrukteur Koroljow)
    Frau Frank (Großcousine von Herrmann Oberth)
    Frau Hackl (Direktorin Freies Gymnasium Borsdorf)
    Henri Schulz (Privatsternwarte Kletzen)

 
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MARS500 - Mars500 allgemein
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Moskau, 3. Juni 2010

Bild1Endlich! Heute ist es soweit. Über Moskau scheint die Sonne. Die Luken schließen mit einem leicht schmatzenden Geräusch. Blitzlichtgewitter geht auf alles nieder. Die Lebenserhaltungssysteme fahren für die nächsten 520 Tage surrend hoch. Eine 6-köpfige internationale Besatzung macht sich bereit für das Einschwenken in die Umlaufbahn, um dann an den riesigen Antriebsblock mit den noch größeren Solarsegeln anzudocken. Grollend beschleunigen die Feststoffbooster. Allmählich greifen die elektrischen Triebwerke mit einem stechenden Lichtbogen und beschleunigen die Crew auf eine noch nie von einem Menschen geflogene Geschwindigkeit von 14 km/sek. Es ist der Einschuss in einen Kurs zum Mars. Für die nächsten 240 Tage beginnt nun ein Alltag in der Schwerelosigkeit während die Heimat zum kleinen blauen Abendstern in der Heckscheibe schrumpft. Nur drei Astronauten wird es vorbehalten sein einen Satz zu sagen, der in das neue Jahrtausend eingeht. Vielleicht ist es dieser:

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