Schülerberichte
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Zurück in der Moonbuggy Halle wurden wir mal wieder von lautem Lärm begrüßt. Unsere Mitstreiter aus Indien bauen ihre Buggies offensichtlich erst jetzt. Permanent wird irgendwo geschweißt und geschliffen und geflext. Das ist teilweise schon ziemlich anstrengend. Deshalb war ich auch nicht traurig, dass ich für die Telemetrie-Award Bewerbung eine Übersichtszeichnung machen musste. Somit konnte ich dem Lärm der großen Halle, zumindest zeitweise, entfliehen. Wichtig bei der Zeichnung ist alle Komponenten und ihre Funktion so einfach und verständlich wie möglich darzustellen. Dazu benutze ich Fotos der einzelnen Baugruppen und verbinde sie entsprechend ihrer Verkabelung.
In der Werkstatt des Maschinenworkshops haben wir dann Teile unserer Differentialaufhängung repariert, indem wir verschiedene Fräsen und Maschinen benutzten, dessen Größe und Kraft mich wirklich beeindruckten. Außerdem haben wir mit Mitgliedern des Moonbuggy Teams der Schule sprechen und auch deren Moonbuggy betrachten können. Die nächste Station war dann die Elektronik-Werkstatt, wo wir uns ein bisschen umsahen und ein paar Projekte vorgestellt bekamen. Zwar ist das Schulsystem etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Schüler bzw. die Lehrer waren wirklich sehr nett und aufgeschlossen. Es war echt mal cool eine amerikanische High School hautnah mitzuerleben! [Sofort-Reporte auf Facebook] [Sofort-Fotogalerien] [Schüler-Reporte] [Vorstands-Reporte] [Videos] [live-TV] [Programm] |
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Dim lights
Während ich mich um die Halterung gekümmert habe, hat Andreas das SMD in einer der Boxen bearbeitet. Das Problem war, dass es zu hoch stand und somit der Deckel nicht richtig geschlossen werden bzw. man die Tasten nicht bedienen konnte. Um die Platten an den Buggies anzubringen, musste ich vorher die Rücksitze auseinanderbauen. Als ich mit den Halterungen fertig war, haben wir Mittag gegessen. Es gab Sandwiches :) Nach dem Essen ging es weiter. Ich habe dann aufgezeichnet wo die Boxen am besten befestigt werden könnten und entsprechend Löcher gebohrt. Als dann beide Boxen aufgeschraubt waren, habe ich begonnen die Löcher für die Batteriebox zu bohren. Leider habe ich zuerst einen 4er Bohrer benutzt, deshalb wurden die Löcher zu groß. Jetzt muss ich komplett durch die Strebe durchbohren und eine lange Schraube benutzen. Bei der zweiten Box habe ich es dann gleich richtig gemacht.
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Als ich dann wieder im Hotel angekommen bin, fingen wir mit Frühstück an, das typisch amerikanisch eingerichtet war : Toast, Cornflakes, Waffeln etc. Nach dem Frühstück fuhren wir zum ersten Mal zur Moonbuggy Halle, in der wir unsere Moonbuggys lagern und aufbauen. Für uns war es überraschend wie geräumig sie war, da die Halle nicht so groß ist wie man von außen vermutet. Nichtsdestotrotz hat man innen eine Werkastatt, mehrere Hallen, eine Werkstatt, eine Küche und zwei Bäder. Außen gibt es dann noch eine Terrasse. Den Vormittag verbrachten wir damit aus unseren Koffern die verschiedenen Moonbuggy Teile auszuräumen und auszupacken. Zwar hat das eine Weile gdauert, aber am Ende wurden wir belohnt mit einem leckerem Essen, bei dem auch unsere Freunde und Unterstützer Terry bzw. Travis teilnahmen. Ein weiterer Höhepunkt für mich und Tobias war, dass wir unseren Teambus einmal auf der Straße selber fahren durften, was in Deutschland nicht erlaubt wäre. Mit 180 PS hinter der Haube hatte das Auto schon ziemlich viel Power. Und das gab uns auch ein bisschen das „Amerika-Feeling“.
Der zweite Stopp führte uns zu einem kleinen Teich in der Stadt mit vielen bunten Fischen. Da haben wir mit Keksen die Fische gefüttert. Unter einem Tunnel haben wir ganz große Fische gesehen. Sie waren fast so groß wie Tara. Das Wetter war total schön und wir wären auch gerne länger geblieben aber wir hatten noch viel vor. [Sofort-Reporte auf Facebook] [Sofort-Fotogalerien] [Schüler-Reporte] [Vorstands-Reporte] [Videos] [live-TV] [Programm]
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Schließlich haben wir die großen Koffer abgegeben, nachdem wir noch ein wenig hin und her gepackt haben, damit das Gewichtslimit auch überall eingehalten ist. Mit erfolgreichem Abschluss der Sicherheitskontrolle konnte unser Abenteuer in die USA endlich so richtig anfangen. Nadin Rößler: Unser Flug nach Huntsville war ziemlich lang, aber es ging alles gut von statten. Samstagvormittag sind wir aus Frankfurt Richtung Atlanta losgeflogen. Der Flug dauerte ca. 10 Stunden. Da viele von uns die Nacht vorher nicht geschlafen hatten, haben wir das größtenteils im Flugzeug versucht, was natürlich schwierig bis unmöglich war. Aber es gab ja noch Filme zum Anschauen, Musik zum Hören oder Spiele zum Spielen. Wir hatten also alles.
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Araceli Zeller: Am heutigen Tag haben wir viel gemacht und alles hat viel Spaß gemacht. Nachdem wir durch die verschiedene Unternehmen gegangen sind, haben wir mit dem Moonbuggy trainiert. Als Erstes sind wir zu einem Park mit dem Moonbuggy gefahren. Dort sind wir gefahren. Erst Tobias und ich und danach Sang-Jin und Nadin. Ralf ist aber auch mit Sang-Jin kurz gefahren. In der zweite Runde war es ein bisschen uncool, weil wir an einem Hügeln zu hoch gestiegen sind und das Moonbuggy kippte um. Zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Während des Trainings machte Ralf Fotos. Danach sind wir wieder gefahren und haben einen unglaublichen Sprung zustande gebracht, indem wir mit viel Geschwindigkeit über den Hügel sprangen. Dieser Sprung war so hoch, dass Tobias sogar zu schreien anfing, wobei ich mich sogar kurz schwerelos fühlte. Leider ging dabei der Sitz zu Schaden. Aber dafür war es eine super Erfahrung und ein tolles Foto kam dabei auch noch raus. Danach war die Trainingseinheit leider zu Ende, aber in den nächsten Tagen werde ich versuchen mich weiter zu verbessern und das Moonbuggy richtig zu kontrollieren. Tobias Volte: Heute waren Nadin, Araceli, Sang Jin und ich zum Moonbuggytraining am Rabet. Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch sehr anstrengend. Besonders da die Einstellung vorne nicht hundertprozentig passt, geht es extrem auf die Beine. Mit der Steuerung des Buggies komme ich schon ganz gut zurecht.Auch wenn es sehr kalt draußen war, nach einer Weile auf dem Buggy wird es ganz schön warm. Wir sind eine Runde gefahren, über die Hügel und durch den Sand. Als ich mit Araceli zusammen gefahren bin, haben wir die größten Stunts vollbracht. Einmal sind wir wegen der fehlenden Winkelsperre umgekippt und ein anderes mal ist Araceli mit dem Buggy geflogen. Danach war das Buggy ganz schön geschafft und wir mussten die Heimreise antreten. Das neue Getriebe fährt sich übrigens wesentlich besser.
Ein weiteres Highlight bietete für mich und das Team der waghalsige und ziemlich atemberaubende Sprung von Araceli über einen Skatehügel, wo sie mit Tobias auf dem Moonbuggy für einen Moment zu schweben schien. Die Landung war leider ziemlich hart und der Sitz hat auch eine Delle abbekommen, aber was tut man denn nicht alles für einen solchen Sprung und einem Foto? |
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