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Leipzig, Huntsville/Alabama, 18.02.2014
Presseeinladung zum Freitag dem 21.2.2014, um 12 Uhr, Halle 2, Stand E13.
Der von der US Raumfahrtbehörde für das Jahr 2014 erstmals international ausgeschriebene Nachwuchswettbewerb "NASA Human Rover Challenge" hat zum Ziel das Querdenkvermögen der Jugend für neue Innovationen zu schärfen. Schülerteams müssen off-road-fähige Fahrzeuge bauen und dabei eine Reihe schwieriger Konstruktionsanforderungen selbstständig lösen. Als eine der schwierigsten Herausforderungen entpuppten sich die Non-Pneumatic-Wheels. Es sollen leichte Räder benutzt werden, welche ohne Luft oder anderem Druckgas funktionieren. Seit November letzten Jahres tüfteln weltweit etwa über 1000 hochbegabte Schüler, Studenten und Jungingenieure an diesem Problem. Es gibt viele Ideen, doch durchsetzungsfähige Konstruktionen welche die harten Anforderungen einer schweren Strecke erfüllen, sind noch rar.
Derzeit präsentieren sich die EU-Teams dieses Wettbewerbes auf der Mitteldeutschen Handwerksmesse mit einer Schauwerkstatt (Halle 2, Stand E13). Die Handwerkskammer zu Leipzig, menrere unterstützende sächsische Handwerksbetriebe und die Leipziger Messe hatten die Teams aus Italien, Russland und mehreren Teilen Deutschlands über ihre Leipziger Wettbewerbszentrale dazu eingeladen.
Seit der Eröffnung am Samstag bereiten sich die Teilnehmer nun nicht in ihren Werkstätten, sondern auf der Leipziger Messe vor den Augen der Besucher vor. Es wird geschraubt, gebaut, konstruiert und gebaut. Durch die geballte Konzentration der verschiedendsten Gewerke, deren Fachleute und Hersteller konnte eine einfache Idee für äußerst strapazierfähige luftdrucklose Räder zünden. Binnen zweier Tage konnte am Montag und Dienstag die Idee vor den Augen der Messegäste in einen vielversprechenden Prototypen umgesetzt werden. Zuweilen bildeten sich Staus in den Gängen um den Workshop.
In den nächsten 2 Tagen wird diese Konstruktion verfeinert, eine Montagevorrrichtung gebaut und auf 4 Räder dupliziert. Am Freitag dem 21.2.2014 findet um 12 Uhr eine Premiere Testfahrt mit den ersten in Leipzig hergestellten Non-Pneumatic-Rädern statt. Die Räder werden dann auf einem originalen NASA-Rover montiert sein.
Dim lights
Quelle NASA
Es werden alle Pressevertreter und Interessenten eingeladen: Halle 2, Stand E13.
Fotos vom Bau des Prototypen: http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/sets/72157641176689924/
An der Fertigung der Non-Pneumatic-Räder sind folgende Handwerksbetriebe unter Anleitung eines Moskauer Juningenieurs und europäischen Schülern beteiligt:
- ea4tech GbR - technischer Lehrmittelhersteller, Leipzig
- Dreherei Günter Jakob GmbH & Co.KG, Holzhausen
- Holl GmbH, Laserschneidtechnik, Markkleeberg
- Sattlerei Kübler, Schkeuditz
- Seilerei Voigt, Bad Düben
- Hauff-Technik GmbH & Co.KG, Herbrechtingen
- SZ Sachsenkleber, Dresden
- Schwalbe Fahrradreifen, Ralf Bohle GmbH, Reichshof
- Space Hotel Leipzig
Mehr Informationen:
International Space Education Institute e.V.
Wurzner Str. 4, 04315 Leipzig
www.spaceeducation.de
Ansprechpartner: Ralf Heckel
Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.
; Tel: 0172-7949375
Eingeladen sind alle Handwerksunternehmen mit Herz für Nadchwuchs und Nachwuchsförderung. Das hier ausgestellte Projekt ist ein Kozept für eine bundesweite technische Arbeitsgemeinschaft an Schulen. Mit einem Basisbausatz für 10-18-jährige sollen die motorischen Fähigkeiten, die Lernfreude, das Handwerk und die begeisterung für technische Berufe nachhaltig geprägt werden. Technisches (Halle 2, Stand E13) Natürlich wollen wir Ihr Unternehmen präsentieren. Hierfür steht eine 3-Meter-Wand zur gemeinschaftlichen Darstellung Verfügung. Wir bauen am Donnerstag dem 13.2. auf. Wir bitten um umgehende Zusage und Zusendung Ihrer Logos bis Mittwoch Mittag!ÂÂ Der Stand ist durchgehend besetzt mit Schülern im Raumanzug. Es werden vor Ort Minibuggys (eine 1:20-Version des Moonbuggys) wie in einer Schauwerkstatt gefertigt. Kontakt: Ralf Heckel, International Space Education Institute, 0172-7949375
Einleitung Die Idee
Unser Ziel Ablauf des Projektes
Sponsoren und Unterstützer Kosten
Die Rakete steht heute immer noch an ihrem Platz und wird jeden Tag von vielen verschiedenen Leuten gesehen. Zurzeit plane ich ein besseres Gerüst für die Rakete zu besorgen. Ich besuche nun die Oberstufe des CJD Königswinter und möchte nach dem Abitur Luft- und Raumfahrttechnik studieren. Manche der Raketenhelfer besuchen nun ebenfalls die Oberstufe, andere haben Ausbildungen begonnen oder gehen auf andere Schulen. Wir sind alle sehr mit dem Verlauf des Projektes zufrieden. Quellen und Links
KÖNIGSWINTER. Sie wollten sich ein Denkmal setzen, die Schüler der ehemaligen Klasse 10 b der CJD-Realschule in Königswinter. Etwas ganz Besonderes sollte es sein, das zum Abschluss der Schulzeit an die Klassengemeinschaft erinnert. Es war Tizian Rein, der dann eine zündende Idee hatte. Die schlug im Wortsinn ein wie eine Rakete - und hatte eine Reichweite bis nach Moskau: Einen eigenen Flugkörper wollten sie bauen.
"Ziel des Ganzen war es, den Start in ein neues Leben und die Teamarbeit, wie sie auch in der Raumfahrt üblich ist, mit einer Rakete darzustellen", berichtet Tizian, welche Idee hinter dem Klassenprojekt stand. Im Internet war der Schüler auf ein interessantes Projekt des Instituts "Space-Education" in Leipzig gestoßen. Die Leipziger hatten ebenfalls ein Raketenmodell gebaut, "das unseren Vorstellungen sehr nahe kam." Mit 500 Euro im Gepäck - Geld, das die Schüler in ihrer Klasse gesammelt hatten - fuhr Tizian im April mit seinem Vater nach Sachsen. Auf einem großen Schrottplatz erstand er einen ausgemusterten Bundeswehr-Tank - einen Behälter, der sich einst unter einem Phantom-Kampfjet befunden hat. Auf einem Bootsanhänger trat das gute Stück seine Reise ins Siebengebirge an. Dort machten sich die Schüler ans Werk, die alte olivgrüne Lackierung zu entfernen und der Rakete stattdessen einen weltraumtauglichen orange-weißen Anstrich zu verpassen. Sämtliche Pläne zur Ausgestaltung ihres himmlischen Flugkörpers hatten die jungen Leute selbst entworfen. "Die Entwürfe anzufertigen und die ganzen notwendigen Genehmigungen einzuholen, hat am längsten gedauert", erinnert sich Tizian. Das Montieren und Lackieren sei am Ende dann relativ schnell über die Bühne gegangen. Bei der Schulabschlussfeier wurde das Projekt sehr gelobt, doch danach war längst noch nicht alles vorbei. Vielmehr startete die Rakete jetzt erst richtig durch. Von "Space-Education" kam eine Einladung nach Leipzig. Tizian hatte Fotos der Rakete an das Institut geschickt, das unter anderem Reisen zu Ausbildungsstätten der Astronauten und Hauptquartieren der Raumfahrtbehörden anbietet. Gemeinsam durften er, Melissa, Timo und ihr Mitschüler Johannes Blum dort ihr Projekt vorstellen. Die Leipziger waren so begeistert von dem Engagement der Schüler, dass man ihnen anbot, an einer viertägigen Reise in die russische Hauptstadt teilzunehmen. In Moskau ist unter anderem ein Nasa-Workshop an der deutschen Schule geplant. "Wir werden eine große Tour durch die russische Raumfahrtgeschichte machen, angefangen bei dem berühmten Sternenstädtchen, in dem schon Juri Gagarin ausgebildet wurde", berichtet Tizian begeistert. "Und wir dürfen sogar an einer privaten Gedenkfeier für Sergel Koroljow, den zur damaligen Zeit wichtigsten Raketen-Ingenieur Russlands, teilnehmen." Die Vorfreude der Schüler ist groß. Für ihre Reise haben sie sich sogar Russisch-Kenntnisse angeeignet - "schon aus Gründen der Höflichkeit", sagt Melissa. Realschulleiter Andreas Breitenstein ist stolz auf die Leistung seiner ehemaligen Schüler und freut sich über deren Erfolg: "Das zeigt doch, dass man bei uns wirklich weiterkommen kann." Artikel vom 19.12.2013, Generalanzeiger Bonn CJD in Königswinter: Schüler bauten Rakete - und reisen jetzt ins Kosmonauten-Center | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf: http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/koenigswinter/Schueler-bauten-Rakete-und-reisen-jetzt-ins-Kosmonauten-Center-article1225173.html Quellen und Links
The workshop began at 10:00 in the morning with Nadin Roessler, a former Moonbuggy driver, presenting the team members with her reactions of last year’s competition. She spoke to the new team about what it takes to have the power to compete in Huntsville/Alabama and have high marks, what she learned through the process and inspired the workshop students to try as hard as they can and to believe that they can. After Nadin’s presentation, we were visited by Nikita Yaskevitch and his collegue, IBM-engineers from Moscow. Nikita Yaskevitch presented the Youth Space Center of the Moscow Baumann University (MGTU) and its mission, goals and accomplishments. We were very lucky to have their presence. Each team member had the opportunity to introduce themselves to the engineers and see the career possibilities they have in the future if they continue with space education.
After the Rover training, around 4:00 p.m., I left with Evgeniy Zakutin to give a short tour of Leipzig to our two Russian guests. The students went to the institute and started to write their reports.
Firstly, I asked what are the values of the team. Words like success, safety, teamwork, etc. were spoken across the three languages we were working in; Spanish, German and English. It made for a quite entertaining mix. The next question was about which images could be created to represent each of these values. I explained how this part can be tricky. Often the values are complex ideas, but the resulting graphics need to be simple. Thirdly, we created a cohesive image that could combine the three favorite values within the team patch circle. I assigned the students to each brainstorm ten more values and ways to depict each. In the upcoming week, we will sit together to refine their sketches. Following the lesson, we sat together to eat a lunch of homemade chicken noodle soup.
The weekend workshop consisted of several, interlinking aspects. The technical/engineering side and the physical side were tackled equally. The students can only succeed in the physical race if each member understands how the wheels are affixed, what parts are moving exactly when the driver steers, and so forth. The training in the park is also important. It builds muscle memory for driving the Rover and it also helps them to understand why the Rover is designed as it is.
I look forward to seeing the further development and successes in each of the Team Germany members. |