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Leipzig, 24.09.2013 Heute um 12 Uhr wurde die Gedenktafel am Geburtshaus von Prof. Dr. Jesco von Puttkamer feierlich eingeweiht. Mit dabei waren die Gründungsmitglieder der Jesco von Puttkamer Gesellschaft e.V. und die Familie Schmidt Besitzer des Hauses in der Salomonstr. 25b. Das bürgerliche Haus aus der Gründerzeit ist noch heute im Besitz der selben Familie wie zu Zeiten der Geburt des NASA Wissenschaftlers. Der Großvater des heutigen Besitzers zeichnete damals den Mietvertrag der jungen Familie von Puttkamer. Vater Baron Jesco von Puttkamer arbeitete als Redakteur im gegenüberliegenden Reclam-Verlag. An dieser Stelle erinnert heute das Reclam-Carree an die Ursprünge dieses Verlages. Die junge 20-jährige Mutter blieb mit dem Sohn zu Hause.
Der Einweihung ging die Gründung der Jesco von Puttkamer Gesellschaft voraus. Diese Gesellschaft möchte das seit dem Tod des Wissenschaftlers herunterhängende Ende des weit verzweigten wissenschaftlichen Kontaktnetzwerkes auffangen und im Sinne des Namensgebers erhalten und möglichst weiter entwickeln. Es entsteht somit ein Anlaufpunkt für Kollegen, Wissenschaftler, Freunde, Leser seiner Bücher, Hörer seiner Vorträge, Star-Trek-Fans, lehrer und Schüler. Mit den Einnahmen aus dem Mitgliedsbeiträgen, Lizenzverwaltungen, Publikationen und Spenden werden im Sinne des Namensgebers internationale Jugendprojekte gefördert. Dieser Verein wird auch in Gemeinschaft mit der NASA Alumni League in den USA als "Jesco von Puttkamer Society" gespiegelt. Eine weitere Gründung wird in Moskau angestrengt unter dem Namen: "Общество Йеско фон Путткамера".
Die 7 Gründungsmitgieder stammen aus den folgenden Berufsgruppen:
- Wissenschaftler / Physiker / Geologen
- Piloten
- Ingenieure
- Künstler
- Handwerker / Unternehmer
- Nachwuchsförderung
- Space Camp Botschafter
- enge Freunde des Namensgebers
3 Gründungsmitglieder zählen zum engen Freundeskreis des Namensgebers. Es wurden folgende Organe gewählt:
- Vorsitzender: Ralf Heckel (langjähriger Freund und Ziehsohn des Namensgebers)
- Stellvertreter: Evgeniy Zakutin (russ. Luft- und Raumfahrtingenieur)
- Kassenwart: Yvonne Heckel (Space Camp Botschafterin)
- Kassenprüfer/Beisitzer: Ronny Hessel (Unternehmer, Handwerker)
- Kassenprüfer/Beisitzer: Rainer Dorenbusch (Wissenschaftler, Physiker)
Der Bamberger Künstler Cleff III. überreichte zur Eröffnung der Galerie "Jesco von Puttkamer - der Privatmensch" ein von ihm im Jahre 2012 gemaltes Porträt des Namensgebers. Dieses Gemälde (Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm) wurde anlässlich des 50. Jahrestages der NASA geschaffen und im Sommer 2012 Herrn von Puttkamer zu den Wagner-Festspielen in Bayreuth perönlich vorgestellt. Zu einer offiziellen Übergabe in Washington kam es aber leider nicht mehr.
Der Philatelist, Geophysiker und Pilot Wolfgang Rumpelt engagierte sich für die Herstellung eines auf 200 Stück limitierten Ersttagsbriefes mit der Aufschrift: "80 Jahre Jesco von Puttkamer". Dieser Ersttagsbrief ist im Wert von 10 Euro im "International Space Education Institute" Wurzner Str. 4 in Leipzig zu erhalten. Die ersten 100 Mitglieder der Jesco von Puttkamer Gesellschaft e.V. bekommen ein Exemplar geschenkt. Mitgliedsanträge können zum Jahresbeitrag von 100 Euro (8 Euro/Monat) zur selben Adresse gestellt werden.
Als erste US-Mitglieder der Gesellschaft wurden der Puttkamer-Freund und Shuttle-Astronaut Bill Readdy und der NASA-Ingenieur Terry Wall eingeladen. Die Gesellschaft beabsichtigt jährlich um Puttkamers Geburtstag (22. September) ein populärwissenschaftliches Symposium in Leipzig zu veranstalten. Weitere Veranstaltungen, Vorträge und Preisstiftungen für internationale Jugendprojekte werden in den USA und Russland stattfinden.
Für weitere Informationen wird in Kürze die Webseite: www.JvonPuttkamer.com entstehen.
There are no translations available. "Autor - Ingenieur - Visionär & Sohn Leipzigs" Wegen der deutschen Bundestagswahlen wird die Veranstaltung nicht am Geburtstag (22.10.13) stattfinden, sondern 2 Tage später am 24.10.13. Eingeladen sind die Presse, Weggefährten, Leser, Hörer, Fans Lehrer, Schüler und Studenten. Anmeldung auch über Facebook. 24.09.2013 10.10.2013 Prof. Dr von Puttkamer wurde am 22.09.1933 in Leipzig (Salomonstr. 25b) geboren. Vater Baron Jesco von Puttkamer arbeitete als Redakteur im Reclam-Verlag bis zur Emmigration in die Schweiz. Der junge Jesco suchte als Nachkriegsgeneration ein Ziel im zerstörten Deutschland und fand dies in den Träumen und Visionen die ihn der Nachthimmel bot. Mit dem festen Glauben an die Öffnung des "Tores zum Weltall" durch Technik begann er in Aachen ein Maschinenbaustudium und finanzierte dies durch selbst geschriebene Science Fiction Romane. 1962 holte ihn sein späterer Chef Wernher von Braun nach Huntsville/Alabama und der junge Diplomingenieur wurde Mitarbeiter der noch jüngeren NASA. Puttkamer lebte 12 Jahre in der "Mondraketenstadt Huntsville" und arbeitete am Apollo-Mondprogramm mit. Er berechnete die Flugbahnen der Saturn V, die Orbits der Mondumfliegungen und prüfte technische Machbarkeiten zur Wiederverwendung von Raketenstufen der Saturn V. Danach leitete er eine Arbeitsgruppe für das Skylab und war an der Sojus-Apollo-Mission als Vermittler tätig. Die Geburtsstunde und die komplette Ära der Space Shuttles sind eng mit dem Namen des Ingenieurs Jesco von Puttkamer verbunden, so auch die Planung und der ständige Betrieb der heutigen Raumstation ISS. In Deutschland kennt man den Wissenschaftler seitdem vorwiegend durch seine Sachbücher, Medienauftritte und Vorträge als NASA-Botschafter. Der Visionär und Freund der Sci-Fi-Autoren Gene Roddenberrys und Clark Darlton (Perry Rhodan) ließ seine Ideen von der Zukunft verbunden mit dem fundierten Wissen eines Raumfahrtingenieurs in die Star-Trek-Filme und andere Werke mit einfließen. Damit gestaltete er unsere heutige moderne Gesellschaft maßgeblich mit (z.B: Handys, Touch Screens, multinationale Teams, ethische Grundwerte). In den letzten 23 Jahren engagierte sich der 1983 in Aachen zur Honorarprofessor eingeladene Jesco von Puttkamer vorwiegend in Europa und Russland (Aufbau von Beziehungen für gemeinsame Anstrengungen der bemannten Raumfahrt), für sie ISS (On-Orbit-Status-Reports) und den internationalen Nachwuchs in seiner Geburtsstadt Leipzig. Dieser blieb er seit der Wende eng verbunden. Die Gründung des "International Space Education Institutes e.V." 2005 in Leipzig ist ein direktes Produkt aus einer langen und intensiven Erfahrungsvermittlung aus dem NASA-Hauptquartier in Washington nach Leipzig. Auszeichnungen: 1983 Honorarprofessor an der FH Aachen (bis 2000)
rbb-online (60-min-Hörbeitrag): http://mediathek.rbb-online.de/inforadio/wissenswerte?documentId=17202564
Das hier aufgeführte Engagement zum Gedenken an einen großen Wissenschaftler unserer Zeit ist von den Eheleuten Heckel und deren Bildungsverein gewidmet.
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Wissend um ein gehöriges Risiko aber vertrauend auf unsere Erfahrungen zahlten meine Frau und ich die nötigen 3500 Euro Kosten (Flug, Visa, Hotel, Verpflegung, Transport) aus der eigenen Tasche. Wir gingen davon aus, dass wir mit mehr Ergebnissen aus Moskau zurückkehren, als wir im Vorfeld kommunizieren konnten. Genau das ist eingetreten. Der gesellschaftliche Beitrag wurde auf höchster Ebene erbracht. Wir werden Politik und Wirtschaft nun in die Pflicht nehmen. Es gibt erste wohlwollende Ansätze dazu. Diese Reise, diese Teilnahme und deren Ergebnisse sind Erstleistungen für unser Land.
Drei Schulen traten unserem Bildungsangebot konkret mit Kollegen, Budget und bildungspolitischem Engagement bei. Für unsere heimatlichen Partner und Sponsoren war Moskau ein Abenteuer und ein Bedürfnis. Die regionalen Medien spiegelten das gern wieder: Wir werden diese Arbeit an der Nahtstelle der Studienorientierung und Begeisterung für naturwissenschaftliche akademische Berufe für 12-18-jährige auf der ILA 2014 fortsetzen. Medienecho Leipziger Volkszeitung Für künftige Reisegruppen mit Schülern möchten wir die folgenden Hinweise geben: 1. „Internationale Wettbewerbe“ in Russland sind russisch. Kaum jemand spricht auf diesen Veranstaltungen englisch. Man zählt Länder der ehemaligen Sowjetrepubliken bereits zum Ausland und somit begründet man das Zauber- und Werbewort „International“. Außer einem Team aus Tschechien waren wir die einzigen westlich „Internationalen“. Sie sollten unbedingt eine erfahrene russisch sprechende Begleitung dabei haben, um Missverständnisse vorzubeugen.
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Bericht auf "Sterne und Weltraum", Fachzeitschrift 2007 Seit dieser Zeit ist viel passiert. Unsere Schüler von damals studieren jetzt in aller Welt und haben es erstaunlich weit gebracht. Wir haben die Moonbuggy-Konstruktion verfeinert, als Ingenieurleistung in CAD gebracht, vervielfältigt, in Schulen von 4 Ländern getestet und sind nun auf dem Weg sie als Serienbausatz für eine Schul-AG weltweit fertig zustellen. Es fehlt nun nur noch die multilinguale Dokumentation der Montage im Brustton der Schüler. Wir wollen die Begeisterung dieses Wettbewerbes und seine Herausforderungen nebst allen Vorteilen der damit verbundenen Persönlichkeitsbildung, internationalen Referenzen, praktischer Schaffensfreude allen Schülern ermöglichen, denen die neue Zeit voller Facebook, Apps und Skype kein Fremdwort ist. Es ist für uns zu einer Lebensaufgabe geworden.
Zunächst fährt Araceli (15 Jahre, Mittelschülerin, 13. Platz 2013) die Schüler auf dem Moonbuggy über den Schulhof und Nadine (19 Jahre, angehende Studentin, 2. Platz 2013) instruiert die Interessenten bevor sie sich auf das Gefährt setzen dürfen. Die Mitfahrt ist wie immer für alle ein Erlebnis das sehr schnell enthemmt. Danach ist eine Infostunde im Physikraum angesetzt. Es setzen sich bereits eine Handvoll Schüler nach Schulschluss hinein und hören zu. Nadine hat nun als angehende Physiklehrerin das Zepter in der Hand. Ich führe die Stunde lediglich ein. Es hospitieren der stellvertretende Schulleiter und der Physiklehrer. Souverän steuert Nadin frei und ohne schriftliche Notizen den Unterricht. Sie baut ihren Vortrag pädagogisch schlüssig auf, bindet die Schüler mit Fragen ein, positioniert die Pilotin Araceli an die richtigen Stellen mit ein und fordert von mir aus ihrem Gedächtnis verschiedene Fotos oder Videos für die Leinwand ab. Rückfragen der Schüler steuert sie themengerecht um und strukturiert damit den Vortrag. Sie bindet die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen mit ein und zeichnet bereits Leitbilder mit denen die Schüler etwas anfangen können. Die anwesenden Kollegen sind entzückt. Das ist wohltuend.
Aber auch die 15-jährige Mittelschülerin Araceli macht ihre Sache vor der Klasse gut. Nach meiner Auffassung ist sie in ihrer baden-württembergischen Heimatschule weit unterfordert. Die ist Mittelschülerin in einer 7. Klasse und stemmt hier Gymnasiums-Stoff einer 10. Klasse. Die Begeisterung unter den Schülern ist am Stundenende greifbar. Die Augen der Moskauer Jungs und Mädchen leuchten nun genauso wie der unserer beiden Mädels. Im Mittagsgespräch mit den Kollegen und der Schulleitung wird klar, dass wir auch einiges an Logistik aufbieten können. Es macht den Einstieg für die Schule leichter und überschaubar. Wir bieten unser Moskauer Moonbuggy als Leihgabe an und allen technischen Support mit einem unserer Moskauer Ingenieure. Dipl.-Ing. Roman Tarasov fuhr dieses Moonbuggy im Vorjahr bei NASA auf den 4. Platz und ist bestens vertraut mit der Konstruktion. Er arbeitet nun in Moskau und absolvierte über unseren Verein in Leipzig einen B2-Deutschkurs mit Bestnote sowie ein 1-jähriges Praktikum als AG-Leiter. Er wird im Tandem mit dem Physiklehrer und unseren Instruktionen aus Leipzig den Erfolg dieser Arbeitsgemeinschaft in Moskau sicherstellen. Um die Herstellung einiger Teile in russischen Handwerksbetrieben im Rahmen von Praktikas anzuschieben ist die Zusammenarbeit mit Moskauer Schulen notwendig. Hier ist Roman gleich mit mehreren polytechnischen Colleges integriert. Aber auch die Deutsche Schule Moskau besitzt da bereits Partnerschaftsanfragen aus der Umgebung. Zusätzlich sichern wir das nun entstehende interschulische Team mit handverlesenen Kandidaten aus dem russischen Jugendwettbewerb der Moskauer Airshow ab. Mir sind da ein paar ganz aufgeweckte Schüler und Schülerinnen aus den Städten Moskau, Elektrostahl und Kaluga begegnet. Ich habe sie eingeladen.
Eine nächste Zusammenkunft wurde auf den Anfang Januar 2014 als Workshop in Moskau angesetzt. Dort werden sich unter allen involvierten Schulen aus dem russischen Gebiet die Kandidaten für den NASA-Wettbewerb im April 2014 qualifizieren. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Schuldirektor in Moskau wurde bereits ein weiterer Moonbuggy-Besuch in der Deutschen Schule Shanghai diskutiert. Ich bin schon total gespannt darauf. In diesem Zusammenhang bin ich nun noch fester entschlossen auch die Deutsche Schule Washington mit einem Moonbuggy-Projekt in diesem Jahr zu fördern. Die teilnehmenden sächsischen Schulen werden dabei den Prüfstand für die Fernausbildung liefern. [Fotos]_[Videos]_[Facebook]_[Festival]_[ISEI-Letter]_[Invitation-Host]_[Putin-Letter]
There are no translations available. [Fotos]_[Videos]_[Facebook]_[Festival]_[ISEI-Letter]_[Invitation-Host]_[Putin-Letter] Heute geht es zum 2. Mal auf das Ausstellungs-gelände. Es ist der letzte Fach-besuchertag. Ab Morgen wird das Besucher-publikum hereinstürmen. Das offizielle Programm dieses Wettbewerbes "Auf geht´s" geht heute zu Ende. Zahlreich prominente Politiker und Wissenschaftler kommen in den Pavillipon und lassen sich die Exponate erklären. Darunter sind der Bürgermeister der Stadt Shukovski, der Vizeminister des Wissenschaftsministeriums Russlands und Kosmonauten. Besonders begehrt ist ein älterer mann mit Glatze. Er war ein Testpilot des russischen Space Shuttles "BURAN". Die Schüler geben alles und überbieten sich in möglichst wissenschaftlichen Erklärungen über ihre Exponate. Dies fällt unseren Mädels angesichts des Moonbuggys dann doch recht schwer. Es ist nichts sichtbares daran was nach Rakete oder Flugzeug aussieht. Die meisten sehen zuerst ein Fahrrad und fragen sich was das hier zu suchen hat. Aber Evgeniy bemüht sich anhand der Videovorführung und den Plakaten zu erklären, dass es hier um ethische Grundwerte, internationales Teamwork, gemeinsame Schaffensfreude und Begeisterung geht. Dies ist die Basis aller Ideen in der Zukunft. Dann erklärt er welche Erfolge dieses Moonbuggy bereits vorweisen kann und an welchen Orten der Welt es bereits war. Das beeindruckt. Charmant laden unsere Mädels dann jeden Betrachter ein auf dem Moonbuggy zu sitzen und betonen, dass dieser Sitz vom Porsche-Handwerker in Leipzig extra in russischen Nationalfarben angefertigt wurde. Diese Einladung ließ sich dann doch keiner entgehen! Es entshanden sympatische Fotos.
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