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20 Jahre International Space Education Institute
18 Jahre internationale Teams bei NASA
02.04.2025 Leipzig/Huntsville/Alabama (ISEI) Cosma Heckel ist die Pilotin der Rovernauts, bereitet sich und ihr Team auf die NASA-Roverchallenge am 12. April 2025 vor und ist heute 18 Jahre jung. In ihrem Team sind Leander (15) aus Grimma, Luiza (18) aus Rio de Janeiro, Hazel (18) aus Washington DC und der kleine Ingenieur Jesco (11) aus Leipzig. Nie repräsentierte ein Team so viel Multinationalität. Grenzen verschwimmen.
Im Alter von 3 Monaten war Cosma zum ersten Mal dabei, als das erste internationale Nachwuchsteam bei einem NASA-Wettbewerb mit teilnahm. Eingefädelt hatten das ihre Eltern Yvonne und Ralf Heckel zusammen mit dem in Leipzig geborenen NASA-Wissenschaftler Prof. Dr. Jesco von Puttkamer. Dieser war von 1998 bis 2012 Direktor der Raumstation ISS und sagte: „Wenn wir als Menschheit auf dem Mars landen wollen, dann müssen wir internationale Zusammenarbeit bereits mit der Jugend trainieren. Und deshalb setze ich mich dafür ein, dass internationale Teams auf diesem Wettbewerb teilnehmen können. Lasst mich nun nicht hängen!“
Das Team Germany des International Space Education Institute aus Leipzig um Thommy Knabe (damals 15, heute Chef der HAFLE-Kunststofftechnik Reichenbach) war im April 2007 das erste internationale Team in Huntsville und gewann bereits Preise. Es waren die Erlebnisberichte dieser und ihrer nachfolgenden Teilnehmer, die eine Lawine lostraten. Erst 2, dann 4, dann 8, dann 32, heute besteht dieser Wettbewerb zur Hälfte aus internationalen Teams und alle haben ihren Ursprung in den Leipziger Sommercamps und deren Austauschprogrammen rund um den Globus.
Cosma war jedes Jahr dabei, reiste sogar mit dem Vater und Vorsitzenden durch die Welt und erklärte das Moonbuggy multilingual. Im Alter von 7 Jahren fuhr sie bereits damit durch Leipzig und half jedem Team, wo es ging. Heute ist sie mit 15 Jahren Teilnahme (während der Pandemie wurde der Wettbewerb ausgesetzt) die mit Abstand dienstälteste Pilotin auf der NASA-Roverchallenge. Ihre Teams können auf 7 Podestplätze, 3 Weltmeistertitel, 26 Teilnahmen und insgesamt 46 Fahrzeuge zurückblicken – das allein ist ein Novum.Cosma vertritt ihre Generation im Leipziger Jugendparlament, dem Youth Council des US-Generalkonsulates Leipzig und als Ausbildungsbotschafterin das Handwerk. Cosma ist angehende Industriemechanikerin mit Abitur bei der Firma 1st Mould in Pirna. Ihre Teamkolleginnen der Vorjahre studieren bereits Raumfahrt oder eine Ausbildung zur Astronautin. Am 5. April fliegt sie nun zum letzten Mal als Wettkampf-Teilnehmerin in die USA. Sie will das erste All-Girl-Team auf dem Rover sein, wenigstens für ein kompletten Durchlauf. Dies war ein letzter Wunsch von Jesco von Puttkamer. Danach kommen Prüfungen, Studium und der Beruf.
Auch der Leipziger Verein sieht seine Mission nach nun 18 Jahren in diesem Wettkampf erfüllt. „Wir haben alles erreicht, die Welt darauf aufmerksam gemacht, mitgestaltet und brillante junge Wissenschaftler hervorgebracht. Kein Team kann unserem auf diesem Wettbewerbs-Kurs mehr das Wasser reichen. Dazu sind wir zu eingespielt und die Konstruktion über die Jahre einer eigenen Evolution zu weit entwickelt. Wir wollen nun weiter und das geht hier leider nicht mehr.“
ISEI macht mit der NASA-Roverchallenge 2025 eine vorläufige Abschiedstour durch mehrere NASA-Zentren. Noch einmal treffen die Jugendlichen auf US- und internationale Teams und können sich beweisen, noch einmal trifft man sich mit Astronauten und Kollegen von Prof. von Puttkamer in Washington DC und noch einmal begleitet eine neue Generation von Schülern einen Raketenstart am Cape Canaveral. Es wird das 12. Starterlebnis in 20 Jahren.
Aber was kommt nun?
Dazu Vereinschef Ralf Heckel: „Wir feiern im Sommer unseren 20. Jahrestag. Es ist Zeit diese Erlebnisse in Buchform für nachfolgende Generationen zu drucken, unseren Sponsoren danken, zu zeigen, dass es keine Grenzen gibt und dass man alles erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen.“
„Wir werden den erfolgreichen 46 Leipziger Moonbuggys eine „Hall of Fame“ stiften und einen Zeichensatz mit elektrischen Antrieben als Set in Serie auflegen, für Schulen und Lehrwerkstätten rund um die Welt und damit einen neuen Wettbewerb in Europa ins Leben rufen. Das fehlt hier.
Auch werden wir unsere Erfahrung nutzen und Inklusions-Tandems für Leipzig konstruieren, internationale Studenten austauschen und auch eine kommerzielle Serie für Sport, Gesundheit und Jugend aufsetzen. Micromobilität hat nicht nur im Weltraum Zukunft, sondern vor allem hier auf der Erde. Wenn man damit noch mehr junge Menschen und Ideen zusammenbringt, ist es das wert.“
Das International Space Education Institute betreibt im Herzen von Leipzig den 2000 qm großen Puttkamer-Campus mit Werkstätten, Laboren und Übernachtungsgelegenheiten für internationale Austausch-Studenten.
ISEI erzeugte in 20 Jahren über 3000 Presseartikel in 30 Ländern, 500 TV-Berichte und verfügt über ein Archiv von rund 300.000 Fotos welche diese außergewöhnliche
Arbeit dokumentieren.www.SpaceEducation.de
www.nasa.gov/learning-resources/nasa-human-exploration-rover-challenge/
There are no translations available. TV-Reports Foto-Archiv Blog (is in process)
Die damalige Pilotin Firine fuhr den Rover im Alter von 14 Jahren und besuchte ein Jahr zuvor das US-Space Camp, den SpaceX Start des Teleskopes TESS und mit ihrem Team die Embry Riddle University in Daytona, Florida. Heute ist Firine Bugenhagen 19 Jahre alt, studiert im 6. Semester Luft- und Raumfahrt an der TU-Delft und wird ab August dieses Jahres an die Embry Riddle University delegiert. Das ist dann bereits unsere 3. Studentin an dieser Eliteschule, aus der Astronauten und Raumfahrtingenieure hervorgehen. Wie man damit sieht, sind unsere Mitgliedschaft, die Ausbildung und Wettbewerbe nachhaltig und eine gute Vorbereitung für jene die weiterwollen. Das ist auch kein Wunder, denn wir wenden die Empfehlungen vom Prof. Dr. Jesco von Puttkamer an. Ungeplant kam die Pandemie mit dem Reisebann und der Krieg Russlands gegen friedliebende Menschen und die freie Welt dazwischen. Das mühsam aufgebaute immer überlegene multinationale Netz der Brücken zwischen den Nationen und Generationen hängt seitdem auf einer Seite empfindlich in der Luft. Nur schrittweise wird dieses Loch mit Asien, seinen Partnern, seinen Kontakten und Schülern ausgefüllt. Aber auch der Verlust der beständigen gemeinsamen Zusammenarbeit vor Ort führte zu einem Loch der Nachfolgegeneration bei unseren jüngeren Mitgliedern. Virtuelle Unterrichtseinheiten können Praxis, Hands-On und Face-To-Face nicht ersetzen. Die Rovernauts hatten es also während der Pandemie überhaupt nicht leicht. Es wurde mit Mindestbesetzung CAD gelernt, 3D-Druck und die Werkstatt ausgebaut, also das Feuer brennen gelassen. Aber zu einem Mitgliederzuwachs unter der jungen Generation führte das wegen des komplexer gewordenen Schulalltages nicht. Das Sommercamp 2023 war zwar intensiv und es kamen auch einige Schüler aus der Ferne, aber schnell wurde klar, dass das Homeschooling den Nachwuchs von der Praxis entfremdete. Es wurde absehbar, dass sich kein Team für die Konstruktionsanforderungen eins Rovers bilden konnte. Ersatzweise wurde dann 3D-Druck, Modellbau und die Erweiterung der Werkstatt mit Holzbau vermittelt. Das schuf dann eine gute logistische Basis, aber die Gruppe zerstreute sich im ausgehenden Sommer wegen der Entfernungen innerhalb Deutschlands wieder. Erst auf den letzten Pfiff und mit einem Aufruf in Presse und TV gelang es der Teamleiterin Cosma Heckel (heute 17 und zum letzten Rennen nur 12 Jahre jung) noch ein Team mit 2 weiteren Teilnehmern ihrer Berufsschule zusammen zu schweißen. Das passierte erst im Januar 2024, also bereits 6 Monate nachdem andere Teams bereits mit schriftlichen Arbeiten Punkte bei NASA sammelten und fleißig konstruierten. Wegen der beständig fortgeführten Weiterentwicklung zur Pandemie konnte das neue Team Rovernauts 2024 in den Winterferien schnell an Fahrt aufnehmen. Unterstützend standen schnell wieder die Unternehmen Dreherei Günter Jakob, Metallverarbeitung HOLL, Sattlerei Kübler, Sandstrahlerei Doerffer und die Firma Althaus Galvanik und Pulverbeschichtungen dahinter. Vor allem aber gewann das Team schnell Aufwind durch die Unterstützung der Handwerkskammer zu Leipzig und deren Einladung zur Mitteldeutschen Handwerksmesse Leipzig. Hier konnten Besucher begeistert und weitere Mitglieder der jüngeren Generation gewonnen werden. Eine richtige CAD- und Produktionsstraße wurde vor den 50.000 staunenden Messebesuchern betrieben und es konnte mitgemacht und mitgefahren werden. Binnen 10 Wochen konnte im Rekordtempo ein komplett neuer Rover in der seit Sommer 2923 neuen Werkstatt geschaffen werden. Hier half der immense 17-jährige Erfahrungsschatz des Vereines mit 45 gebauten und modifizierten Fahrzeugen genauso wie der erstarkende Erfolgswille des Teams. 2 Ferien gingen komplett drauf. Obwohl das Team bei den schriftlichen Vorbewertungen noch gar nicht mitmachen konnte, entschied man sich für die Fahrt zum Wettbewerb trotz des damit schlechten Scores von 35%. Am Tag der Raumfahrt, also dem 12. April 2024, ging es dann in den Flieger und ein Abenteuer mit 18.000 Flug- und 5.000 Fahr-Kilometern begann. Alle Ereignisse hielten die Teammitglieder in Berichten, Reels und mit Videos fest. Eine Linkliste gibt es oben und unten. Hier sind die Fakten: Die Teammitglieder Frederik Fichtner (17), betreut durch die Jesco von Puttkamer Schule seit 3 Monaten Co-Pilot, Multitool-Bediener, Fachabiturient, Karl-Heine-Schule Heidi Claus (18), betreut durch die Jesco von Puttkamer Schule seit 3 Monaten Fachabiturient, Karl-Heine-Schule, Technikerin, Trainerin Jesco Heckel (10), betreut durch die Jesco von Puttkamer Schule seit 6 Jahren, Grundschüler, 74. Grundschule - dann Gymnasium an der Quartiersschule Ihmelstraße, Techniker, Kameramann, erfahren in CAD und Technik mit Betreuung durch eine Tesla-Ingenieurin Weiblicher Rover namens OPHELIA Technische Daten des Rovers Änderungen seit 2019 Ergebnisse der Rovernauts unter 70 Teams Rovernauts das Team der Herzen Wie lief das Rennen? Das 2. Rennen war ein Gänsehaut-Event. Die beiden durchfuhren den schweren Kurs absolut souverän und perfekt, ohne Fehler und sammelten bei den Aufgaben alle Punkte. Sie trafen mit einem Zeitvorsprung von 3 Minuten! Im Ziel ein. Kein Team war schneller. Teams mit Null Fehlern und 100% Punkten waren 3 Minuten langsamer. Alle Teams und alle Rennställe waren fassungslos und interessierten sich ab diesem Moment für den Rover „Ophelia“ und die beiden Piloten. Zur Belohnung ging es auf NASA-Tour und zum Starship von SpaceX
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Arthur trägt in Schulen, Universitäten, auf Konferenzen, Symposien und auch in einer Kadettenanstalt der indischen Armee von seinen Erlebnissen mit uns und NASA vor. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Zukunft im Weltraum, Berufen und Karrieremöglichkeiten. Diese trägt er zusammen mit seinen eigenen Erlebnissen vom Start der NASA-Mondrakete ARTEMIS 1 vor. Dabei erklärt er an einem selbstgebauten Modell (1:87) der SLS-Mondrakete die einzelnen Phasen eines Starts und Fluges zum Mond. Das junge und auch reife Publikum ist stets begeistert. Ein Überblick in Fotos. Bei vielen Auftritten bekommt er Unterstützung durch die 16-jährige Cosma Heckel, welche dann per Vi deokonferenz zugeschaltet wird.
Arthur unterstützt als Boteschafter der NASA-Artemis-Generation damit die Anstrengungen der Behörde für mehr Wissenschaft unter der Jugend unter dem Namen "STEM-Engagement". Die Welttournee als soziales Jahr für Schüler mit Schulabschluss steht Mitgliedern des International Space Education Institute zum Sammeln von globalen Lebenserfahrungen zur Verfügung. Es werden damit nicht nur unvergessene Erlebnisse für das Leben geschaffen, sondern vor allem Brücken über vermeintliche Grenzen gebaut und anderen Schülerinnen und Schülern eine verbindende Berufsvision für die Zukunft gegeben. Arthur Sommer vom International Space Education Institute, Deutschland, hat Indri erreicht Indri, 7. November (Niš)ÂÂ Die Weltraumwissenschaft ist ein wunderbares Feld voller Möglichkeiten. Es enthält das Leben vieler Astronauten und ihre Geschichten über den Weltraumflug, von Misserfolgen bis hin zu Erfolgen. Diese Worte wurden von Navdeep Singh, Präsident des WorldSpace Council, und Arthur Sommer, Mitglied des International Space Education Institute, Deutschland, gesagt. Er sprach als Hauptredner in einem Vortrag zum Thema Chancen in der Weltraumwissenschaft unter der gemeinsamen Schirmherrschaft der Employment Cell, der Physikabteilung und der Chemieabteilung am Shaheed Udham Singh Government College im Dorf Matak Majri. BILD: Sie unterrichten Schüler über Weltraumraketen: Navdeep Singh und Arthur Sommer mit Schülern und Lehrern am Shaheed Udham Singh Government College im Dorf Matak Majri in Indri. Neben der Erläuterung der Herstellungsmethoden wurde auch erklärt, wie man die NASA erreichen kann. College-Rektor Dr. Vikas Attri begrüßte die Gäste und forderte die Studenten auf, sich von solchen Persönlichkeiten inspirieren zu lassen. Dr. Suresh Kumar, verantwortlich für Placement Cell, koordinierte das Programm und leitete die Bühne. Dr. Deepa Sharma hat es geschafft. Der aus Deutschland stammende Arthur Sommer teilte seine NASA-Erfahrungen mit den Studierenden. Er erläuterte Einzelheiten zum Aufbau der Mondrakete ARTEMIS und erläuterte die Herstellungsmethode der Rakete. Dr. Bohti Dhanda, Dr. Gulab, Dr. Raj Kumar und Dr. Sumit Goyal waren bei der Organisation des Programms anwesend.
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Cosma erhält auf Pressegerspäch die Akkreditierung zur Ausbildungsbotschafterin!
There are no translations available. (Leipzig 1933, NASA 1962-2012) Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Prof. Dr. Jesco von Puttkamer
aktuell: 18.9.2022, Leipzig /Huntsville AL /Alexandria VA, International Space Education Institute e.V.
Nach einem Telegramm aus Amerika: "Gehen sie nicht in die Wirtschaft, kommen Sie nach Huntsville, wir fliegen zum Mond, Stop", wanderte der junge Ingenieur aus und arbeite am Apollo-Programm mit. Sein Aufgabenbereich umfasste die Gravitationsanomalien des Mondes und Studien an der Wiederverwendbarkeit von Stufen der Saturn V. Aus dieser Wiederverwendbarkeit ging die Space-Shuttle-Flotte hervor. Sein Engagement für das COTS-Programm (Commercial Orbital Transportation Systems) kommt mit SpaceX und anderen Mitbewerbern in diesem Jahrzehnt eindrucksvoll zum Tragen. Den Stift als Autor legte er nie beiseite, so verfasste von Puttkamer seit den 1970er Jahren als Leiter der Abteilung für strategische Planungen unzählige Sach- und Fachbücher über die Raumfahrt. Er blieb auch der Science-Fiction treu, beriet Gene Roddenberry und Star Trek als NASA-Beauftragter und verpflichtete die Afroamerikanerin Nichelle Nichols (bekannt als Lt. Uhura) als Botschafterin für NASA-Nachwuchs der 1970er Jahre. Die slawischen Wurzeln seiner Familie erlaubten im eine versöhnliche Mentalität mit den Wissenschaftlern der damaligen Sowjetunion im Programm Apollo-Sojus, welches auch Dank von Puttkamers als Triebfeder nach der Perestroika in verschiedenen MIR-Missionen mit Space-Shuttle-Flügen und letztendlich im Bau der Internationalen Raumstation ISS mündete. Von Puttkamer bekleidete von 1998 bis zu seinem Tode 2012 das Amt des NASA-Direktors für die ISS im Washingtoner Hauptquartier. Die ISS ist trotz des russischen Angriffskrieges bis heute ein multinationaler Friedensbotschafter der Menschheit im All und ein Garant für wissenschaftliche Zusammenarbeit. Verschiedene Ehrendoktorwürden und Ehrenprofessuren erhielt der Ingenieur für seine unermüdliche international Arbeit mit Studenten, welche heute bereits mehrere Generationen von Raumfahrtwissenschaftlern umfassen. Im Jahre 2005 entschied sich Prof. Dr. von Puttkamer eine Schule zur frühen Nachwuchsförderung für Raumfahrtingenieurwesen zusammen mit Leipziger Bürgern als Förderverein zu gründen. Als persönliche Aspiranten für diese Aufbauarbeit wählte er zur Jahrtausendwende das damals junge Leipziger Ehepaar Yvonne und Ralf Heckel aus. Diese Schule hat bis heute beeindruckende Ergebnisse erzielt und zahlreiche internationale Raumfahrtwissenschaftler, Ingenieure und auch angehende Astronautinnen hervorgebracht. Heute trägt die Schule seinen Namen und umfasst einen kleinen Klima- und Wissenschafts-Campus von 2000 m² im Osten von Leipzig, unweit seines Geburtshauses.
Puttkamer war ein Visionär, der die Zukunft als Körper vor sich sah und verständlich erklären konnte. Jeder seiner Vorträge zwischen Moskau und Kalifornien war ein Erlebnis. Es ist so, als würde diese von ihm gebaute Zukunft in diesen Wochen tief verneigen, denn: 1. Auf dem Dachboden seines ehemaligen Wohnhauses in Huntsville wurden kürzlich wertvolle Handzeichnungen und Manuskripte in Plakatformat aus der Apollo-Zeit gefunden - sie werden zum Geburtstag in Leipzig gezeigt. 2. Die ISS zeigt sich am Abend seines Geburtstages über der Geburtsstadt Leipzig um 20 Uhr auf 90 Grad über Leipzig mit -4,2 Mag besonders hell und nah. 3. Der Asteriod 266752 Vonputtkamer steht derzeit in einer bislang nie dagewesenen Opposition zur Erde und konnte trotz seiner geringen Größe und Lichtschwäche von -20 Mag von der institutseigenen selbstgebauten Sternwarte vor 7 Tagen tatsächlich in einer Entfernung von 150 Mio km (Entfernung Erde-Sonne) fotografiert werden. Er ist derzeit westlich neben dem Jupiter zwischen Widder und Fische zu finden (die Fotos werden am 22.9.23 zum Geburtstag präsentiert). 4. Die Rückkehr zum Mond besiegelten NASA und DLR in der vergangenen Woche mit dem Beitritt zum Artemis Programm. 5. Die ersten europäischen Nachwuchstalente die einen Artemis-Start als VIP-Besucher begleiten durften, stammen aus Leipzig. Es sind 3 SchülerInnen im Alter zwischen 8-18 Jahren. 7. Die Leitung der Jesco von Puttkamer Schule begleitete bereits den Erststart des Starships am 20. April 2023 und öffnet nun Bildungsreisen zu folgenden Starts. 8. Überall in der Welt sind ehemalige "Puttkamer-Schüler" an Raumfahrtmissionen und Mondmissionen beteiligt. Das reicht von Indien über Leipzig bis Kalifornien. Seit 2018 besitzt die Jesco von Puttkamer Schule auch eine Dependance in Indien. Eine Delegation aus Indien ist derzeit in Leipzig zu Besuch. Prof. Dr. Jesco von Puttkamer war über 50 Jahre lang das NASA-Gesicht im deutschen TV. Seine "Kinder" beherrschen nun die sozialen Medien mit Bildungspartnern in über 30 Ländern und treiben damit unsere Zukunft weiter voran. Er selbst war nie im All, bezeichnete sich aber als „Schreibtisch-Astronaut“ und beschrieb in seinem letzten Buch das „Jahrtausendprojekt Mars“ und der Landung des Menschen darauf. Heute erinnern an ihn je eine Gedenktafel am Leipziger Geburtshaus und dem Wohnhaus in Huntsville Alabama. Vor allem aber lebt im steten Raumfahrt-Nachwuchs aus der Leipziger Schule mit seinem Namen sein Lebenswerk fort. Für diesen 90. Geburtstag wurde in diesem Jahr beträchtlich in die Schule investiert in Hauptgebäude, Außenbereich und Werkstätten. Machen Sie sich selbst ein Bild. Interessenten an Vorträgen, Gesprächen, Erinnerungen und vor allem der Zukunft sind herzlich willkommen. Das Programm am 22.9.2023: Das Programm danach:
Ansprechpartner: Anmeldung zur Geburtstagsfeier sind per WhatsApp erforderlich. Der Eintritt ist frei, aber es werden Geburtstagsgeschenke im Sinne des Professors erwartet nach dessen Worten: „Diese Jugend muss man tatkräftig unterstützen. Das ist unsere Bringschuld!“ Geburtstagsgeschenke bitte an das Spendenkonto: Этот e-mail адрес защищен от спам-ботов, для его просмотра у Вас должен быть включен Javascript oder in folgenden Währungen in den nächsten Monaten und Jahren zur Fortsetzung des Lebenswerkes von Puttkamers: - Zeit – Engagement – Ideen – und auch Geld |