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Schülerberichte - 2012
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araceli-flighthairsIch bin Araceli Zeller, 14 Jahre alt und kome aus der Realschule Maria Huber in Titisee Neustadt im Schwarzwald. Als ich vor 2 Jahren aus Spanien nach Deutschland umgezogen bin, hätte ich mir nie geträumt, heute auf der größten europäischen Luft- und Raumfahrtmesse als Aussteller stehen zu dürfen. Ich möchte deshalb hier darüber berichten, wie es dazu kam und was ich hier alles erlebe.

Ich habe beim NASA Summerworkshop in Leipzig in den Ferien für drei Wochen mitgemacht, wo wir auch eine Rakete gebaut haben. Ich habe einen Tauchkurs gemacht, bin 2000 km durch Deutschland und hochinteresante Industriebetriebe gefahren und habe auf dem NASA-Moonbuggy trainiert.

Wir haben jetzt einen Messestand auf der ILA (Internationale Luft- und Raumfahrt Ausstellung) bei Berlin in der Halle 1 zwischen den Ständen von vielen internationalen Firmen. Ich bin schon seit 3 Tagen dabei, und wir haben zum Glück alles rechtzeitig fertig bekommen. Heute ist Eröffnungstag und viele Menschen waren schon an unserm Stand und wollten etwas über uns und die Moonbuggys wissen. Die Meisten kommen aus dem Ausland und sprechen englisch.

Roman und Evgeny (unsere zwei russischen Raufahrtingenieure) sprechen mit den Fachbesuchern und erzählen was wir beim Moonbuggy Race machen. Inez kümmert sich um die Terminvergabe. Die anderen fahren Moonbuggy durch das Gelände. Dabei habe ich die Leitung für die Registrierung.

araceli-kanzlerinIch war mit unserem Standleiter gerade unterwegs zu einem Fotoshooting, als da Frau Merkel entlang ging. Mit einem Mal waren da überall Sicherheit und Leute in schwarz mit Funkgeräten. Mein Standleiter hat versucht mich in der Nähe von Frau Merkel zu bringen. Dabei sind wir mit dem Bus für die Regierungsangestellten gefahren, über das ganze Messegelände wo die ganzen Flugzeuge und Hubschrauber sind. Am Ende stand ein ganz riesiges Flugzeug, ein A 380. Der wurde nun auf den Namen „Brandenburg“ getauft. Das war alles sehr schön und interesant weil ich noch nie ein Flugzeugtaufe gesehen habe. Ich war komplett eingeklemmt zwischen all den wichtigen Fotografen und habe mich bis an das Gitter vorgearbeitet. Mit einem Male schaute die Bundeskanzlerin auf mich und winkte mir zu. Ich war so erschrocken, dass ich laut zu lachen begann. Da ging ein riesiges Blitzlichtgewitter auf mich nieder. Alle haben mich fotografiert, obwohl ich kaum Luft holen konnte. So eng war das. Dann war auch schon alles vorbei und Frau Merkel flog mit einem Hubschrauber fort. Sie ist eigentlich eine ganz nette Dame, wie meine Mutti.

araceli-3dAls wir zurück kommen wollten, haben wir an einem italienischer Hubschrauber angehalten und gefragt ob ich rein gehen könnte. Der Chef mit dickem Bauch schob die Absperrung beiseite und hat ja gesagt. Also bin ich in den riesigen Kampfhubschrauber gestiegen und war erschrocken über die vielen Knöpfe da drinnen. Drinnen gab es viele Computer, Steuerhebel und Lampen. Ich habe mir nicht getraut etwas anzufassen. Da kam der Mechaniker hinein und sagte, dass ich die Handbremse anziehen soll. Er zeigte auf einen kleinen roten Hebel. Den habe ich dann herausgezogen. Es hat gezischt. Huch, war das ein Schreck! Ich habe mir dann den Helm aufgesetzt und bin in Gedanken über den Flugplatz geflogen. Das war ein Tolles Gefühl!!!

 
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Schülerberichte - 2012
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Tobias Meier
Sommerworkshop 2012
www.spaceeducation.de
Leipzig, 26.08.2012

alt

Es ist Sommer und sehr warm. Sie Sonne erhitzt alles. Es ist eigentlich Badewetter. Doch an diesem Tag lädt Ralf uns zu einer besonderen Fahrt ein. Es geht nach Krostitz auf einen Recyclehof. Dort traue ich meinen Augen nicht. Der ganze Horizont ist voll mit Raketen. E ssieht aus wie auf einem Atombombenarsenal. Natürlich sind es keine echten Raketen, aber dafür echte Zusatztanks von Phantom Kampfjets. Sie sind ausgemustert und sollen verschrottet werden. Ralf sagt mit einem Lächeln: "Na? Wollen wir uns daraus eine Rakete bauen, so wie in Huntsville als echte Attrappe?" Ich bin beeindruckt, denn beim Nähertreten ist jedes Teil dreimal so groß wie ich. Wie soll das nur möglich sein? Allein kann ich das Ding kaum anheben. Die Farbe ist grün und die Flügel sehen noch nicht nach Rakete aus.

Dann kommt Herr Meinel, der Chef. Er sagt uns, dass er all diese Tanks von der Bundeswehr abgekauft hat und will mit ihnen nun ein neues Projekt starten. Es soll "Raketendealer.de" heißen. Er zeigt uns Bilder von Konstrukteuren, die daraus Silberpfeil-Rennwagen bauen oder Designermöbel. "Helft mir dabei es wie eine richtige Rakete auszusehen lassen, damit Firmeninhaber sich so etwas als Gag oder Werbeträger auf das Grundstück stellen können. Dafür würde ich Euch eine Rakete schenken." Nun bin ich baff.

Nun grübeln wir im Institut wie man es anstellen könnte. Was brauchen wir? Wir brauchen einen Lackierer, einen Karossieriebauer für neue Flügel und ein paar Ideen für die Aufhängung. Das Design kann man am eigenen Computer machen. Also fahren wir in leipzig herum und fragen Bekannte und Firmen. Nach nur einem Tag sind alle Zusagen da. Die Rakete wird bei meinem Praktikumsbetrieb, einer Lackierwerkstatt, lackiert. Der Chef Herr Goldschmidt sagt zu mir: "Na Tobias, das ist wohl das Richtige für Dich. Du hast darin ja als Moonbuggypilot Erfahrung. Am Montag fängst Du an." Nun ja, dann lackiere ich also eine Rakete anstelle eines Autos ...

rakete-haengtrakete-spachtelHerr Meinel fährt die Rakete am darauffolgenden Montag zur Lackiererei. Und nun bin ich dran. Als erstes muss man die Rakete aufhängen. Nun gibt es ganz feines Schleifpapier, es sieht aus wie ein Schwamm, und schleift die Farbe etwas ab. Den Staub pustet man mit Druckluft ab. Mit Silikonentferner reinige und säubere ich die Rakete. Jetzt befinden sich noch weitere kleine bzw. etwas tiefere Kratzer auf der Oberfläche. Die kann man nicht mit Schleifpapier entfernen. Ich bekomme eine große Schleifmaschine die auch Lackierer benutzen. Unsere Rakete hat drei Beulen. Die verspachteln und verschleife ich mit einem weiteren Mitarbeiter der Firma anschließend.

Jetzt befinden sich ja noch die kleinen Flügel am Außentank und wir müssen sie noch abtrennen. Das geht am besten mit einem Winkelschleifer. Diese Flügel sind sehr dick also braucht man Geduld.Auch verklebt das Aluminium die Schleifscheibe. Das Loch was anschließend entsteht verschweißt ein Mitarbeiter mit einem dünnen Aluminiumblech. Die Schweißnaht säubere ich mit dem Winkelschleifer. Jetzt befindet sich eine schräge Fläche in der runden Rakete. Diese muss ebenfalls verspachtelt und rund geschliffen werden. Wenn alles Trocken und Sauber verschliffen ist, wird wieder mit Silikonentferner gesäubert. Das alles hat drei Tage in Anspruch genommen.

altsaegen-raketeIn der Zwischenzeit haben Ralf und Araceli neue größere Flügel entworfen und lasern lassen. Dazu entwarfen beide anhand eines Fotos von der Rakete die richtige Form am Computer und druckten diese auf 18 Papieren im Maßstab 1:1 aus. Araceli hat das Puzzle dann zusammengeklebt, auf eine Spanplatte getackert und entlang der Linie mit einer Stichsäge geschnitten. So wurde der erste Holzflügel fertig. Diesen haben wir an die Rakete angepasst und noch etwas nachbearbeitet. Danach machte Araceli ein Praktikum bei der Laserfirma Holl in Markkleeberg und beobachtete die Herstellung der neuen Flügel aus Aluminium. Sie bekommt einen Lieferschein in die Hand. Auf dem steht: "Herstellung eines Raketenleitwerkes als Spende, Materialwert 418 Euro". Das ist erstaunlich viel Geld, wohl aber das günstigste Raketenleitwerk in der Geschichte der Raumfahrt.

holl-rathmannaltAm Donnerstag werden die Flügel endlich angeliefert und müssen vernietet werden. Erst bohren wir die passenden Löcher und dann wird mit einer Hohlnietzange geietet. Es sind viele hundert Nieten einzupressen.

nieten-rakete-1aracely-nietetDas ist eine ganzschöne Arbeit und geht in die Finger. Es ist heiß und wir arbeiten in Freien. Es fließt Schweiß in Strömen. Evgeniy und Ralf sind auch dabei. Araceli ist erstaunlich geschickt und hat Ausdauer. Nachdem die Flügel Stück für Stück mit Winkeln aus Aluminium angebaut sind, sieht die Rakete schon richtig gut aus, naja etwas grün noch aber das bekommen wir auch noch hin.

Ein Highlight haben wir noch. Ronny Hessel von der Dreherei Günter Jakob hat uns eine Spitze und ein optisches Abgasrohr gedreht. Dafür müssen wir nun die Löcher bohren. Da die beiden Teile noch nicht verchromt sind und die Rakete erst lackiert werden muss können wir sie jetzt noch nicht annieten. Das verchromen macht für uns die Firma Althaus-Galvanik. Die Farbe der Rakete wird an der Spitze Lachsrot (das ist die Farbe vom Mars) und am Körper weiß. Sie sieht schön aus. Die Aufkleber wollen wir in der Woche vor der Pressekonferenz anbringen.

chrom-raketerakete-fertigIch bekomme ein Praktikumszeugnis mit den besten Noten. Wir allen Firmen, die und tatkräftig geholfen haben um dieses Projekt zu realisieren.

Fotogalerie vom Bau der Rakete

Wir danken:
LRP-Autorecycling / Raketendealer.de (Krostitz | Sachsen)
Goldschmidt Autolackiererei (Leipzig | Sachsen)
HOLL GmbH (Markkleeberg | Sachsen)*
Dreherei Guenter Jakob GmbH & Co. KG (Leipzig | Sachsen)
Althaus Galvanik- und Pulverbeschichtungs GmbH (Leipzig | Sachsen)
sowie unserem Teamleiter Ralf Heckel und Ingenieur Evgeniy Zakutin 

white-label

Quellen und Links
Idee:Wir bauen eine Rakete

Folgeprojekte
Fotogalerie:Produktion;Besuch in Leipzig; Exkursion nach Moskau
Presse:Generalanzeiger Bonn;
Berichte:Projekt Rakete;

 
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Schülerberichte - 2012
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von Tobias Meier und Araceli Zeller, Sommerworkshop 2012
www.spaceeducation.de, Leipzig,  25.08.2012

altUnsere Rundreise durch Deutschland ist die Fortsetzung der vorangegangenen Sponsoren-Tour in und um Leipzig. Nur jetzt werden Kilometer gemacht. So beginnen wir bei Bruno Banani in Chemnitz und enden nach 2000 km in Köln. Wir konnten nur maximal einen Betrieb pro Tag besuchen. Bei über 100 Förderern, die das Moonbuggy-Projekt derzeit hat, ist es ausgeschlossen alle Partner persönlich zu besuchen. Wir haben in den uns verbliebenen 4 Ferientagen nur knapp 4 Firmen geschafft. Deshalb möchten wir allen anderen auf diesem Wege stellvertretend danken. Ladet uns auf Eure Messen ein oder seid nicht böse, wenn wir mal unverhofft auftauchen wenn es die Umstände gerade zulassen. Planen lassen sich solche Mammut-Besuchstouren bei dem uns zur Verfügung stehenden Budget und Zeit nicht.

Wir starten am Sonntagnachmittag, den 19.08.12, zum Garten von Nadin Rößler (Co-Pilotin 2011). Sie hat uns eingeladen um einmal mit der garteneigenen Eisenbahn zu fahren. Das war ein toller Auftakt mit Pool, Sonne und Federball spielen.

Bruno Banani

Am nächsten Morgen fahren wir früh zu Bruno Banani. Dort werden wir schon erwartet. Wir sind eine große Gruppe die so aufgeteilt ist: als Moonbuggy Piloten sind Araceli Zeller und Tobias Meier dabei. Evgenij Zakutin ist der Designer der Moonbuggys. Die Vorsitzenden Ralf Heckel und Yvonne Heckel sind mit dabei. Sie haben auch ihre Kinder wie so oft mit dabei Cosma (5 Jahre) und Tara (3 Jahre).

Herr Jassner (der Junior Chef) bringt uns in den Besprechungsraum mit vielen Urkunden und neuen Produkten der Firma. Dort berichten wir vom Moobuggy Race 2012 und dem aktuellen Sommerworkshop mit der Rakete. Die Rakete interessiert Herr Jassner sehr. Er erkundigt sich darüber und bat über mehr Infos für einen eigenen Werbeträger auf dem Bruno Banani Grundstück.

altUnser kleines Dankeschön an ihn war der Minibuggy und zwei Fotos vom Moonbuggy Race. Eines ist mit allen Moonbuggys auf dem Weg zum Space and Rocket Center und eines von Max Frank (Pilot Team Germany 1). Evgenij zeigte Herrn Jassner noch seine Solid Works Konstruktionen vom Minibuggy und die vom echten Buggy. Er war sehr begeistert. Zum Schluss bekam jeder noch ein kleines Parfum von Bruno Banani. Wir freuten uns darüber. Bevor wir gingen machten wir noch ein paar schöne Fotos vor der Firma.

Noch an demselben Tag brechen wir mit Moonbuggy und Wohnwagen nach Stuttgart auf. Bis Stuttgart sind es 500 km. Die Nacht verbringen wir im Fränkischen Wald unter freien Himmel und im Wohnwagen. Es ist eine warme und sternenklare Sommernacht. Die Morgentoilette machen wir auf einer Raststätte. Das ist abenteuerlich und toll.

Weitere Fotos von: Bruno Banani

Mädler GmbH

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altWie vereinbart sind wir Dienstagmittag bei Mädler. Dort sind wir überrascht wie groß die Firma ist. Der Vertriebsleiter (Rene Schmidt) begrüßt uns freundlich. In seinem Büro erzählen wir ihm spannende Ereignisse über das Moonbuggy Race. Herr Schmidt und Herr Krotz (Geschäftsführer) freuen sich über unser kleines Geschenk, das Minibuggy. Zudem haben wir ihnen auch ein Bilderrahmen mit einem Foto vom Moonbuggy Race  mitgebracht. Sie sind begeistert wie hoch wir mit dem Moonbuggy springen können.

Da die Firma noch nicht alle Mitglieder von innen kennengelernt haben, führte uns Herr Schmidt durch die Produktionshallen. Es ist sehr interessant wie das alles so funktioniert. Wir haben gesehen wie man Zähne in ein so großes Zahnrad fräst. Dort gibt es riesige Lagerhallen mit einem chaotischen Lagersystem. Chaotisches Lagersystem bedeutet, dass die produzierten Teile im Lager dort hingestellt werden wo gerade ein Platz frei ist und man gar keine Übersicht haben kann wo alles liegt. Alle Teile sind sozusagen verstreut im Lager. Aber das ist nicht schlimm, denn der Computer hat alles eingespeichert und findet alles wieder. Es gibt natürlich auch einen Wareneingang und einen Versand. Mädler ist vor allem ein Versandhaus für Industrieteile.

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In der Produktion haben wir uns mit einem der Mitarbeiter unterhalten der wissen wollte, was ein Moonbuggy ist und warum wir in der Firma sind. Er fand das sehr interessant. Nach einigen Fotos gemeinsam mit Herr Schmidt verabschiedeten wir uns auch hier herzlich.

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altaltaltaltDanach ging es noch weitere 150 km bis in den Schwarzwald vor die Tore der Firma IMS GEAR. Dort arbeitet Araceli´s Vater. Wir werden hier später eine Besichtigung machen. Wir übernachten nach einem großen Pizza-Dinner an einem See im Breisgau – wieder unter freiem Himmel und in lauer Luft. Es war toll, das Wasser auch!

Weitere Fotos von: Mädler
 

Europa Park

altDer Mittwoch war für alle ein Erlebnistag im Europa Park in Rust. Ralf hat das ohne unser Wissen schon so geplant. Das war eine richtig gute Überraschung! Von 10-20 Uhr sind wir Achterbahn und Wasserrutsche gefahren. Dort haben wir uns vor allem das ausgestellte MIR Modul angesehen. Ich fand es im Vergleich mit dem was ich in Moskau gesehen habe etwas oberflächlich. Die MIR Module im Moskauer Museum und jenes in der Firma Energia waren im Inneren viel besser ausgebaut und die Knöpfe waren auch echt. Im Europa Park waren mehrere Knöpfe nur aus einem Stück gepresstem Plaste. Lediglich der Geruch innen war derselbe.

Wir übernachteten nach einer weiteren langen Autofahrt in der Nähe von Koblenz auf dem Rittersturz. Dort fand 1948 die erste Ministerpräsidenten-Konferenz nach dem Krieg statt. Hier wurden die Weichen für unser heutiges Deutschland gelegt. Nun ist dort ein Parkplatz und ein Denkmal mit Ausblick auf den Rhein.

Weitere Fotos von: Europa Park
 

IGUS

altAm Donnerstag besuchten wir dir Firma igus (Industrie GUS) in Köln. Dort wurden wir mit einer Laufschrift begrüßt: „Willkommen bei igus - Nasa Space Education Institute“. Dies war sehr lieb. Frau Heyner erwartete uns schon mit einem Fotografen auf dem Parkplatz. Wir erzählten ihr ein paar Informationen über das Moonbuggy und überreichten ihr auch gleich das Minibuggy. Der Fotograf machte ein paar tolle Bilder von uns. Der Besuch bei igus war sehr aufschlussreich. Uns wurden viele kleine und große Dinge gezeigt die aus Kunststoff hergestellt werden und die man sonst nur aus Metall kennt. Es gibt da Kunststoff-Kugellager mit Glaskugeln.


Nora Heyner ist die Leiterin des Hochschulmarketings. Sie zeigte uns ebenfalls die Firma. Dort waren 350 Spritzgussmaschinen und sehr viele Roboter die die ganzen Teile getestet haben. Dies war sehr lustig wie sie sich bewegt haben. Die Firma ist nach einem Lego Prinzip aufgebaut. Das bedeutet man kann z.B ein Stück Wand oder Dach auswechseln wie man möchte. Oder man kann auch einfach was dazu bauen bzw. wegnehmen.  

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altAm Nachmittag versuchte Ralf Heckel telefonisch einen Kontakt zur DLR herzustellen. Die  sitzt gleich um die Ecke in Köln-Porz. Leider aber war es schon zu spät und man hatte Feierabend. Also beschlossen wir einstimmig uns den Kölner Dom anzusehen. Der Abend verging dann am Rheinufer von Köln. Erst als die Rush-Hour vorbei ging, startete Ralf wieder den Van und wir konnten nonstop die 500 km nach Leipzig fahren.

Weitere Fotos von: IGUS

Am Freitag wachte ich im Space Hotel in Leipzig auf und hatte das Gefühl einen ganzen Monat unterwegs gewesen zu sein. Alles fühlt sich anders an. Ich habe soviel gesehen, gesagt bekommen und bin neuen Menschen nähergekommen. Ich werde wohl noch Wochen brauchen, um das alles in seiner ganzen Tragweite zu verstehen. Toll ist, dass man sich mit allen Firmenbossen auf Augenhöhe unterhalten kann. Auf diese Idee wäre ich ohne das Moonbuggy-Projekt nie gekommen.

alt

Unser Dank gilt zuerst unserem Fahrer und Tourleiter Ralf Heckel, der alle 2000 km ohne Zwischenfälle mit uns Passagieren und Anhänger gefahren ist, immer gut drauf ist, Späßchen macht und sich überall gut auskennt. Dann danken wir seiner Frau Yvonne, die gern mitgekommen wäre, aber die ganze Zeit das Space Hotel allein leitete. Sie stellte so sicher, dass die 400 Euro für Sprit und 300 Euro für unsere Verpflegung zur Verfügung standen. An Dritter Stelle stehen natürlich die Leiter aller Firmen die wir besuchten und alle anderen Unternehmen und Privatpersonen die uns im April 2012 bei NASA unterstützten.

Nun aber wollen wir nach vorn schauen, 5 weitere bessere Moonbuggys bauen und zum Rennen 2013 wieder glänzen. Ideen haben wir uns nun genug geholt. Es wäre toll, wenn die Unterstützung mit Material so und verstärkt weiter ginge und Yvonne im Hotel entlastet werden könnte. Denn sie ist die NASA-Botschafterin und gehört nicht hinter eine Hotelrezeption zum Zweck unserer Zukunft.

 
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Schülerberichte - 2012
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Tobias Meier
Summerworkshop 2012
www.spaceeducation.de

In dieser Woche besuchen wir alle Sponsoren in Leipzig. Wir möchten uns damit bei den Sponsoren für die tolle Unterstützung bedanken. Die erste Firma ist Althaus- Galvanik. Dort wird uns gesagt dass der Chef diese Woche im Urlaub sei. Na gut, das war kein Problem, denn seine Sekretärin war ja da. Aber es gab noch jemanden dem wir in dieser Firma Danke sagen konnten. Das ist David. Er bringt Farbe ins Spiel. Er ist derjenige der die Teile entweder verchromt oder färbt.

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Daraufhin haben wir uns auf den Weg zu der Firma Holl gemacht. Die Firma macht die ganzen Laserteile für unser Moonbuggy, wie z.B. die Schutzbleche oder die Rahmenteile. Dort sagte man uns leider auch, dass Frau Rathmann (Geschäftsführerin) im Urlaub sei. Der Chefdesigner und seine Mitarbeiter aber waren da und zeigte Interesse. Sie befanden das Moonbuggy für sehr anspruchsvoll. Nachdem wir ihnen einiges erklärt hatten und unsere Präsente übergeben hatten, machten wir noch ein repräsentatives Foto.

altAls nächstes sind wir zum Radhaus gefahren. Nachdem wir dort freundlich begrüßt wurden, haben wir die kleinen Geschenke übergeben und haben unser Moonbuggy inklusive Probefahrt zur Schau gestellt. Das Radhaus liefert seit einiger Zeit zuverlässig unsere Felgen, Reifen und jegliche Sachen die von einem Fahrrad stammen.

Nach diesem schönen Besuch, sind wir weiter zu Doerffer Sandstrahlen gefahren. Bevor wir unser Moonbuggy präsentieren durften , wurde uns erstmal die Firma gezeigt und Tobias durfte auch einmal das Sandstrahlen ausprobieren.

Daraufhin haben wir unsere Mitbringsel abgegeben und noch ein schönes Abschlussfoto gemacht.

altalt

Nachdem wir diesen Besuch abgeschlossen hatten, haben wir uns auf den Weg zu der Firma Frank Fahrzeugbau gemacht. Freundlich wurden wir vom Geschäftsführer Andreas Frank mit Getränken empfangen und konnten ihm in Ruhe unsere Geschenke überbringen. Wir machten dann einen Rundgang durch die Firma. Besonders hat mir der moderne Seminarraum gefallen. Später hat er sogar ein paar Runden auf dem Moonbuggy gedreht.

alt

altLRP war unser nächstes Ziel. Dort haben wir Herrn Meinel ein Minibuggy übergeben und haben noch ein bisschen über die Zusatztanks von dem Phantom Kampfjets geredet. Ralf fragte ihn ob wir nicht so einen Tank als Rakete umbauen können. Herr Meinel fand dies als eine tolle Idee.

Bei der Dreherei Wittenbecher freute man sich uns zu sehn. Trotz dass wenig Zeit war, nahmeder Meister sich relativ viel Zeit für uns. Wir hatten ihm ein USB-Stick mitgebracht wo das Moonbuggy in einer CAD Version dargestellt ist. Er ist begeistert. Er bekam noch ein paar Poster. Zum Schluss machten wir noch ein paar Bilder.

altaltBei der Dreherei Jakob wurden wir vom gesamten Unternehmen empfangen. Der Meister Ronny Hessel hatte an diesem Tag Geburtstag. Alle freuten sich auch uns zu sehen. Endlich konnten sie mal ihre gebauten Teile sehen. Allerdings wollten sie nicht selber fahren. Ronny Hessel ist nun auch in Besitz eines eigenen kleinen Buggy. Wir machten alle noch ein paar Fotos zusammen.

Leider war bei Radsport Grunert niemand anwesend, aufgrund einer OP. Trotzdem Machten wir ein paar tolle Fotos.

altUnsere Werbefirma besuchten wir auch. Sie waren überrascht als sie das Moonbuggy gesehen haben. Bis dahin haben sie es nur auf Bildern gesehen. Jetzt kennen sie nicht nur das echte Moonbuggy, sondern können auch mit dem Minibuggy über den Schreibtisch fahren.

 
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Schülerberichte - 2012
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The Russian Moonbuggy team 2012, College
Written by: Tarasov Roman, Zakytin Engine, Tereshkova Marina
International Institute of Space Education, Leipzig

Today we had our last day before a competition.
All the preparing is finished, the race tomorrow, today we have a good rest.

img1We have developed a special training program, in accordance with it, we have decided today to rest and gather strength before the race. In Mr. Heckel has an agreement with the management of the hotel "Marriott" on permission to use their swimming pool our students. We decided to spend part of the day in the pool. All students swam and sunbathed. It was fun and interesting.

img2After we left the hotel at the Scientific-Research Institute of Alabama, Huntsville, we have already been there, but now we have arranged this tour, all laboratories have shown and told about the projects of the institute. This is a really good organization, people there really work, it is nice to look at this work. I would like to learn more or to work in such an organization. We were shown the laboratory for the production of engines for missiles, Laboratory for Materials Science. Thanks very much for this tour ISEI, it was the only interesting for me to visit.
 
img3Next, we decided to go to Moonbuggy garage. Today was not planned to do something global, but my guys worked the rest of the day and they had not a day, but rather a half day of silence. Ralph and Eugenie decide to install the camera on wheels and see how they behave in the movement on the track. It took about 1.5 hours of Roman, tested the result-wheel drive works fine, then we have some big wheel was a big advantage, they cut the surface and are more stable than more stable than those that are on the other buggies. Then the novel set the camera at the same buggy Max, they are protesting all times. Eugenie and Roma now finally completed work on our buggy. Checked and spun once all the screws and nuts, checked the work of all mechanisms. Buggy is ready to race!

img4In parallel with this work it became clear that the application for additional new rewards that NASA has announced this year, was to be filed before April 2, but we have learned about it only now. However, Eugenie finally decided to make a report tomorrow and give the organizing committee of the competition. He did not know about this prize, therefore, did not bring with them all drowns buggy drawn by hand. All day until late Eugene wrote a report on the competition - the best technical report.

img5The Roman is the evening gathering buggies for the team Germany 1, Germany 2 and Italy. Then we again trained on the fast folding buggy, did more than a dozen attempts succeeded a few times 4.9 seconds of time, we still have two days to bring this time to 4 seconds. Now we are only competing in the speed with Max.
Before leaving the hotel we did a little workout, ride in the neighborhood for a while, it was found that training is not in vain, we go, we are now much faster.

 
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Schülerberichte - 2012
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Harshmeet Kaur , Sahib Raman Singh
Moonbuggy Team India 2012
International Space Education Institute

Huntsville April 11, 2012

Today we woke up at 6:30 a.m. , got ready and went for the bright side breakfast at 8:50 a.m.
And from there Mr. Ralf took us to the moonbuggy garage , we made the banner and stick all the sponsor’s logos.

image1Then we pasted the sponsor’s logos on our Moonbuggy. Later, we accompanied Mr. Ralf Seeger in clicking the beautiful locations of the small town.

We went to Big spring park, the Panorama Road- Mount Santo and we were on our way to Tennesse river when we got a call for a photo shoot from Mr. Ralf, so we came back to our moonbuggy garage.

image2Also we volunteered today for preparing Indian cuisine as a dinner for everyone in the garage, and we brought Indian noodles “maggi” from our hometown, and prepared the same along with Indian scrambled eggs , and roasted chicken pieces.


While we were busy preparing the dinner, photo shoot of other teams was going on. We went to perform a video on the completion our moonbuggies and then got some pictures clicked for the same.

image3After this whole process, we announced the dinner was ready and served it with a surprise for Mr. Ralf.
After the dinner , Mr. Ralf called a meeting and explained us the schedule for next 3 days. He prepared us with all the pros & cons and gave each minute detail of the competition.

image4After the meeting we packed up and came back to our hotel and to our surprise there was another Indian team , in the hotel for the same competition, Mr. Ralf and we introduced ourselves to our native friends , they were from Punjab Engineering College , Chandigarh , India.

From there Mr. Ralf took them to the moonbuggy garage to show them , what we do , how we do and explained them.

We came back to our rooms and the day was ended.
For more photos for the day , please click on the link below

http://www.flickr.com/photos/spaceeducation/collections/72157629290206576/

 
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