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Anmeldung zum NASA-Moonbuggy-Sommerworkshop 2012
Name, Vorname: …………………………………………………………………………………………
Adresse: ………………………………………………………………………………………….
Tel, Email, Handy: …………………………………………………………………………………………
Nationalität / Alter: …………………………………………………………………………………………
Klassenstufe / Schule: …………………………………………………………………………………………
Sprachkenntnisse: …………………………………………………………………………………………
Ich möchte hiermit meine Teilnahme am Sommerworkshop für den NASA-Moonbuggy Wettbewerb bekunden und kann in den folgenden Wochen kommen (bitte nur zusammenhängende Kalenderwochen zwischen dem 20.7. und 31.8.2012):
Weitere Informationen sind nachfolgend aufgeführt.
Ort, Datum Unterschrift des Teilnehmers
Unterschrift der Eltern
als PDF ausdrucken, unterzeichnen und per email an Moonbuggy at spacepass.de zusenden
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Der Sommerworkshop für das NASA-Moonbuggy-Race in Leipzig
Dieser Sommerworkshop ist ein internationales Sportferiencamp mit vielen interessanten Exkursionen im Dienste der Wissenschaft und Sprachen und ist zur besonderen Berufs- und Studienorientierung gedacht, um die Einstiegschancen in Lehre und Studium durch Praxis signifikant zu verbessern. Im Kern liegen die Teamarbeit an mehreren Moonbuggys (NASA-Wettbewerbskonstruktionen), gemeinsame Erlebnisse und Aktiv-Events. Diese Camps werden seit 2009 regelmäßig in den Winter- und Sommerferien durchgeführt und können nur von ausgesuchten oder speziell eingeladenen Schülern besucht werden.
Das Programm wird jeweils von Wissenschaftlern und erfahrenen Mitgliedern zusammengestellt. Darunter befinden sich ausschließlich namhafte Personen aus Deutschland, USA und Russland wie: Prof. Dr von Puttkamer (NASA) , Frau Dr. med. Koroljow (Tochter des Sputnik-Konstrukteurs), Sportwissenschaftler Jan Schur (Sohn des legendären Täve Schur). Das Ziel des Camps ist das Wecken des Interesses für eine besondere akademische Laufbahn an der Seite praktischer Erfahrungen, Schaffensfreude und internationalen Beziehungen. Es ist der Auftakt zur möglichen Teilnahme eines freiwilligen Nachwuchswettbewerbes der NASA am 25.-27. April 2013, welcher vom Bildungsministerium als hochwertig für den Schulabschluss eingestuft ist und im Mittelpunkt des Interesses der Nachwuchsabteilungen vieler internationaler Universitäten und Betriebe steht. Es werden hochwertige Teilnahmezeugnisse und Referenzen für spätere Bewerbungen ausgehändigt. Bei guten eigenen Leistungen werden Einladungen zu Lehrstellen, Studienkursen oder Doktorarbeiten (PHD) ausgesprochen.
Die Schüler fertigen Teile und montieren einen Moonbuggy (Liegefahrrad auf 4 Rädern für 2 Fahrer). Dabei werden vor allem handwerkliche Fähigkeiten und logisches Denken vermittelt. Sie lernen zudem spielend den Umgang mit den Medien, Sponsoren und Werbepartnern durch zahlreiche Exkursionen (Porsche, BMW, Handwerksbetriebe, TV-Produktion, Redaktionen, Internet) und betätigen sich in der Freizeit auf Fahrrad, Kanu, Wasserski oder auch als Co-Pilot beim Segelfliegen. Diese Videoliste gibt nur einige beeindruckende Einblicke:
Videoliste TV-Sendungen
Die Programmblöcke werden im Einzelnen nach der Wetterlage und der Zusammensetzung der Gruppen individuell zusammengestellt. Wenn keine Exkursionen stattfinden, findet das Leben im abgeschlossenen bereich des International Space Education Institut auf 3000 m² Garten mit Grillplatz, Pool, Werkstatt und Space Hotel statt.
Voraussetzungen und Kosten:
Die einzige Voraussetzung ist zunächt der Willen an einer Teilnahme und eine Probemitgliedschaft im Trägerverein. Die Mitgliedschaft regelt alle weiteren Verhaltensweisen, Absicherung und Verantwortungen. Sie kostet einmalig 100 Euro und setzt sich aus einer Aufnahmegebühr von 40 Eur zuzüglich 60 Euro Beitrag zusammen.
Die teilnehmenden Schüler müssen einer kooperierenden Schule des Projektes angehören (Teilnahme an einem Vortrag in der Heimatschule) oder auf Empfehlung durch ein Mitglied des Vereins oder seiner Kooperationspartner angesprochen worden sein.
Die weiteren Kosten für den Workshop trägt der Verein (Programm, Transport zu Exkursionen, Materialien). Die Kosten für Logis und Verpflegung im vereinseigenen Space Hotel in Leipzig (www.space-hotel.de) betragen bei Mitgliedschaft 100 Euro pro Woche (ohne Mitgliedschaft 250 Euro). Die Hälfte davon fällt auf die Vollverpflegung. Dieses Hotel wurde seit 2006 durch Schüler aufgebaut und ständig modernisiert. Seidem besuchten es 20.000 zahlende Gäste. Aus dessen Einnahmen wird ein Großteil der Kosten für dieses Bildungsgprojekt unabhängig bestritten, welches somit frei von staatlichen Fördermitteln und deren territorialen Einschränkungen ist. Sobald sich Teilnehmer des Workshops nach ihren Fähigkeiten und nach den Grundwerten des Vereins im Haus und dem Teamleben integrieren, werden alle Grundkosten für Logis und Verpflegung zur freiwilligen Sache auf Gegenseitigkeit erklärt.
Das Programm des Camps ist so aufgebaut, dass eine Integrität auf diese Weise möglich ist (Tischdienst, Reinigungsdienst, Waschdienst, Handwerkerdienst, Webdienst, jeweils max. 2h Aufwand pro Tag). Es können also damit diese 100 Euro/Woche oder ein anderer Vernunftbetrag freiwillig als Spende durch die Eltern erbracht oder sich anderweitig integriert werden (Sachzuwendungen, Kontakte, Ideen, Engagement, etc.). Die Initiatoren wollen damit Chancengleichheit für Talente erreichen. Zuwendungsbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.
Pflichten und Rechte:
Grundsätzlich hat jeder Teilnehmer das Recht auf eine besondere Förderung (Fördern durch Fordern), welche hier mit dem Ziel von einer oder mehreren Auslandsexkursionen, Teilnahmezertifikaten und guten Wettbewerbs-Ergebnissen honoriert wird. Derzeit stehen über 60 internationale Wissenschaftler und etwa 100 Handwerks- und Industriebetriebe mit ihrer privaten Freizeit zur Verfügung. Es gibt während des Programms kein Berufsbild, welches nicht in die Zukunft zeigt und nicht interessant genug ist, mal auszuprobiert zu werden. Alle Förderer erbringen hiermit aus Eigenverantwortung eine freiwillige Bringschuld an die Zukunft der jungen Generation.
Während der Zeit im Camp gilt der Status "Ferienlager" oder "Austauschprogramm" ohne Unterbrechung durch gelegentliche Besuche zu Hause. Die Kommunikation mit der "Außenwelt" beschränkt sich auf die Online-Erlebnisberichte der Schüler, den täglichen Facebook-Einträgen und deren Voting durch Eltern, Verwandte und Freunde. Für dringende Emails und Anrufe von Erziehungsberechtigten steht eine Handynummer und eine Emailadresse des verantwortlichen Leiters zur Verfügung.
Die Geberschuld der jungen Teilnehmer wird durch Interesse, Lernfreude, Teamgeist, gute Ergebnisse und Integrität beglichen. Sie wird in einem Online-Tagebuch mit täglichen Kurzberichten in der jeweiligen Landessprache erbracht.
Beispiele:
http://www.spaceeducation.de/de/schuelerberichte.html
https://www.facebook.com/groups/moonbuggy/
(Diese Adressen dürfen während des Camps mit den eigenen Facebook-Accounts oder Homepages verlinkt sein)
Was muss mitgebracht werden?
- Waschtasche
- Schlafanzug, dem Wetter angepasste Wechselwäsche, Sportkleidung, Badesachen
- Schreibzeug, USB-Stick, ggf. eigener Laptop, ggf. kleine Digitalkamera, Videokamera
- bei Zuganreise kann das eigene Fahrrad mitgebracht werden
Was wird verbannt?
- alle Handys werden auf SOS-Betrieb umgeschaltet (Einzug der SIM-Karte, wir teilen pro Gruppe eine jeweils eigene SIM-Karte zur Kommunikation auf Exkursionen aus9
- jegliches Raucherzeug, jegliche Alkoholika
- Computerspiele oder Gamestations
- alle waffenähnliche oder als solches benutzbare Gegenstände
- alle Gegenstände mit gewaltveherrlichenden oder moralisch fragwürdigen Darstellungen
Die Verhaltensorientierung
Im Camp, dem Institut und dem Space Hotel sowie zu allen Aktivitäten orientiert man sich an den Grundwerten der NASA in 4 einfachen Disziplinen:
Sicherheit + Teamarbeit + Integrität + Exzellenz = Missionserfolg
Siehe: http://employeeorientation.nasa.gov/main/CoreValues.htm
Die Hauptsprache im Camp ist Englisch. Russisch, Deutsch oder die Landessprache weiterer Teilnehmer dürfen im jeweiligen Team, nicht aber zu Gesamtbesprechungen angewandt werden.
Spenden-Kontoverbindung (auch für Beiträge):
International Space Education Institute
Commerzbank Leipzig BLZ 860 40 000
Konto: 2099 81004
Aufruf zum Moonbuggy Sommerworkshop von Ralf Heckel
Ganzjährig eingeladen zum Praktikum, Exkursion oder Projektwoche sind: Ferienworkshops (Sommer- und Winterferien) können nur durch Einzelbewerber (Schüler, Studenten) besucht werden. Mitzubringen ist Interesse, Teamgeist und Zielstreben. Lehrer, Ausbilder und Erzieher können sich im Rahmen eines Weiterbildungskurses integrieren. Unternehmer, Ingenieure und Wissenschaftler sind in den Förderkreis eingeladen. Voraussetzung ist in jedem Fall die Vereinsmitgliedschaft des ISEI. Unterkunft im Space Hotel Leipzig mit Halbpension ab 98 Euro/Woche Betreuung durch ausgebildete internationale Luft- und Raumfahrtingenieure (Kursgebühr + anteilige Fahrtkosten bei Exkursionen) Teilnehmer für internationale NASA-Wettkampfteams werden nach einer Workshop-Teilnahme (mind. 14 durchgehende Tage) nominiert und besonders gefördert. Hierzu ist eine Verpflichtung zu einer Mindestmitgliedschaft von 2 Jahren erforderlich. - nächster Wettbewerb in der USA: April 2013
Originalbeitrag: http://www.spaceeducation.de/de/termine/details/15-Award-2012.html Wir laden alle Schüler, Eltern, Lehrer, Handwerker, Sponsoren, Spender und Partner der fünf ISEI Teams des NASA-Moonbuggy-Races 2012 ein. Samstag, 5. Mai 2012, Einlass 17 Uhr Fernanreisende können eine um 30% preisreduzierte Übernachtung auf alle Zimmer im Space Hotel buchen (solange der Vorrat reicht). Programm: - Laudatio eines prominenten Partners des ISEI Einladung für Sonntag, 6. Mai 2012: Fockebergrennen mit 3 Moonbuggys Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt Spanferkel am Spieß und Bier vom Faß aus dem S-4000 der Fa. Frank Fahrzeugbau. Die Feier findet auf dem Freigelände des International Space Education Institutes statt mit Veranstaltungszelt, Bühne und Bierzeltbestuhlung. Eine Schlechtwettervariante ist vorhanden.
Rennergebnis 2012: 3 Awards und eine Überraschung Huntsville, den 14. April 2012 von Ralf Heckel
- International Team Award Die Daten: Rennzeit: 3:38 min, Assembly-Time: 40 sek.; ein erfolgreicher Durchlauf
- Platz 13 von 44 Die Daten: Rennzeit: 4:38 min, Assembly-Time: 16 sek.; 2 erfolgreiche Durchläufe,
Platz 4 (Abstand zu Platz 2 nur 2 sek) Die Daten: Rennzeit: Assembly-Time: 9 sek.; ein erfolgreicher Durchlauf;
Simon Galetti und Laura Martin (1. Durchgang) Platz 23 von 44 Die Daten: Rennzeit: 9:26 min; beste Assembly Time unserer Teams mit 8 sek.; Team Italy konnte zu 50% die Strecke befahren und musste dann wegen Achsenbruch schieben; Team India absolvierte den 2. Durchlauf zwar langsam aber erfolgreich; unter insgesamt 10 indischen Teams erreichten 2 Moonbuggys das Ziel, davon war das ISEI-Moonbuggy „Titanium“ die Nr. 1, intern wird das ISEI hier den „Best India Team Award“ ausloben. Für das Team Italy auf dem selben Buggy wird das ISEI den „Best Assembly Time Award“ ausloben.
Huntsville, den 15. April 2012 von Ralf Heckel
Heute war der Administrator der NASA da, Charles Bolden. Er wünscht den Teams persönlich viel Glück, auch unseren Rookies Tobias und Michaela. Daraufhin klappe alles. All unsere Teams absolvierten ohne Blessuren den Kurs und erreichten das Ziel. Die Huntsville Times titelt mit einem Foto unseres bunten multinationalen Teams. Alle Buggys sind auch danach in guter technischer Verfassung aber sehr staubig. Alle Piloten sind zwar ausgepowert aber gesund und munter. Nur ein Zuschauer ist verletzt. Ein venezianisches Teammitglied stolperte vor Begeisterung auf fiel hin. Er musste einen Knie-Verband bekommen, Schürfwunde.
Nun kommt es zur nackten Wahrheit. Es werden die Awards und deren Teams aufgerufen. Es sind viele an der Zahl. Da fallen die Araber aus den vereinigten Emiraten besonders auf. Sie sind neu beim Moonbuggy Race und alle haben nun ihren ganz besonderen „Space Suit“ an. Es sind bei den Männern weiße Gewänder wie ein Scheich. Die Frauen tragen selbes in Schwarz. Sie bekommen 2 Awards.
Das International Space Education Institute verabschiedet sich somit in Huntsville mit zahlreichen neuen Kontakten zu Technologieunternehmen und der Universität der Stadt. Der Verein und dessen Partner investierten in den letzten 3 Wochen zum Erreichen dieser Ziele eine Summe von 20.000 Euro für Flüge, Übernachtung, Mietbus, Treibstoff, Verpflegung und Programm. Die Schüler zahlten davon eine Tagespauschale von 18 Euro pro Tag selbst. Alles andere trugen Sponsoren und Spender bei. In Huntsville stellte das ISEI Spendenquittungen im Wert von 3800 Euro an beherzte US-Bürger aus, welche die Programme des Vereins gern unterstützen. Wir danken allen Sponsoren, Partnern und Spendern für die Unterstützung. Deren Logos bleiben nun für ein Jahr in der Raumfahrt-Ausstellung des US-Space & Rocket Centers vor einem Millionenpublikum sichtbar.
Fotos für die Presse (üblicher Honorarsatz bei Nennung der angegebenen Quelle): Erste Videos vom Rennen:
http://blog.al.com/space-news/2012/04/great_moonbuggy_team_says_it_c.html WHNT, Channel 19 (TV in HD)
Huntsville/Alabama, 13.04.2012 Kurzmeldung: Nicht wegen des Aberglaubens, sondern der nackten Tatsachen ist dieser Tag zu einer der wichtigsten Lehren des davorliegenen Jahres geworden. Heute ist jeder einzelne Sinn der in dieser Zeit vermittelten Grundwerte hervorgetreten. Sie wurden bei dem einen belohnt, bei dem anderen für die kleinste Nachlässigkeit hart bestraft.
Team Russia befuhr erfolgreich 70% der Strecke und sprang bei einem Hindernis derart hoch, dass die Spurstange brach. Auch sie schoben ihren Moonbuggy dennocha erfolgreich in das Ziel und belegten damit an diesem Tag Platz 8.
Der Tag schweißte alle 20 Teilnehmer zusammen und so konnten die gewonnenen Daten mi großer Aufmerksamkeit noch am selben Abend ausgewertet werden. Jedes Moonbuggy besitzt 3 Bordkameras, die verschiedene Bereiche der Technik, der Strecke und die Fahrer während der Fahrt aufzeichnen. Diese Daten haben sind bei der Schadenanalyse als sehr wertvoll herausgestellt. Nach einem ausgiebigen Bufett zum Abendbrot ging es dann direkt in das Bett.
Überblick vom Tage in Bildern: |