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Stand der Metallinnung, Augustusplatz, 20. September 2014, 13-18 Uhr
Man sieht sie nur selten, denn in ganz Europa fahren zur Zeit nur 3 Stück und das vorwiegend wenn es schon dunkel wird - die NASA Rover. Das sind hochgradig geländegängige Liegeräder mit vier Ballonreifen, zwei Fahrern und allerhand Hightech. Alles ist selbst gebaut, Kosten: 15.000 Euro und aufwärts. Die Konstrukteure sind Schüler im Alter von 8-18 Jahren. Die US-Raumfahrtagentur NASA ruft jährlich zum Konstruktions-Wettbewerb auf und der Leipziger Rennstall ist führend unter allen internationalen Teams. Ein 4. Leipziger Fahrzeug wird zur Zeit in Washington DC ausgestellt und ist Teil des Weltraumabenteuer-Films "Space Warriors".
Nichts geht da ohne Handwerk! Zwar zielt die "NASA Roverchallenge" auf die Wissenschaftler von morgen und setzt allerhand Herausforderungen, aber nichts geht da ohne den Fleiß eigener Hände, geführt von einem klugen Kopf. Die meisten der über zweitausend für einen NASA Rover benötigten Teile sind im Handel nicht erhältlich und müssen selbst entworfen und gefertigt werden. Hinzu kommen hohe Ansprüche an Belastbarkeit, Antrieb und Stabilität bei möglichst geringem Gewicht. Das ganze Fahrzeug muss zusammenklappbar sein und im Flugzeug transportierbar. Die Räder müssen ohne Luftdruck fahren. Sensoren erfassen zahlreiche Zustandsdaten und melden diese via Funk an die Rennleitung. Alles ist wie bei der Formel 1. Nur der Rennkurs ist anders, der besteht aus einer nachgestellten Marsoberfläche. Es gibt keinen geraden Asphalt - nur Krater, Steine, Staub und Lavarillen. Alles muss mit der geringsten Energie bewältigt werden. Es erfordert Können, Kondition und Wissen - die richtige Mischung für Fahrzeugbauer, Handwerksmeister und Wissenschaftler von Morgen.
Tobias Meier ist heute 18 Jahre und lernt Kfz-Mechaniker. Mit 13 lernte er auf dem "Tag des Handwerks 2010" im BTZ-Borsdorf einen NASA Rover kennen. Heute leitet er sein eigenes teils internationales Team mit eigenem Fahrzeug und eigenen Sponsoren. 3 Mal war er bereits in den USA und pirschte sich auf den 6. Platz unter 88 Teams vor. Sein Chef und seine Leipziger Sponsoren von der Metallinnung Leipzig sind stolz auf ihn.
Katja (Catherine Trusheva) ist gerade 14 geworden. Sie kommt aus Moskau. Mit 11 entwarf sie ein interstellares Raumschiff. Raumfahrt, Technik, Robotik und Naturwissenschaft ist alles für die zierliche Blonde. Dann wurde sie nach Leipzig eingeladen. Ganze 60 Tage ihrer Sommerferien opferte sie in der Messestadt und bekam dafür 3 Wochen NASA. Sie landete auf Anhieb auf dem 3. Platz und wurde in Washington ausgezeichnet. Seitdem wieder Schule ist, ist sie eine begehrte Jugendreferentin für Moskauer Schulen, Universitäten, Firmen und im TV.
Cosma Heckel (7) geht in die 2. Klasse. In den Ferien ist sie gern unterwegs und war bereits 4 Mal mit bei der NASA-Roverchallenge in den USA. Sie ist die jüngste Pilotin und bereitet sich für 2015 auf ihren ersten Wettkampf vor. In Leipzig stach sie als Radfahrerin beim Kindernachtrennen in den letzten 4 Jahren hervor und belegte alle drei ersten Plätze. Seit diesem Sommer wird sie auf einem NASA Rover gefördert und fuhr bereits 15 Kilometer am Stück, teilweise auch Nachts. In ihrer Grundschule besucht Cosma die Roboter AG.
Nadin Rößler (20) ist die Naturwissenschaftlerin in der Crew und studiert zurzeit am Lehramt als künftige Physiklehrerin. Mit 16 trat sie dem Leipziger NASA-Rennstall bei und fuhr seitdem 2 Rennen in den USA. Dabei kam sie mit ihrem Team 2013 auf den 2. Platz. Ihr Abitur schloß Nadin mit einer Besonderen Lernleistung ab, indem sie einen Exoplaneten (Planet in einem anderen Sonnensystem) nachwies. Sie bereitet sich derzeit wieder auf ein Rennen im Team Germany College vor und ist zugleich Ausbilderin für die jüngeren Teams.
Evgeniy Zakutin (25) ist Moskauer und absolvierte seinen ersten Leipziger Workshop im Winter 2010. Inzwischen absolvierte er als Raumfahrtingenieur das Moskauer Luft- und Raumfahrtzentrum mit Auszeichnung und schreibt unter der Förderung des International Space Education Institutes seine Doktorarbeit für ein ESA-Projekt in Leipzig. Evgeniy nahm bereits 3 Mal auf einer NASA Roverchallenge teil, ist zum Chefingenieur avanciert und bringt den jüngeren das Arbeiten an CAD-Programmen bei.
Der Leipziger Rennstall umfasst derzeit bereits 4 Teams und ist der einzige aus Europa, der die harten Aufnahmekriterien erfüllt. Zu ihm gehören nach 8 Jahren inzwischen die besten Schüler aus 3 Nationen, über 100 Firmen und zahlreiche prominente Wissenschaftler. Erste Alumnis unter den ehemaligen Schülern schreiben bereits an ihrer Doktorarbeit. Natürlich für die ESA.
Für Quereinsteiger bietet die NASA Rover AG die richtige Plattform in der Schule und außerschulisch. Es ist der richtige Einstieg in das künftige Handwerk, Ingenieurwesen und Wissenschaft. Vor allem aber beschleunigt eine hingabungsvolle und erfolgreiche Mitgliedschaft in den Projekten des International Space Education Institutes die schulischen Leistungen in jeglicher Hinsicht. Mehr Informationen dazu gibt es unten zum Download.
Alle 3 Fahrzeuge werden am 20. September auf dem Augustusplatz zu sehen sein. Mutige dürfen sich auch einmal auf dem Copilotensitz probieren. Ein NASA-Outreach-Partner und beteiligte Handwerksunternehmen erklären vor Ort wie man mit einsteigen kann.
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Links:
Die NASA Rover AG
Förderer: CNC Dreherei Günter Jakob GmbH & CO KG
Ein NASA Rover im Renneinsatz!
New for young scientists: Out-of-school workshop for the facilitation of talent in boys and girls aged 8-18. After 10-years of international reciprocation between the Space Institute in Leipzig, the NASA and the Russian Aviation Institute, the "NASA Rover AG" in Leipzig offers a great stepping stone between the nations for young scientists. The Leipzig association undertakes more than 250 events per year and has placed the best pupils and students into international competitions. In the past, almost every participant has acquired an academic career in either education or the sciences. Some discover career opportunities in foreign countries. The best so far have landed jobs in Formula 1, NASA or ESA, or have gone on to do a doctorate degree. This group can be joined at the age of 8-years and requires an interest in discovery. You learn how to work a 3D-printer, to program robots and to discover the sciences for yourselves. From 12-13 years you will also be tackling the challenges of being part of an international team with several languages being spoken between your team members. From 16-17 you will realize that the world is a big place and that a lot of opportunities lie before you. Starting in Leipzig’s local businesses, you then conquer industrial companies around the world with your ideas, building prototypes and by introducing them to the professional world. The many acknowledgements and contacts with well reputed academics and institutes will help you in choosing a job or course of study. We will support you worldwide up to the end of your undergraduate study or even further until the achievement of a doctorate. School pupils, student exchange and international exchange years are also possible. At the core of the AG in Leipzig stands the construction of a NASA Rover (a sort of moonbuggy for your age group) with alternative functions and robotic controls. We follow the natural sciences and you can let off steam imaginatively. We start with 3D-printing and end with the CNC-milling machines. Modern social networking, public relations, and linguistic work, as well as the many trips are features that are particularly interesting for girls. It is not uncommon for the media all over the world to be looking over your shoulder. Problem fields like mathematics, physics, English or ethics become child's play when you take this AG with enthusiasm. If you are aware of your body, are sporty and want to achieve more than others, then contact us! Info presentation for interested students, parents and teacher: You enjoy: Organized by: Poster Download: https://www.flickr.com/photos/spaceeducation/15099408426/sizes/m/
There are no translations available. Internationale Schüler und Studenten legten Grundlagen für eine Serienproduktion von NASA-Rovern mit Elektroantrieb zu Bildungszwecken in Schulen Es waren für die Teilnehmer wohl die erlebnis- und arbeitsreichsten Ferien. Der NASA Sommerworkshop in Leipzig bot 22 ausgesuchten internationalen Teilnehmern aus Deutschland, England, Kenia und Russland bis zu 10 Wochen Vollprogramm. Die Schüler und Studenten wurden auf diversen Schulvorträgen und auf internationalen Vorlesungen handverlesen und nach Leipzig eingeladen. Das Ziel der Ferien voller Naturwissenschaft hieß: "Fit werden für internationale Talentwettbewerbe der Naturwissenschaft". Vor allem die 3-tägige Extremtour mit dem Moonbuggy nebst Schnuppertauchkurs, Wasserski-Fahren, Nachtfahrt und Camping hat es allen Teilnehmern angetan. Die 7 jährige Cosma fuhr das 80 kg schwere Gerät souverän 15 km durch Leipzigs Straßen bis kurz vor den Kulkwitzer See. Andere Teilnehmer stemmten bis zu 66 km am Stück, was in der Liegeposition Übung und Kondition erfordert. Dabei wird die selbstgebaute Konstruktion auf Herz und Nieren geprüft. Die Balance aus Bewegung, geistiger Anregung, Schaffensfreude und internationalem Flair ist der Mix der unter zahlreichen internationalen Bildungspartnern als das "Leipziger Geheimnis" gilt. Das International Space Education Institute in Leipzig feiert 2015 sein 10 jähriges Bestehen. Die Gründung geht auf einen Besuch des Leipziger NASA Wissenschaftlers Prof. Dr. Jesco von Puttkamer (1933-2012) am 22. September 2005 zurück. Der inzwischen international in der naturwissenschaftlich-praktischen Nachwuchsförderung renomierte Verein möchte zu seinem 10. Jahrestag zahlreiche neue Programme und Möglichkeiten für 8-18-jährige junge Naturforscher, Schulen, Berufsschulen und Hochschulen aufsetzen. So sollen zum 1000 jährigen Geburtstag von Leipzig eine erste Kleinserie von zehn NASA-Rovern mit Elektroantrieb als Grundlage für internationale Arbeitsgemeinschaften entstehen. Hiermit bekommen die interesierten Schüler frühe Einblicke in künftige Antriebssysteme und komplexe Baugruppen. Weierhin werden eigene multinationale Teams aus Leipzig zu den Space Camps in Huntsville und nach Artek reisen, ein jährlicher europäischer NASA-Vorausscheid in Leipzig etabliert werden und feste internationale Termine für Exkursionen und wissenschaftliche Wettbewerbsteilnahmen entstehen. Katja Trusheva (13) aus Moskau bewarb sich und blieb 8 Wochen in Leipzig. Ihr gefallen, Land, Leute, Kultur und Technik. Das zierliche blonde Mädel mit der hohen Auffassungsgabe ist ein Sprachtalent. Ihr gehört die Wissenschaft. Sie verstand es deutsche Schüler zwischen Mainz und Leipzig während der Schulvorträge von deren Bequemlichkeit zu befreien. Katja baute mit 11 ihr erstes interstellares Modellraumschiff und verwirklicht sich nun mit Hilfe aus Leipzig ihren Traum bei NASA und der Raumfahrt. Dabei eifert sie den "älteren" aus dem Leipziger Verein nach. Evgeniy Zakutin ist 25 Jahre und seit kurzem Raumfahrt-Ingenieur. Seit 4 Jahren ist er Mitglied in Leipzig und schreibt hier seinen Doktortitel auf ein Auftragsprojekt der ESA für planetare Fernerkundung. Andere Teilnehmer früherer Aktivitäten aus Leipzig studieren und sind die Besten ihres Fachs. Dei meisten haben nebenbei bereits ihre eigene Ingenieursfirma, unterrichten oder führen ihr Universitäts-Team erfolgreich in die "Formel Student" und andere Hightech-Wettbewerbe. Die Mädchen schlagen gern das Lehramt Mathematik / Physik ein. Der 9-jährige Lennox Jones aus Mainz spricht von Haus aus 2 Sprachen. Seine Oma wohnt in Neuseeland. Der Vater hat im Keller eine selbstgebaute 3D-Fräse. Lennox stemmte 50 km auf dem Moonbuggy, einen Schnuppertauchkurs und produzierte auf dem 3D-Drucker Halterungen für das Moonbuggy. Der 14-jährige Falk aus Mainz ist ein Tausendsassa. Er mischt sich qualifiziert in die Gespräche der Mitarbeiter aller fördernden Firmen ein und behält jede Auskunft fotografisch im Kopf. Er baute eine Wasserrakete und ließ diese auf dem Freizeitpark Rabet vor verdutzten Zuschauern mit einem Druck von 10 Atmosphären in die Höhe steigen. Für die russischen Teilnehmer war die Spurensuche auf den Wegen des Sputnik-Konstrukteurs Koroljow in Deutschland spannend. Die sagen- und mythenumworbenen Aktivitäten der Sowjets an den Hinterlassenschaften der V2 nach dem Krieg bekamen plötzlich Gesichter, Häuser, Gerüche und Bekannte. Familien die sich gern erinnern stehen dahinter. Zeitzeugen wurden befragt, historische Fotos nachgestellt und weiße Flecken in der gemeinsamen Geschichtsschreibung mit Farbe ausgefüllt. Besuche fanden in Lehesten, Bleicherode, Nordhausen und Bad Frankanhausen statt. Noch beleuchten die Gedenkstätten und Museen an diesen Orten jene Zeit kaum oder gar nicht. Der Workshop in Leipzig ist neben den internationalen Exkursionen hinter die Kulissen der Raumfahrt allerdings recht erdgebunden. Vor allem gilt es das unerlässliche Handwerk zu verstehen und umzusetzen. Praxis gehört auf der Suche nach Talenten zum wichtigsten Faktor. Danach folgen Erlebens- und Schaffensfreude, Teamgeist und gegenseitige Achtung. Die eigene Werkstatt muss wie alles andere selbst gebaut werden. Die Teams müssen sich selbst verwalten, Ihr Wissen gegenseitig durch Facebook-Dokumentationen spiegeln, selbst Essen kochen und die Finanzierung ihrer Kurse selbst organisieren. Das ist der Kern und das Geschenk aus Leipzig. Niemand wartet auf "gebratene Tauben von oben". Alles kommt von Innen heraus und strebt den eigenen Ideen sowie dem dazu glühenden Engagement nach. Faulheit existiert faktisch nicht oder ist ein Grund zur Disqualifikation im Team. Die "Junioren" fangen ab den 8. Lebensjahr mit Robotik und 3D-Druck an. Die "Fortgeschrittenen" sind mit 12 bereits die Macher im System, forschen, erklären, entwerfen und produzieren. Die "Erfahrenen" mit 15 konstruieren und treiben die Teams sowie deren Förderer zu Spitzenleistungen an. Sie formen das Gesamtbild bei den Nachwuchswettbewerben an der Spitze der Begabungsförderung. Die "Senioren" ab 19 wechseln in die Universität und bilden das Rückgrat der Ausbildung die kaum Altersunterschiede kennt. Sie leiten die Teams zumeist mehrsprachig unter dem Motto "Lernen und Lehren". Alle sprechen in Leipzig vorwiegend englisch, um sich zu verstehen. Mit beginnendem Schuljahr bietet das International Space Education Institute an der fertig gestellten Wurzner Str. 4 die "NASA Rover AG" an. Schüler, Schulen und Hochschulen können sich hier bewerben und wöchentlich mitmachen. Es wird ein nebenkosten-deckender Beitrag für Energieausgaben und Verwaltung erhoben. Alles andere (Material, Produktion, Fachabeiterstunden) stemmen über 100 Gewerbe- und Industriebetriebe der Region. Diese setzen damit ein Zeichen gegen den Rückgang an gutem Fachpersonal. Fahrtkosten werden selbst getragen. Steuermittel werden nicht beansprucht. Im Gegenteil, der Verein trägt durch seine zahlreichen aus eigenen Ideen entstandenen Unternehmen zusätzlich zum Bruttosozialprodukt und den Steuereinnahmen der Stadt Leipzig bei. Anfang Oktober exportiert der Leipziger Verein die ersten Moonbuggy-Konstruktionen nach Russland und Indien nun auch in die USA. Ein Team der Deutschen Schule Washington hat sich beworben und wird mit einem 2-wöchigen Workshop betreut. Das derzeit in Washington ausgestellte Leipziger Fahrzeug war bereits Darsteller im Hollywood-Weltraumabenteuer "Space Warriors". Die Girls and Boys Clubs der US-Hauptstadt meldeten ebenfalls Interesse an. Für Ende Oktober ist der Vorstand aus Leipzig nach Colorado Springs eingeladen. Man möchte den Vorsitzenden am Roundtable (runder Tisch) der Global Player hören und eine Zusammenarbeit mit den Leipzigern in der Schmiede der Nachwuchsrobotik haben. Ähnliches ist auf der Frankfurter Messe im Oktober sowie im November in Venedig geplant. Leipziger Großunternehmen haben auch nach 10 Jahren diese Möglichkeiten noch nicht für sich entdeckt. Es ist aber lediglich eine Frage der Zeit bis diese sich auch in die internationale Liga der besonderen Talentförderung mit eingliedern müssen. Im Januar 2015 steht wieder eine Exkursion nach Moskau an. Awards und Auszeichnungen für rund 20 Leipziger Schüler warten dort neben VIP-Touren und einem weiteren Workshop. Dieser Austausch wird unterstützt durch die Deutsche Botschaft in Moskau und der Familie des Sputnik Konstrukteurs Koroljow. In den USA stehen das Space Camp, die Handelskammer zu Huntsville und das Direktorat der ISS der NASA in Washington sowie zahlreiche US-Eltern dahinter. Leipziger Interessenten im Alter zwischen 8 und 18 Jahren bewerben sich schriftlich unter der Home- oder Facebook-Page des: International Space Education Institiute. Eingeladen wird auch zum "Tag der Offenen Tür" am Samstag dem 6. September 2014. Es werden angeboten: außerschulische Arbeitsgemeinschaften, internationale Exkursionen, schulisches Austauschjahr (USA, Moskau).
Facebook-Links: Homepage: www.spaceeducation.de
150 Ausbildungseinheiten, Exkursionen und Incentives
Cara Solbrig 11, Schkeuditz Gymnasium Schkeuditz Falk Wilhelm 14, Mainz Bilinguale Montessorischule Heidesheim Arne Damigott John 12, Kilifi/Kenia Kilimo Primary School, Kenia Catherine Trusheva 13, Moskau Gymnasium 1512 Moskau Aleksandr Flolov 25, Moskau Moskauer Luft- und Raumfahrtinstitut
Space Hotel Leipzig [Benefizhotel]
Space Camp, April 2014, Ralf Heckel, a Space Camp Ambassador from Germany, had two teams participate in the NASA Human Exploration Rover Challenge held at the U.S. Space & Rocket Center on April 11-12, 2014. Formerly NASA’s Great Moonbuggy Race, the new NASA Rover Challenge focuses on designing, constructing and testing technologies for mobility devices to perform in these different environments, and it provides valuable experiences that engage students in the technologies and concepts that will be needed in future exploration missions. Rovers are human-powered and carry two students, one female and one male, over a half-mile obstacle course of simulated extraterrestrial terrain of craters, boulders, ridges, inclines, crevasses and ruts. Each student team of six members is responsible for building its own rover, and the two course drivers must be chosen from the team. As a part of the challenge, and before traversing the course, unassembled rover entries must be carried by the drivers to the course starting line with the unassembled components contained in a volume of 5 ft. x 5 ft. x 5 ft (dimension requirements). At the starting line, the entries are assembled, readied for racing and evaluated for safety. Assembly occurs one time prior to the first course run.
After the successful completion of NASA Rover Challenge by the teams of the International Space Education Institute, the DLR Washington and the Directorate of Human Spaceflight NASA on April 12, 2014 , invited the teams to Washington. A week later, it was time. On Friday, the doors of the DLR building, and NASA headquarters were open for the Russian students, including a Russian born student of the German School Washington DC. The permission to enter this building is reserved for NASA employees, and some official international guests. One such procedure usually takes around six weeks. The ISS director Sam Scimemi personally took responsibility for these students. The DLR office manager Jürgen Drescher, who accompanied the students, was also very interested. Sam Scimemi has taken over the responsibilities of the German American scientist Prof. Dr. Jesco von Puttkamer and leads the ISS section in the multi-story NASA administration building. He brings the group to the Space Operation Mission Directorate. This is the department that deals with the management of all active manned space projects and rocket launches. In a hallway many pictures documenting the construction phases of the International Space Station are hung upon the wall. All photos were taken from incoming or departing ships. This assortment of amazing pictures already bridges the last 15 years of ISS development. Sam politely urges the group to hurry, and leads them into a kind of Mission Control Center. It is a space with large screens, a U-shaped table and numerous scientists, who are working on their laptops. The screens show a steaming rocket, and a countdown timer will count down the last 10 minutes before the start. It takes a moment for the students to realize that they have arrived in the heart of a currently occurring rocket launch. The eyes of the small 13 - year-old Russian Rover pilot Catherina are filled with hope. The 18 -year-old Vadim takes his pen and makes notes about the start procedures. Suddenly, the room is still, as the final seconds of the countdown have started. On the launch pad in the distant Cape Canaveral, is a "Falcon 9" rocket , from the company SpaceEX . It’s carrying “Dragon 3”, 2.5 tons of cargo in it’s onboard storage container. SpaceEX is one of two companies currently involved in the space program. NASA entrusts these two companies with cargo deliveries to the ISS. The scientists in the room now carefully decipher the data received from the company. Dim lights 3-2-1-0, vibrations cannot be felt. But the pictures on the screen make it clear what kind of forces must currently be in play in Florida. The rocket takes off. "We have liftoff!” All the students capture the events with their smartphones. Four onboard cameras are recording, and streaming a view of the propulsion stages. Numerous other camera images can be viewed on the small screens on the walls. The rocket quickly gains altitude. After about two minutes, the rocket starts to separate its stages. The room is still dead silent, no clapping. Now, the Falcon 9 rocket accelerates. 4 more infrared cameras observe the outside temperature of the engine. Still, all scientists are curious and watch all the data received. After a nine-minute burn, which is unusual in comparison to other rockets and the space shuttle. Because of this, the rocket could fly with two stages though instead of three, saving money. The room brakes out into applause. Sam Scimemi says, "Don’t be happy too early, there’s still a lot of work to do." (NASA-Presskitt, PDF 3MB) The tension in the room dissolves. Former colleagues of Professor Jesco von Puttkamer stand up and shake the hands of the students and their supervisors. They are all NASA employees with many years of experience and positions with great responsibilities. Sam leads the team to a display case in which books, trophies, and working papers of Prof. von Puttkamer reside. Here, the award of the same name will be handed over to NASA. It’s a show of mutual respect, not regarding any political issues. Sam continues the tour and accompanies the group to his office. Here they receive their certificates for participating in the NASA rover Challenge straight from the hands of the ISS director. This is a great honor for both sides, but most of all, an amazing birthday present for the team leader. For the International Space Education Institute, this invitation, after the previous one to the Roscosmos Headquarters in 2007, meant the acceptance into international space travel circles. Fotoseries:_NASA-Headquarters-DLR-office Washington next event: US Science Festival, Washington E. Convention Center, Washington DC (USA) |