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[Report-Serie "Ot Vinta" 2013: 1 2 3 4 5 6 7]

moscowEs war ein Wagnis! Die Einladung aus Moskau erreichte uns zwar über die Cluster-organisationen der Luft- und Raumfahrt-industrie (UAC/ BDLI/ ASIS), aber niemand fühlte sich für die entstehenden Kosten verantwortlich. Unabhängig davon fühlte sich keine Institution unseres Landes in der Lage ein wettbewerbs-fähiges Team diesen Niveaus für Russland zusammenzustellen. Es gibt hier weder Niveau in den Schulen noch entsprechende Förderprogramme.

Wissend um ein gehöriges Risiko aber vertrauend auf unsere Erfahrungen zahlten meine Frau und ich die nötigen 3500 Euro Kosten (Flug, Visa, Hotel, Verpflegung, Transport) aus der eigenen Tasche. Wir gingen davon aus, dass wir mit mehr Ergebnissen aus Moskau zurückkehren, als wir im Vorfeld kommunizieren konnten. Genau das ist eingetreten. Der gesellschaftliche Beitrag wurde auf höchster Ebene erbracht. Wir werden Politik und Wirtschaft nun in die Pflicht nehmen. Es gibt erste wohlwollende Ansätze dazu. Diese Reise, diese Teilnahme und deren Ergebnisse sind Erstleistungen für unser Land.

woernermedwedewWir konnten 6 russische Schulen für Austausch-programme interessieren und zusätzlich 25 Einzelschüler mit ihren Eltern bereits für definitive Aufgaben begeistern. Die russische und internationale einschlägige Politik und Industrie incl. des DLR-Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Jan Wörner und des russischen Premier-ministers Dimitri Medwedew haben unsere Teilnahme wohlwollend zur Kenntnis genommen.

Drei Schulen traten unserem Bildungsangebot konkret mit Kollegen, Budget und bildungspolitischem Engagement bei. Für unsere heimatlichen Partner und Sponsoren war Moskau ein Abenteuer und ein Bedürfnis. Die regionalen Medien spiegelten das gern wieder:

Wir werden diese Arbeit an der Nahtstelle der Studienorientierung und Begeisterung für naturwissenschaftliche akademische Berufe für 12-18-jährige auf der ILA 2014 fortsetzen.

lvzlvz

Medienecho Leipziger Volkszeitung




Für künftige Reisegruppen mit Schülern möchten wir die folgenden Hinweise geben:

1. „Internationale Wettbewerbe“ in Russland sind russisch. Kaum jemand spricht auf diesen Veranstaltungen englisch. Man zählt Länder der ehemaligen Sowjetrepubliken bereits zum Ausland und somit begründet man das Zauber- und Werbewort „International“. Außer einem Team aus Tschechien waren wir die einzigen westlich „Internationalen“. Sie sollten unbedingt eine erfahrene russisch sprechende Begleitung dabei haben, um Missverständnisse vorzubeugen.


2. Absprachen und Verträge werden von den Organisatoren zum Ende der Veranstaltung mit schwindender Ernsthaftigkeit eingehalten. Man ließ uns am Ende der Messe mit dem Rücktransport des Moonbuggys nach Moskau allein. Ohne unsere Kontakte in Moskau und das nach 10 Jahren geschärfte Organisationstalent wäre jedes westliche Team in einem finanziellen Fiasko gelandet. Scheuen Sie sich nicht davor Ihren rechtlichen Standpunkt unmissverständlich klar zu machen und im Bedarfsfall die Botschaft (Abt. Kultur und Bildung) sofort einzuschalten.


3. Essen, Getränke und Logis müssen bei Jugendveranstaltungen normalerweise von der einladenden Institution komplett gestellt werden. Das russische Essen ist sehr nahrhaft und gesund, allerdings auch streng rationiert. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass pro Kind und Begleiter nur 0,6 Liter Flüssigkeit/Person und nicht wie üblich 2 Liter zur Verfügung standen. Es gab nur zwei zeitlich weit auseinander stehende Malzeiten pro Tag. Planen Sie unbedingt Extrabudget zur Ergänzung der Verpflegung und vor allem Flüssigkeit ein. Auch in den Bussen für die zeitweise recht langen und kaum klimatisierten Ausflüge wurden keine Trinkflaschen zur Verfügung gestellt. Im Nachhinein wären wir finanziell besser gefahren, wenn wir das übliche Hotelbuffett bezahlt hätten und nicht den verlockend geringeren Preis für rationiertes Essen zuzüglich Extraeinkäufe.


4. Das Ausstellen von Quittungen und Rechnungen ist in Russland oft ein Fremdwort. Vieles funktioniert mit Schmiergeldern und bar. Bestehen Sie bei Verlangen nach überraschenden und nicht vereinbarten Extrakosten auf eine ordentliche Rechnung und zahlen Sie erst nach Vorlage. Lassen Sie sich nicht aus Zeitdruck zur schnellen Barzahlung hinreißen.

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maiimbproscosmosdsmDiese Geschichte begann vor 7 Jahren. Im April 2007 reisten wir zum ersten Mal mit einem Moonbuggy nach Huntsville/ Alabama in die USA. Es war nur ein 4er Team. Cosma war gerade 3 Monate alt und kam mit. Sie wurde in der vergangenen Woche eingeschult. Professor von Puttkamer reiste damals extra aus Washington an um sich von unserer Arbeit als erstes internationales Team auf diesem NASA-Wettbewerb zu überzeugen. Er sagte: „Ich habe mich weit für Euch aus dem Fenster gehangen – lasst mich nun nicht da hängen!“ Es gab sogleich 2 Awards. Im Anschluss von nur 6 Wochen Abstand flogen wir mit demselben Team nach Moskau und zeigten ihnen die heiligen Hallen der russischen Raumfahrt, geleitet durch keinen anderen als den Lehrstuhlleiter für Lebenserhaltungssysteme im All, Herrn Prof. Dr. Malozemov (MAI). Es war ein 7-Tage-VIP-Programm. Es reichte vom Sternenstädtchen über Mission Control (TsUP) bis zum Mars 500 Experiment und dem Chef der Raumfahrtagentur Roscosmos (Herrn Perminov). Ein Programmpunkt war am Ende der anstrengenden Woche auch ein Auftritt in der Deutschen Schule Moskau. Unsere Schüler trugen ihre Erlebnisse von der NASA und aus Moskau vor den Klassen vor.

Bericht auf "Sterne und Weltraum", Fachzeitschrift 2007
Fotoalbum vom Besuch unserer Schüler in der DSM, 2007
Fotoalbum vom Besuch unserer Schüler in der DSM, 2013

Seit dieser Zeit ist viel passiert. Unsere Schüler von damals studieren jetzt in aller Welt und haben es erstaunlich weit gebracht. Wir haben die Moonbuggy-Konstruktion verfeinert, als Ingenieurleistung in CAD gebracht, vervielfältigt, in Schulen von 4 Ländern getestet und sind nun auf dem Weg sie als Serienbausatz für eine Schul-AG weltweit fertig zustellen. Es fehlt nun nur noch die multilinguale Dokumentation der Montage im Brustton der Schüler. Wir wollen die Begeisterung dieses Wettbewerbes und seine Herausforderungen nebst allen Vorteilen der damit verbundenen Persönlichkeitsbildung, internationalen Referenzen, praktischer Schaffensfreude allen Schülern ermöglichen, denen die neue Zeit voller Facebook, Apps und Skype kein Fremdwort ist. Es ist für uns zu einer Lebensaufgabe geworden.

dsmAus diesem Grund besuchte ich in dieser Woche mit der 7. Generation von NASA-Schülern die russische Airshow MAKS mit einem dieser weiter-entwickelten Moonbuggys. Es ist die erste volldigitale Konstruktion und der Prototyp des CAD-CAM-Schulbausatzes. Wieder steht am Ende der Woche nun ein obligatorischer und improvisierter Besuch an der Deutschen Schule Moskau auf dem Plan. Und dieser wird zum vollen Erfolg. Die Schüler, Kollegen und Schulleitung können den Ausführungen von unseren Schülerinnen Nadine und Araceli folgen. Ich muss nur selten ergänzen.

Dim lights

Zunächst fährt Araceli (15 Jahre, Mittelschülerin, 13. Platz 2013) die Schüler auf dem Moonbuggy über den Schulhof und Nadine (19 Jahre, angehende Studentin, 2. Platz 2013) instruiert die Interessenten bevor sie sich auf das Gefährt setzen dürfen. Die Mitfahrt ist wie immer für alle ein Erlebnis das sehr schnell enthemmt. Danach ist eine Infostunde im Physikraum angesetzt. Es setzen sich bereits eine Handvoll Schüler nach Schulschluss hinein und hören zu. Nadine hat nun als angehende Physiklehrerin das Zepter in der Hand. Ich führe die Stunde lediglich ein. Es hospitieren der stellvertretende Schulleiter und der Physiklehrer. Souverän steuert Nadin frei und ohne schriftliche Notizen den Unterricht. Sie baut ihren Vortrag pädagogisch schlüssig auf, bindet die Schüler mit Fragen ein, positioniert die Pilotin Araceli an die richtigen Stellen mit ein und fordert von mir aus ihrem Gedächtnis verschiedene Fotos oder Videos für die Leinwand ab. Rückfragen der Schüler steuert sie themengerecht um und strukturiert damit den Vortrag. Sie bindet die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen mit ein und zeichnet bereits Leitbilder mit denen die Schüler etwas anfangen können. Die anwesenden Kollegen sind entzückt. Das ist wohltuend.

nadinmeldenaraceliIch schaue auch gebannt der schlanken 19-jährigen mit ihren streng nach hinten gebundenen blonden langen Haaren zu und bin ganz stolz dabei. Nadin ist bereits jetzt eine sattelfeste Naturwissenschaftslehrerin oder – Botschafterin, obwohl ihr erstes Semester erst in 4 Wochen in Dresden beginnt. Sie steckt mit jeder Faser im Geschehen und erzählt aus eigener tiefgreifender Erfahrung. Nichts von dem was sie sagt ist aufgesetzt, wirkt künstlich oder gepaukt. Sie ist absolut glaubwürdig. Es sind persönliche Momente die man als Sternstunde bezeichnen darf.

Aber auch die 15-jährige Mittelschülerin Araceli macht ihre Sache vor der Klasse gut. Nach meiner Auffassung ist sie in ihrer baden-württembergischen Heimatschule weit unterfordert. Die ist Mittelschülerin in einer 7. Klasse und stemmt hier Gymnasiums-Stoff einer 10. Klasse. Die Begeisterung unter den Schülern ist am Stundenende greifbar. Die Augen der Moskauer Jungs und Mädchen leuchten nun genauso wie der unserer beiden Mädels.

Im Mittagsgespräch mit den Kollegen und der Schulleitung wird klar, dass wir auch einiges an Logistik aufbieten können. Es macht den Einstieg für die Schule leichter und überschaubar. Wir bieten unser Moskauer Moonbuggy als Leihgabe an und allen technischen Support mit einem unserer Moskauer Ingenieure. Dipl.-Ing. Roman Tarasov fuhr dieses Moonbuggy im Vorjahr bei NASA auf den 4. Platz und ist bestens vertraut mit der Konstruktion. Er arbeitet nun in Moskau und absolvierte über unseren Verein in Leipzig einen B2-Deutschkurs mit Bestnote sowie ein 1-jähriges Praktikum als AG-Leiter. Er wird im Tandem mit dem Physiklehrer und unseren Instruktionen aus Leipzig den Erfolg dieser Arbeitsgemeinschaft in Moskau sicherstellen.

Um die Herstellung einiger Teile in russischen Handwerksbetrieben im Rahmen von Praktikas anzuschieben ist die Zusammenarbeit mit Moskauer Schulen notwendig. Hier ist Roman gleich mit mehreren polytechnischen Colleges integriert. Aber auch die Deutsche Schule Moskau besitzt da bereits Partnerschaftsanfragen aus der Umgebung. Zusätzlich sichern wir das nun entstehende interschulische Team mit handverlesenen Kandidaten aus dem russischen Jugendwettbewerb der Moskauer Airshow ab. Mir sind da ein paar ganz aufgeweckte Schüler und Schülerinnen aus den Städten Moskau, Elektrostahl und Kaluga begegnet. Ich habe sie eingeladen.

endebuggyNun muss die Zukunft zeigen, ob wir in der Lage sind die gemeinsamen Ziele auch ausgewogen umsetzen zu können – dazu immer die internationale Kooperation und den Jugendaustausch im Auge behaltend. Allerdings befürchte ich, dass dies mit der inzwischen 10-jährigen sehr exklusiven Erfahrung zwischen Washington-Leipzig-Moskau kaum Probleme bereiten wird. Wir müssen nun eine saubere mehrsprachige Dokumentation mit den Schülern erarbeiten und dieses Pilotprojekt „NASA Moonbuggy AG“ an den teilnehmenden 7 Schulen im aktuellen Schuljahr auf Erfolgskurs bringen. Nur so sehe ich eine Chance für den technisch-naturwissenschaftlichen, praktischen und ethischen Anspruch den wir uns mit diesem Projekt als Wegbereiter für unsere Jugend in der Zukunft alle stellen. Es ist die Basis für das künftige E-Buggy an Schulen und neuer Innovationen in unserer automotiven Wirtschaft.

Eine nächste Zusammenkunft wurde auf den Anfang Januar 2014 als Workshop in Moskau angesetzt. Dort werden sich unter allen involvierten Schulen aus dem russischen Gebiet die Kandidaten für den NASA-Wettbewerb im April 2014 qualifizieren. Im Gespräch mit dem stellvertretenden Schuldirektor in Moskau wurde bereits ein weiterer Moonbuggy-Besuch in der Deutschen Schule Shanghai diskutiert. Ich bin schon total gespannt darauf. In diesem Zusammenhang bin ich nun noch fester entschlossen auch die Deutsche Schule Washington mit einem Moonbuggy-Projekt in diesem Jahr zu fördern. Die teilnehmenden sächsischen Schulen werden dabei den Prüfstand für die Fernausbildung liefern.

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shakeshow

Heute geht es zum 2. Mal auf das Ausstellungs-gelände. Es ist der letzte Fach-besuchertag. Ab Morgen wird das Besucher-publikum hereinstürmen. Das offizielle Programm dieses Wettbewerbes "Auf geht´s" geht heute zu Ende. Zahlreich prominente Politiker und Wissenschaftler kommen in den Pavillipon und lassen sich die Exponate erklären. Darunter sind der Bürgermeister der Stadt Shukovski, der Vizeminister des Wissenschaftsministeriums Russlands und Kosmonauten. Besonders begehrt ist ein älterer mann mit Glatze. Er war ein Testpilot des russischen Space Shuttles "BURAN".

Dim lights

Die Schüler geben alles und überbieten sich in möglichst wissenschaftlichen Erklärungen über ihre Exponate. Dies fällt unseren Mädels angesichts des Moonbuggys dann doch recht schwer. Es ist nichts sichtbares daran was nach Rakete oder Flugzeug aussieht. Die meisten sehen zuerst ein Fahrrad und fragen sich was das hier zu suchen hat. Aber Evgeniy bemüht sich anhand der Videovorführung und den Plakaten zu erklären, dass es hier um ethische Grundwerte, internationales Teamwork, gemeinsame Schaffensfreude und Begeisterung geht. Dies ist die Basis aller Ideen in der Zukunft. Dann erklärt er welche Erfolge dieses Moonbuggy bereits vorweisen kann und an welchen Orten der Welt es bereits war. Das beeindruckt. Charmant laden unsere Mädels dann jeden Betrachter ein auf dem Moonbuggy zu sitzen und betonen, dass dieser Sitz vom Porsche-Handwerker in Leipzig extra in russischen Nationalfarben angefertigt wurde. Diese Einladung ließ sich dann doch keiner entgehen! Es entshanden sympatische Fotos.

katimayorpresentDer Pavillion füllt sich mit Schülern und Gästen. Es wird eine Award-Zeremonie vorbereitet und dabei geht es etwas chaotisch zu. Unser Stand ist mit einem Male überhäuft mit Pesenten und Kartons. Die Mädels haben Mühe das Moonbuggy sicher abzustellen. Die Leiterin des Festivals verteilt die Geschenke, welche vorwiegend aus Werbepräsenten der Sponsoren bestehen. Leider wird alles in russisch gesprochen. Man kann nicht verstehen was wofür ausgegeben wird. Die kleine Kati bekommt ein Diplom für ihr selbst gebautes Raumschiff. Ich gönne es ihr vom Herzen. Aber nach einer Weile ist kein Verteilerprinzip mehr zu erkennen. Die Schüler stürmen einfach vor und erhaschen sich was sie bekommen können. Die Leiterin verliert den Überblick. Es kommt zu Missverständnissen unter Schülern und Leitung. Schade.

boeinghoneywellchinacapsuleDa flüchten wir in die anderen Messehallen, besuchen die Stände des Raumanzug-herstellers "Svesda" und der russischen Raumfahrt-agentur "Roscosmos". Wir versuchen für Yvonne einen neuen Raumanzug zu verhandeln und kommen voran. Bei Roscosmos steht die neue Sojus-Kapsel. Sie sieht ein wenig den Apollo-Kapseln ähnlich, ist aber viel höher. Da steht auch das RD-180-Triebwerk. Dieses wurde in den 80ger Jahren eigens für den Buran gebaut. Es absolvierte mit 80.000 Teststunden die größte Testserie in der Geschichte von Raketentriebwerken und gilt als ausgesprochen sicher. Da das Buran-Programm aber nicht weiter verfolgt wurde, nutzt die NASA diese Triebwerke bis heute für die Atlas-V-Rakete. Nun sollen sie auch in der neuen Sojus-Rakete zur Anwendung kommen. Es ist eine späte Renaissance bewährter Technik und eine Hommage an deren inzwischen verstorbenen Chefkonstrukteur Valentin Glushko.

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bye

 
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gramotasoyuz

translated by Mathilda: Today the 108 students from Russia, Ukraine, Germany, the Czech Republic and Canada got invited to a sightseeing tour through Moscow. After some lunch they started off to the largest Russian space-travel museum at the SpaceUnion Exhbition. Just the gigantic rocket alone on its even bigger tail impresses everyone. The museum was built in the depth and was opened on 12th April 1981 on the occasion of the 20th anniversary of Juri Gagarin’s flight. It so happened, that on this day also the first Space Shuttle took off. What then was thought to be a provocation is now a godsend – Russia and the USA have a common Space Remembrance Day. Who would have thought?

But first the students get handed out participation certificates by the organizer. Everyone gets one labeled ‘Grammota’. Many have glowing eyes now. The certificates are rare evidence for a special achievement and are highly regarded in the native schools. Each of the lucky ones has now won a place at the ‘table of the bests’ and therefor recognition by teachers and future applications. Will our students at home also view it like that?

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At the entrance the museum director welcomes us personally. He is the former cosmonaut Alexander Lasutkin. He stands there with the medal ‘Hero of Russia’ and shakes our hands. Lasutkin spent many hundred days on the Space station MIR and trained for the ISS. Due to health reasons however, the young father had to quit the hard training in 2004. Today he encourages future generations, answers questions, shows the technology and drives extreme-excursions to the rocket launch site in Baikonur with small groups.

The kids are stuck to his lips when they are allowed to listen to him in the main auditorium. Sovereign and with the outmost respect he answers even the craziest question of the students. Unfortunately all of this is happening in Russian – not English. Evegeniy translates eagerly. Afterwards the exhibited aircraft can be admired. All is clean and polished to a high gloss. This museum is nothing less like the ones in Huntsville and Washington and yet it bears completely different devices. There are the moonrover ‘Lonochod’, the Russian moon rockets, the probes ‘Luna’, ‘Venere’ and ‘Mars’, and the countless Russian space stations of ‘Almaz’, to ‘Salut’, to ‘MIR’ and ‘ISS’. This history of space travel is at least as impressive as those in Huntsville and Washington.

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The cosmonaut Alexnader Lasutkin patiently endures the many autograph and picture requests of the students. Then he politely says goodbye. I follow him together with our students. At one point where we won’t be spoted by autograph hunters he politely turns around and winks at me with his right eye. Now our students understand him as well; he speaks English. Nadin and Araceli get right to the point: ‘Under a lot of troubles we have brought a NASA-moonbuggy here to Moscow. Last year, it was exhibited next to the Apollo Moon Rover in the Space Museum of Huntsville. It is now time that the same happens also in this museum. Here is the Russian Moon Rover. It would be a gesture and an invitation to our generation and the future.’

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Lasutkin buries his face in both palms: ‚Girls, you know what kind of a wish that is? This is a state museum and for such a permit I would have to make a lot of calls.’ Nadin responds casually: ‘Well, if it is nothing more!’ and laughs. Lasutkin thinks and says: ‘Well let’s see.’

It’s the way of the students to give themselves purposeful and determined, to see problems playful and as a challenge, and not to be afraid to speak up. This behavior is contagious. It is the spirit and the inspiration for us, the adult generation, to work for the future. Without it, nothing would be possible.

We are now planning to leave the Moonbuggy after the Airshow in Moscow – to be on hold for an exhibition in the biggest Russian museum for cosmonauts. This I take to immediately contact the German School Moscow and to the Embassy Department of Education and Culture. We set the dates for the day after the next.

In the evening our small group enjoys the SpaceUnion Exhibition. It is a historical exhibition center with many pretty ornate halls, a park and a sprawling area for rides, stalls and outdoor seating. In its center there is a Gargarin-Rocket. In the evening light, we take beautiful pictures of it. The day ends eventful and gimpy.

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Student reports - 2013

medwedev

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Our day today started pretty early at 7 o’clock with a Russian breakfast. The food was neither bread nor cornflakes, no, we got pasta. That was kind of unusual for me but all in all very funny.

For our trip to MAKS we needed between 2 and 3 hours. It didn’t take us that long, because the place is so far away, but it took us that long because of all the traffic.

When we arrived we did not have much time to prepare. We provide the Moonbuggy on the right place, some posters mounted on a small wall exhibition, bound Prof. Dr. von Puttkamer´s NASA flag and then we went out. Now the Secret Service came and went through the whole pavilion for possible weapons. But it was found none. Thus, our Pavilion "Ot Vinta" was released, but still strictly guarded. In a few minutes the prime minister Dmitry Medvedev is expected to arrive.

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IN THE EXPECTATION TO SEE THE PRIME MINISTER MEDVEDEV, WE PREPARED OUR WORDS FOR HIM VERY CAREFULLY. IT WASN’T ALLOWED TO RALF TO SUPPORT US DURING OUR PRESENTATION. THAT’S WHY I HAD TO KEEP A LOT OF INFORMATION AND WISHES IN MY MIND. I WAS VERY EXCITED AND ALSO A BIT NERVOUS, BUT ALL IN ALL WE WERE OKAY.

While we waited, we had a look at the tables from the other students, too. They had very smart inventions and ideas. A lot of them have built little planes by themselves. The guys were very polite and funny but without our Russian genius Evgeniy, we wouldn’t have been able to talk to the students there. Not many are speaking English.

Ralf waved inside someone and I thought that's the minister. But both were very friendly to each other, so could not be that. To my surprise, the man spoke a clean German and introduced himself as Prof. Wörner. He was very friendly and sat down to set at our Moon Buggy. We made a small talk. When he went back Ralf said: "This was the head of the DLR". Now I was thrilled as a scientist with my proof of an exoplanet and was speechless.

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After a while, the time had come, and Medvedev went in direction to our marquee. But unfortunately, he didn’t have enough time anymore to come in and watch the ideas of young students. So we just got the possibility for a short group photo with him and then he went on. Of course, this was a little disappointment, but still we were glad to see him. I stood 6 feet away from the former Russian president, in the cries of other children. The students were amazed and he could be signing their hats. Ralf was the only photographer in the right line and made in the short time all the perfect photos. He was then wooed by the festival head to this photos. Shortly before she wanted to kick him out if he had only touched the camera. Amazing!

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Since we didn’t have any stress anymore then, we spent some time to watch other parts of MAKS. The most special thing was of course the airplane show, where all the new planes showed what they can. That was a very loud issue, but though great! After we already hurt the ears, it was time for withdrawal. So we went to the pavilion. There, the other contestants were waiting for the buses. But the buses were stuck in traffic. So we picked out our Moon buggy and invited the Russian kids for a ride on it. That could not be said that 2 times. Araceli (our 15 years old female driver) had to do a whole hour to satisfy all the desires of more than 100 students. The Moonbuggy was next to a propeller buggy one of the most striking cars at MAKS.

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FOR US IT’S AN HONOR TO PARTICIPATE AT THE MAKS. THE NEXT DAYS, WE’LL SEE A LOT MORE AND I LOOK FORWARD TO THAT.

all photos by Ralf Heckel, more here (click)

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