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Excursions - NASA Tour
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award„Raumfahrt ist wie Achterbahn Fahren - Es gibt nur Höhen und Tiefen, dazwischen nur die Geschwindigkeit“ diese Worte des Prof. Jesco von Puttkamers hallen nach dem 20. NASA Moonbuggy Race besonders nach. Der Professor öffnete vor 7 Jahren die internationale Tür für diesen Wettbewerb und heute haben unsere Schüler den Konkurrenzdruck und das Niveau dieses Wettbewerbes der Spitzenklasse für Nachwuchskräfte der US-Raumfahrt in voller Breitseite mit alln Höhen und Tiefen zu spüren bekommen. Es ist der erste Wettbewerb, den wir ohne unseren Befürworter aus dem NASA-Hauptquartier nun allein durchführen mussten. Und ich denke er kann stolz auf das Ergebnis sein.

Das International Space Education Institute trat mit 2 Teams und einer Mindestbesetzung von 2 und 3 Teilnehmern an. Dies erforderte ein hohes Maß an Integrität und Teamwork auch zwischen den Teams. Auf den Kurs aber kämpfte in den letzten beiden Tagen jedes Team für sich. Unter den insgesamt 111 teilnehmenden Teams waren das Rennen und der Konkurrenzdruck so groß wie noch nie. Neue Hindernisse machten zusätzlich die Vorbereitungen schwer. Ein volles Rahmenprogramm bot vieles aber auch viel Ablenkung. Das Beisein einer kleinen Leipziger Unternehmerdelegation von Förderern und Handwerkern gab den Teams zusätzlichen Auftrieb.

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Das Schülerteam (Highschool-Division, unter 19 Jahren) mit dem Namen „Team Germany“ fuhr mit den Teilnehmern Araceli Zeller (14), Tobias Volte (18) und Sang-Jin Kim (15) den 13 Platz ein. Sie errangen bereits im ersten Durchlauf eine Zeit von 4:35 min ohne Strafzeiten und konnten das Moonbuggy in 6 Sekunden auseinanderklappen. Daraus resultiert eine Zeitwertung von 4:41 min. Beide Fahrer waren zum ersten Mal auf dem Kurs und hatten nur einen Tag Zeit sich auf das in Huntsville neu konfigurierte Moonbuggy einzustellen.

pappbuggyDer zweite Durchgang wurde vom Pech verfolgt. Zuerst lockerte sich eine Schraube von der Sitzlehne und dann zerfiel das Moonbuggy auf der Streckenhälfte in 2 Teile. Die Fehler liegen lediglich in einer fehlenden Endkontrolle vor dem 2. Rennen. Dieses für die Fahrer und das Team hat dieses Ereignis vor laufender TV-Kamera sehr einprägende Schlüsse hinterlassen – sich niemals gehen zu lassen und sich nicht ohne eingehende Kontrolle sicher zu fühlen. Es waren winzige Schusselfehler mit einer fehlenden Kontermutter und wenigen fehlenden 100stel Millimeter in einer Passung, die es nun in Zukunft zu achten gilt. Alle anderen Komponenten hielten tadellos stand. Auch der belegte 13. Platz unter 111 Teams für strecken-unerfahrene Fahrer ohne Strafminuten ist ein tolles Ergebnis. Das benutzte Moonbuggy hat eine Geschichte von zwei Jahren und basiert auf einer 7-jährigen Konstruktionserfahrung.

Das Studententeam (College-Division, über 19 Jahre) mit dem Namen „Team Russia“ trat ebenfalls unter dem Support des ISEI auf. Es wurde geleitet vom Moskauer Jungingenieur Evgeniy Zakutin und auf dem Co-Pilotensitz von der Chemnitzerin Nadin Rößler. Beide Fahrer konnten den Kurs beide Male ohne Fehler bestehen. Sie fuhren 4:35 min und am zweiten Tag eine Zeitverbesserung von 16 Sekunden ein. Die Aufklappzeit wurde mit 5 Sekunden gemessen. Die Huntsville Times titelte das Team mit Moonbuggy auf der 3. Seite und Großfoto. Für die Anstrengungen des Teams welches sich seit 3 Jahren auf dem Wettbewerb um Anerkennung bemüht, ist der erreichte 2. Platz eine großartige Erfahrung. Das Team erhielt zur Award-Zeremonie den 2. Preis mit einer im letzten Space Shuttle geflogener US-Flagge. Es gratulierten u.a. der Direktor des Marshall Spaceflight Centers, Herr Patrick Scheuermann. Beide Teilnehmer erhalten für ihre Mitwirkung und Leistung vom ISEI eine Auszeichnungsreise an das Cape Canaveral mit VIP-Tour durch das Kennedy Space Center. Dem russischen Jungingenieur Evgeniy Zakutin wird in Leipzig das Angebot zur Mitwirkung als leitender Ingenieur am Serien-Moonbuggy als Bausatz für europäische und US-Schulen unterbreitet.

Der Telemetrie-Award konnte nicht erreicht werden, da die Jury große Lücken in der steten Dokumentation durch die betreuenden Schüler bemängelte. Diese muss über das laufende Jahr geführt werden und wurde von den Schülern noch nicht ernst genug genommen. Die schriftliche Arbeit dazu wurde nach Redaktionsschluss erst am ersten Renntag eingereicht. Die Präsentation konnte ohne Hilfe der Betreuer nicht allein durchgeführt werden. Eine Übertragung zum Zeitpunkt der Anwesenheit der Jury konnte nicht nachgewiesen werden. Zwar funktionierte die nach 6 Jahren sehr ausgereifte Telemetrie im Rennen tadellos und war in ihrer Komplexität auch konkurrenzlos, dies aber ist nur ein Teil der ausgeschriebenen Anforderungen. Die betreuenden Schüler verbinden damit eine Abiturprüfungsarbeit und haben nun im kommenden Jahr die Gelegenheit Formfehler zu beseitigen und eine umfassende Arbeit zur Bewertung einzureichen.

huntsville-timesErfahrungen und Ergebnisse: Die Wettbewerbsergebnisse der beiden Teams zeigen auf welch hohem Niveau teilgenommen werden kann und wie unverzeihlich sich kleinste Nachlässigkeiten auswirken. Dennoch ist zu beobachten, dass NASA und die Veranstalter in Huntsville die ISEI-Choreographie mit einem bestechenden Gesamtbild auch ohne Türöffner in der Washingtoner Hauptverwaltung honorieren. So werden in allen aktuellen Publikationen der NASA ausschließlich ISEI-Fahrzeuge dargestellt und abgelichtet. Die Moonbuggys aus Leipzig sind Bestandteil einer Plakatserie zur Bildungsförderung der NASA, Bestandteil des „Spinoff-Berichtes 2012“ der NASA und es wird sogar ein Großbild des ISEI-Moonbuggys von 2010 (Weltmeistertitel) als Publikumsmagnet und Werbefoto benutzt. Ein ISEI-Fahrzeug wurde über ein ganzes Jahr im US-Space & Rocket Center ausgestellt.

spinoff

Das ISEI wird in den kommenden Jahren die Erwachsenenqualifizierung in Deutschland und Europa für Lehrer und Ganztagsbetreuer ausbauen, um die Herstellung der Moonbuggys in die Schulen zu verlagern. Hierzu wird ein Schul-Bausatz als Basiskonstruktion in den nächsten Monaten fertig gestellt. Ein Pilotprojekt mit 5 teilnehmenden Schulen startet bereits im September 2013. Mit dem bereits erteilten OK der US-Veranstalter wird damit auch die der europäische Vorausscheid des NASA Moonbuggy Races für kommende Jahrgänge im Austragungsort Leipzig vorbereitet. Erste US-Schülerteams nehmen am Leipziger Moonbuggy-Workshop im Sommer 2013 teil.

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flugNach 8 Stunden Schlaf ging es heute auf zum zweiten Rennen. So aufgeregt bin ich nicht mehr gewesen, schon allein deswegen, weil unsere Zeit gestern eine gute Vorlage gewesen ist. Heute haben wir uns vor dem Start auch besser vorbereitet. Evgeniy und ich sind ein paar Minuten joggen gegangen. Zusätzlich haben wir noch die Moonlander (superdicke Räder von Surly) an unserem Buggy befestigt, um vielleicht noch eine bessere Zeit erreichen zu können.

Als wir dann zur Kontrolle gefahren sind, gab es allerdings ein Problem. Unsere echte (!) Antenne wurde nicht als Antenne anerkannt, weil sie angeblich nicht die vorgegebenen Maße erfüllt hat. Wir sollten eine Parabolantenne haben mit gewissem Durchmesser. Das heißt unsere echte Antenne war nichts wert, während irgendwelche sinnlosen runden Pappscheiben, welche sich am Rad mit drehen, okay sind. In dem Moment hatten wir keine Wahl, als uns auch irgendein provisorisches Pappding an das Rad zu binden. Peinlich und sinnlos, aber besser als ein Penaltie (Bemerkung der Teamleitung: Strafzeit, dieser Judge war auf die speziellen neuen Vorschriften einer funktionierenden Telemetrie nicht geschult worden, das Team hätte einfach losfahren können). Das Rennen konnte losgehen.

Vom Gefühl her lief das heutige Race besser als das gestrige. Wir sind zwar auch ab und zu gesprungen, aber stecken geblieben sind wir nie. Wir kamen ziemlich schnell voran, was sich auch an unserer Zeit bemerkbar gemacht hat. Wir haben uns um 16s verbessert auf 04min19s. Ich war echt stolz auf uns!

Bei unserem deutschen Team ist leider das Buggy mitten im Rennen auseinandergefallen. Das war zwar schade, aber sie hatten ja trotzdem eine gute Zeit vom Vortag. Sie hatten einfach nicht noch einmal vor dem Rennen alle Schrauben nachkontrolliert.

umfallenNach dem Rennen mussten wir die Buggys wieder auseinanderbauen und unseren Platz aufräumen. Schließlich muss ja wieder alles in die Koffer und nach Deutschland. Danach hatten wir Freizeit bis zur Award-Zeremonie. Ich bin ein bisschen schwimmen gegangen, während andere im Souvenir-Shop oder im Freizeitbereich umherschlenderten.

Als die Zeremonie losging, waren wir alle ziemlich hoffnungsvoll. Preise für das Federgewicht, den Rookie, das Most-Improved-Buggy und für andere Besonderheiten wurden endlos verteilt. Als dann der Telemetrie-Award kam, lauschten wir ziemlich gespannt. Unsere Telemetrie ist ja wirklich super. Wir haben alles Mögliche in unserem Buggy drin. Doch anscheinend sah das die Jury anders. Wahrscheinlich haben wir irgendwelche formellen Fehler gemacht, weswegen jemand anderes den Award bekam. Tobias und Andreas waren ziemlich enttäuscht. Sie taten mir da auch wirklich leid. Aber dummerweise konnten wir da nicht mehr viel ändern.

Das heißt nicht, dass unser Team deswegen schlecht abgeschnitten hat. Unser Highschool Team ist eines der besten unter über 100 Teams. Sie haben nicht einen Penaltie einkassiert. Sie können alle echt stolz auf sich und ihren 1. Platz sein.

awardAls dann die Awards für die Plätze im Rennen verteilt wurden, dachte ich eigentlich, dass es nur einen ersten Platz gibt – nämlich für den schnellsten unter allen Buggys. Aber glücklicherweise wurden die Preise auch unter den Divisions aufgeteilt. Es gab einen ersten Platz in der Highschool, aber auch im College. Dementsprechend leuchtete dann ein Licht am Ende des Tunnels. Evgeniy und ich kassierten den zweiten Platz in der College Division ein! Ich habe mich echt richtig gefreut. Alle haben gejubelt und ich war wirklich stolz auf uns. Wir gingen nach vorn, machten Fotos und schüttelten mit allen möglichen Leuten die Hände. Wir bekamen jeweils eine Silber-Medaille und eine richtig richtig schöne Trophäe. Auf ihr ist eine kleine amerikanische Flagge angebracht, welche im letzten Spaceshuttle mitgeflogen ist. Dieser Preis ist einfach der Hit! Ich freue mich echt, dass wir ihn bekommen haben. Es ist ein wirklich tolles Gefühl, ihn in den Händen zu halten und zu wissen, dass er uns gehört!

Ab jetzt werden die nächsten Tage ganz entspannt vonstatten gehen. Das Moonbuggy-Race ist vorbei und es hat wirklich viel Spaß gemacht. Ich liebe die Atmosphäre dort. Klar, die Vorbereitungen sind stressig, aber am Ende lohnt sich alles für diese paar Tage Moonbuggy-Race! Ich bin echt froh, dass sich die Arbeit für uns ausgezahlt hat.

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team2

Heute war unser erster Racetag. Ich war schon ein wenig aufgeregt, besonders weil ich vergleichsweise nicht so viel trainieren konnte wie 2011. 05.45 Uhr sind wir heute aufgestanden, damit wir gegen 06.45 Uhr beim MSFC sein konnten. 

Evgeniy und ich mussten noch testen, ob die großen Räder die vorgegebenen Maße noch erfüllen können. Für den zusammengeklappten Zustand scheinen sie allerdings doch ziemlich grenzwertige Maße anzunehmen. Dementsprechend haben wir für die Messung heute die Räder doch noch gewechselt und sind mit den kleinen gefahren.

Da wir gestern auch noch nicht das Auseinanderklappen üben konnten, haben wir das heute früh auch erst getan. Alles lief eigentlich ziemlich glatt. Einer der Advisors gab uns dann den Hinweis, dass wir in 15-20min dran wären. Vom Prinzip her war alles gut soweit. Also haben wir uns entschieden, dass Klappen noch ein wenig weiter zu üben. Wir wurden immer besser, was mich schon mal beruhigte. Mitten bei unserer Übung allerdings, gerade als ich meinen Sitz nach hinten klappen wollte, fiel auf einmal das rechte Hinterrad ab. Einfach so. Scheinbar war ein Bauteil unseres Buggys nicht geschweißt worden, weswegen es am Rad auf einmal auseinander ging. Na toll! Wir hatten vielleicht noch 5 Minuten oder so. Wir mussten also zu dem Tool-Zelt rennen, um noch mit Rumschweißen anzufangen. Sie beeilten sich alle ziemlich und ich hatte mich eigentlich schon satt. Doch es klappte glücklicherweise alles.

Dennoch mussten wir unseren Start ein wenig nach hinten verschieben lassen, da die Vorbereitung unserer Telemetrie noch etwas Zeit erforderte. Das war aber kein Problem. Ich wollte allerdings endlich anfangen, weil ich sonst immer aufgeregter wurde. Unser deutsches Team hatte die Strecke schon mit Bravour gemeistert ohne einen einzigen Penaltie. Das war echt spitze! Jetzt fehlten nur noch wir.

Als es dann aber endlich losgingen konnte, stieg die Nervosität schon ziemlich an. Doch vom Prinzip her lief eigentlich alles super. Unser Buggy passte in den Würfel, wog knappe 100 kg (okay das ist komischerweise ziemlich schwer, aber kein Problem), konnte von uns die 6m getragen werden und wurde von uns in 4,8s auseinandergeklappt. Super!

Kurz vor dem Rennen gaben wir noch ein kleines Interview und unterhielten uns mit einigen der Mitarbeiter. Ich hatte irgendwie schon ziemlichen Respekt vor den bevorstehenden Hindernissen, aber daran konnte ja eh keiner was ändern.

endlich-daNach längerem Warten ging es dann endlich los. Wir traten volle Kanne in die Pedale! Über das erste Hindernis sprangen wir ziemlich hoch, genauso wie über das zweite und dritte. Das war richtig krass. Ich hatte echt Angst um meinen Rücken weil ich immer ziemlich hart auf meinem Sitz aufkam. Sowieso waren die Sprünge für unsere Zeit nicht sehr vorteilhaft. Evgeniy tat dann das einzig richtige, nämlich kurz vor den Hindernissen zu bremsen. Von da an lief alles glatt. Klar war es sehr anstrengend und natürlich blieben wir auch manchmal stecken, aber im Großen und Ganzen meisterten wir alle Hindernisse ziemlich gut – auch die bösen. Wir brauchten 04min35s. Damit waren wir echt zufrieden. Nur meine Beine taten unglaublich weh nach dem Rennen. Ich konnte sie nur schwer bewegen. Ich glaube da hat sich mein geringeres Training bemerkbar gemacht. Aber trotzdem war das kein großartiges Problem. Ich bin sehr zufrieden mit unserem Resultat. Besonders, dass wir keine Penalties hatten, hat mich sehr beruhigt.

juryNach dem Race war abgesehen vom Reifenwechsel beim deutschen Buggy und von unserem Radwechsel zu den Moonlandern nicht mehr viel zu tun. Wir schauten uns das Museum und das Davidson Center an und gingen dann im Marriot baden. Das hatten wir uns wirklich verdient, denke ich. 

Ich persönlich fand den Tag heute wirklich schön. Das Moonbuggy Race macht immer wieder Spaß. Man trifft viele tolle Leute, sieht echt interessante Variationen eines Moonbuggys und kann alles geben beim Rennen. Für so etwas lohnt sich alle Arbeit. Ich hoffe, dass wir morgen trotz Regen noch einmal genauso gut sein werden. Ich freue mich schon darauf!

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araceli-start

Araceli Zeller: Heute war ein sehr schöner Tag. Das Wetter hat auch gut gepasst. Es war richtig schön dass wir 8. geworden sind. Alles ist sehr gut gelaufen und nichts ist kaputt gegangen nur ein Rad war nach dem Rennen auf einem Male platt.

Als erstes haben wir das Moonbuggy zusammengeklappt und gewogen. Danach mussten wir es tragen und auf Zeit aufklappen. Dann haben Mitarbeiter scharfe Teile von dem Moonbuggy mit Klebeband zu geklebt. Dann in der Startlinie haben sie uns ein paar Fragen gestellt und dann ging es los. Das war voll cool.

Wir hatten eine Zeit von 4min 35s und das coole ist, dass das Russia Team auch diese Zeit hat. Als wir im Ziel waren haben wir nicht gehört, dass die Kommentatoren die Zeit gesagt haben, weil wir uns auf etwas anderes konzentriert haben. Da hat Ralf uns nämlich interviewt. Dann haben wir die anderen Teams angeschaut und sind mit gerannt, als unser russisches Team gefahren ist.

Als wir alle fertig waren, sind wir zum Museum gegangen. Da gab es sehr viele Computerspiele über den Weltraum. Danach hat uns Ralf ein SMS geschickt und wir sind zum Davidson Center gegangen. Dort gib es eine echte Rakete. Es war voll cool. Dann sind wir zum Pool gelaufen. Das hat richtig Spaß gemacht. Er war nicht so groß wie ich dachte, aber dort gab es einen Whirlpool und eine Sauna. Zum Schluss sind wir Pizza essen gegangen. Ich hoffe, dass wir uns morgen verbessern und alles so wie heute klappt.

Sang-Jin Kim: Heute war der 1.Renntag, weshalb wir früh aufstehen mussten, um unseren Stand aufzubauen und unsere Moonbuggys vorzubereiten. Nach unserer Registrierung bereiteten wir alles für das Rennen vor und kontrollierten noch einmal alles am Moonbuggy.

team1-fahrtAls Team Germany und Russia aufgerufen wurden, machte ich noch schnell die Kameras zurecht. Da Team Russia noch Probleme bei der Telemetrie hatte, musste der Starttermin verschoben werden. Doch Team Germany (Araceli/ Tobias/Ich) mussten an den Start gehen und von den "Officials" kontrolliert werden, ob unser Moonbuggy auch nach den Richtlinien stimmte. Beispielsweise, ob es vom Volumen her passt etc.

Da Tobi und Araceli heute fuhren, mussten Sie sich das Auseinanderklappen des Moonbuggys machen, welches bei Ihnen in 5.40s ziemlich schnell ging. Als Sie dann endlich am Start angekommen sind -durch die Inspektionen und Kontrollen- wurden Sie noch kurz vom NASA-TV interviewed und starteten dann Ihre Runde. Ich lief bei der ganzen Strecke mit und versuchte Sie anzufeuern und so gut wie möglich noch Fotos zu schießen. Vielleicht brachte das Anfeuern ja etwas, auf jeden Fall war die Zeit sehr gut mit 4.35 ohne Penalties, womit wir unter die Top 10 kamen.

teamfotoWährend die Telemetrie noch am Arbeiten war, schaute ich mir noch ein paar andere Buggys mit den Anderen an und wartete schon gespannt auf Evgeniy und Nadin, die mit einer knappen Stunde Verzögerung dann an den Start konnten. Auch hier versuchte ich wieder zu unterstützen und gute Fotos zu schießen, was mir auch ein paarmal ziemlich gut gelang!

Nach dem Rennstress gings dann für uns zu den Judges, um unser Buggy mit dem neuen Differentialgetriebe und der Telemetrie vorzustellen. Dann nach dem Mittagessen schauten wir uns das Space&Rocket Center und das Davidson Center an, vor dem wir noch ein gemeinsames Foto schossen mit unseren Supportern, die aus Deutschland als Delegation miteingereist sind. Danach ging es als letzte Aktion des Tages zum Entspannen in das Mariott Hotel, wo uns ein schön aufgewärmter Pool erwartete.

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aischmannNadin Rößler: Nach dreitägigem, ununterbrochenem Moonbuggy-Gebaue konnten wir heute endlich alle beide Buggys austesten und auf der Straße fahren lassen. Da heute aber auch gleichzeitig der Registrierungstag um Marshall Space Flight Center gewesen ist, ging unsere Fahrt auch direkt dorthin. Die Strecke umfasste ca. 10 km. [mehr Fotos]

Im Allgemeinen ist längeres Fahren auf dem Buggy durch die niedrige Sitzlage schon ziemlich anstrengend. Es ging bergauf und –ab, und nach längerem ununterbrochenem Treten schmerzt der Hintern wohl am meisten. Doch insgesamt haben wir die Fahrt alle über die Runden gebracht und es geht uns auch noch gut. Das Race wird dahingehend bestimmt gut über die Bühne gehen. Leider hat es unser deutsches Team verpasst, den Hintermann während der Tour zu wechseln, weswegen Tobias jetzt noch ungeübt ist. Aber ich denke er hat genug Power für die Strecke morgen. Darum braucht er sich meiner Meinung nach auch nicht allzu viele Sorgen machen. Ich bin sehr froh, dass die Buggys endlich fahrfähig sind. Nach jahrelangem Gefriemel in der Halle, tut es gut ein Resultat zu sehen. [mehr Fotos]

araceli-bigbrotherstexacoAls wir heute nach der Fahrt im Marriot, dem Hotel am MSFC, angekommen waren, hatten wir die große Ehre Owen Garriott, einen Apollo-Astronauten der Space- und Skylab-Missionen, kennenlernen zu dürfen und ihm Fragen zu stellen. Nur wenige haben solch eine Chance und ich bin mir sicher, dass wir das alle zu sehr zu schätzen wissen. Wir hatten viele Fragen, die wir ihm im Stuhlkreis stellen konnten. Garriot hat sich viel Zeit genommen, sie uns alle zu beantworten.

GarriotstuhlrundeEr ist ein sehr sympathischer Mann, welcher viel von seiner Arbeit zu verstehen scheint. Wir machten auch ein paar Fotos mit ihm und nahmen einige unserer Fragen auf. Es ist echt cool, mal mit so Jemandem zusammenzusitzen und zu reden. Leider war seine Zeit nur begrenzt, weswegen wir nicht allzu lange reden konnten, aber dennoch haben wir uns sehr gefreut, dass er sich die Zeit für uns genommen hat. Schließlich ist so etwas nicht selbstverständlich. Wir fanden es wirklich super! [mehr Fotos]

Araceli Zeller: Heute war ein echt cooler Tag. Wir sind von der Halle bis zur Space Center mit den Moonbuggys gefahren. Dort haben wir unseren Stand aufgebaut. Nach dem wir mit allem fertig waren haben wir das Zu- und Aufklappen und Tragen vom Moonbuggy geübt. Es ist nicht so schwer wie ich dachte. Tragen zu zweit ist voll cool. Danach haben wir das aufklappen geübt als erstes hatten wir eine Zeit von ungefähr 15 Sekunden, dann 10 und zum Schluss haben wir sogar es in 5 Sekunden geschafft. Wir sind auch eine runde durch die Hindernisse gelaufen um zu sehen wie es ist. Es ist nicht so schwer wie ich dachte aber trotzdem anstrengend.

openingklappenAls wir wieder in unserem Stand waren hat mir Ralf ein paar Freunde vorgestellt, die er vom Moonbuggy Race kennt. Es sind Puerto-Ricaner und ich habe mit denen auf Spanisch geredet. Sie wollten dann eine runde mit unserem Moonbuggy fahren. Ich saß natürlich vorn und die hinten. Außerdem haben wir über andere Sachen geredet. Es war sehr interessant mit den Puerto-Ricanern zu sprechen. Danach haben wir wieder geübt weil wir uns verbessern wollen. Danach sind wir eine Runde an den anderen Moonbuggys entlang gelaufen um zu sehen wie die anderen aussehen. Viele sehen sehr lustig aus. Ich hoffe daß morgen alles gut geht und dass nichts von unserem Moonbuggy beim Rennen kaputt geht. [mehr Fotos]

quizmoonbowlSang-Jin Kim: Die erste richtige Aktion am 1. Tag des Moonbuggy Race war für mich das Moonbowl Quiz, bei dem ich und Nadin ein bisschen Überwindung brauchten. Denn wir waren weder vorbereitet noch waren wir uns sicher alle Fragen auf Englisch zu verstehen. Aber als wir dann im Quiz Saal ankamen überredeten uns die Quiz-Helfer, dass das Quiz sowieso nur zum Spaß dienen soll. Deshalb blieben wir nach dem Motto " Just for Fun". Nadin für Team Russland und ich für Team Germany. Auch wenn wir keinen Preis gewonnen haben, hatten wir viel Spaß. Da wir nämlich öfters Verständnisprobleme im Englischen und keine richtige Vorbereitung hatten, war dies auch nicht verwunderlich. Auf jeden Fall hatten wir Spaß, neue Leute kennengelernt und haben auch Erfahrungen gesammelt!

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