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6 Leipziger Jungingenieure als VIP der NASA beim Start der Artemis 1 ganz vorn mit dabei
Fotos Cosmas Tagebuch Rovernauts Startberichte Raumfahrt Concret Werner-Heisenberg-Gymnasium
Es ist ein Versprechen, welches der in Leipzig geborene Prof. Dr. von Puttkamer 10 Jahre nach seinem Tod einlöst. Zur Gründung des auch in Leipzig ansässigen Raumfahrtbildungsinstitutes im Jahre 2005 sagte er: „Wenn Ihr dabeibleibt, dann steht Euch der Weltraum offen und ihr seid beim Start zurück zum Mond ganz nah dabei“. Dies war im selben Jahr als der erste Space Shuttle nach der Columbia-Katastrophe wieder abhob und der Professor an den künftigen Langfristprogrammen nebst privater Beteiligung, die nun zum Tragen kommen, arbeitete. Das Ehepaar Yvonne und Ralf Heckel aus Leipzig wurden von ihm ausgewählt und bereits zu diesem ersten Start „Return to Flight“ der „Discovery“ mit den Worten eingeladen: „Lasst mich hier nun nicht hängen. Ihr sitzt neben den Familien der Astronauten in der 1. Reihe“. Es sollten aber 2 Flüge nach Florida und mehrere Startversuche vergehen, bis Discovery endlich abhob.
Nun sind 17 Jahre vergangen, in Leipzig steht eine Jungingenieurschule mit samt Umweltcampus mit dem Namen „Puttkamer“, unzählige Male leiteten Yvonne und Ralf internationale Schüler und Studenten durch die Welt der Raumfahrt, bauten 44 NASA-Rover mit jungen Nachwuchsingenieuren und deren Teams erreichten auf Wettbewerben 3 Weltmeistertitel. Leipzig ist unter dem internationalen Raumfahrtnachwuchs zu einer begehrten Adresse geworden. Niemand ist näher dran, zahlreihe Piloten, Raumfahrtingenieure und angehende AstronautInnen begannen hier ihre Laufbahnen. Der Anteil der Mädchen ist sogar höher als der Jungen.
Nun steht die nächste riesige Mondrakete mit dem Namen „Artemis 1“ auf dem Startplatz am Cape Canaveral. Sie überragt in ihrer Höhe noch den Leipziger City-Tower. Die Einladung für das Team aus Leipzig kam direkt vom NASA-Hauptquartier und den Arbeitskollegen des Professors von Puttkamer. Eingeladen sind natürlich Yvonne und Ralf, sowie das aktuelle NASA-Roverteam um die 15-jährige erfahrene Pilotin Cosma. Cosma ist Mitglied im Youth Council des US-Generalkonsulates Leipzig. Ihr Team aus 8-17-jährigen jungen Tüftlern repräsentiert neben unserem Land und dem Freistaat Sachsen auch die Jesco von Puttkamer Schule, das Leipziger Humbold Gymnasium, die Werner-Heisenberg-Schule, die Quartiersschule Ihmelsstraße und die 74. Grundschule.
Zusätzlich leiten Yvonne und Ralf 20 weitere internationale SchülerInnen und StudentInnen auf diese VIP-Tribüne am Banana Creek. Diese kommen aus den befreundeten Bildunsgeinrichtungen TEC Monterrey Campus Cuernavaca, UNAQ, Mc Kinley high school und TecMantra (USA, Mexico, Indien). Darunter befindet sich auch die angehende Astronautin Jasleen Kaur und die Tesla-Ingenieurin Valeria Vazquez Zafra. Der Banana Creek ist jene Lagune mit der Tribüne die nur 3 Kilometer vom Startplatz entfernt den engsten Beratern und Familienmitgliedern der NASA zur Verfügung steht.
Artemis 1 besteht aus der neuen Schwerlast-Rakete SLS (eine Symbiose aus der Apollo-Mondrakete Saturn V und Space Shuttle), sowie der Orion Raumkapsel für 6 Insassen. Sie wird als Testflug zunächst unbemannt um den Mond fliegen, um dann mit 32-facher Schallgeschwindigkeit wieder in die Erdatmosphäre einzutreten. Den Start und den Überflug können Erdbebensensoren auf der ganzen Welt registrieren.
Es sind 3 Startfenster vorgesehen, am 29.8., 2.9. und 5.9.2022. Diese Rakete wird die komplizierteste Maschine, welche je vom Erdboden abhebt. Noch ist nicht klar, ob der Computer den Countdown unterbricht. Beim Space Shuttle dauerte der erste Start 2 Jahre. Auch bei Artemis 1 sind 5 weitere Zeiträume zwischen September und Dezember 2022 vorgesehen.
Alle Teilnehmer schreiben einen Blog der auf www.spaceeducation.de und deren Facebook-Fanpage täglich erneuert wird. Am 25. August hebt der Flieger mit diesen „transatlantischen Botschaftern der Zukunft“ ab.
Yvonne Heckel (47) Vorstand International Space Education Institute
Ralf Heckel (53) Vorsitzender International Space Education Institute
Arthur Sommer (17) Copilot Rovernauts, Basketballer, Heisenberg Gymnasium
Cosma (15) Pilotin Rovernauts, CAD-Designerin, Humbold Gymnasium
Tara (13) Social Media, Fußballerin, Oberschule Ihmelstraße
Jesco (8) Tüftler, CAD-Designer, Trike-Fahrer, 74. Grundschule
International NASA-VIP-guests, hosted by International Space Education Institute for Artemis 1 launch-viewing & tour:
Kenneth Lesley, McKinley Highschool Washington DC, USA
David Garcia Suarez, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Mexico
Daniela Espinosa Biosca, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Cuba
Ian Doring Romo, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Mexico
Jorge Emiliano Turner Escalante, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Mexico
Sebastián Cruz Espinosa de los Monteros, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Mexico
Jorge Abraham Vega Méndez, Tec Monterrey, Campus Cuernavaca, Mexico
Valeria Vazquez Zafra, Tesla, California
Alina Sandra Santander Vinokurova, Team Bolivia
Navdeep Singh Singh, TecMantra Global, India
Navpreet Kaur Kaur, TecMantra Global, India
Sarvik Singh Josan, TecMantra Global, India
Ashmeet Singh Singh, TecMantra Global, India
Hari Sundar Bhujel, STEM-Society Nepal
Hommage an den deutsch-amerikanischen NASA-Wissenschaftler in Huntsville, AL Gedenktafel wird an Wohnhaus enthüllt – historische Handzeichnungen nach 50 Jahren aufgetaucht Prof. Dr. Jesco von Puttkamer (1933 Leipzig, 2012 Alexandria VA) lebte von 1962-1974 in Huntsville Alabama. Ein Telegramm des Direktors des Marschall Spaceflight Centers, Dr. Wernher von Braun, holte ihn als frischgebackenen Ingenieur in das Dixieland zwischen Baumwollfeldern, Tennessee-River und dem neuen Apollo-Mondprogramm. Damals befand sich das Flugfeld noch nahe des Memorial Pkwy SW und die warme Luft schlug ihm „wie ein nasser Sack entgegen“ (aus seiner Essay: „Watercress & Rockets“).
In den 1960er Jahren arbeitete Puttkamer an der Erhebung von Daten vergleichenden Analysen aktueller geophysikalischer Modelle (survey and comparative analysis of current geophysical models, NASA TN D-5163) und der Wiederverwendbarkeit der 1. Stufe der Saturn V. International populär wurde sein Buch über den Flug von Apollo 11 „Columbia, hier spricht Adler“, welches noch heute die am meisten übersetzte Reisebeschreibung der ersten Mondlandung ist. In dieser Zeit war Puttkamer auf vielen Tagungen unterwegs, um für die Landungen auf dem Mond zu werben, aufzuklären und Visionen für Flüge zum Mars und anderen Planeten verstehbar zu machen. Er zeichnete Poster und Skizzen per Hand und illustrierte Fach- und Populärliteratur.
Puttkamer verstarb bereits vor 10 Jahren am 27.12.2022. Aber sein Andenken ist lebendig durch internationale Schulen die heute seinen Namen tragen, einen Asteroiden mit dem Namen 266725 Vonputtkamer und aktuell durch die von ihm lange unterstützte „Rückkehr zum Mond“ mit dem Start der Artemis 1. Im kommenden Jahr wäre sein 90. Geburtstag. Hierzu sind alle Weggefährten Puttkamers, noch lebende Apollo-Ingenieure und deren interessierten Nachfahren, MSFC-Ingenieure und Wissenschaftler sowie Vertreter des Space Camp und der NASA Human Exploration Roverchallenge eingeladen.
Die Echtheit der Zeichnungen wurde inzwischen durch den Historiker des NASA-Headquarters bestätigt und durch Dr. Alotta Taylor zur Ausstellung auf internationalen Veranstaltungen durch die Teams des Jesco von Puttkamer Campus vorgeschlagen. Sie werden erstmalig im Original am Tag der Enthüllung seiner Gedenktafel in Huntsville Alabama zu sehen sein. Ort: Huntsville Alabama, Monte Sano Blvd SE, 1420
„Der Schatten zeigt, wie ZEIT entflieht, obwohl die ZEIT man gar nicht sieht.“
Das Besondere an diesem Ziffernstrahl ist, es ist eine Linie. Der Zeigerschatten der Rakete wandert aktuell zur Mittagszeit um 4,6 cm pro Minute. Eine Viertelstunde sind bereits 70 cm. Die Ziffern einer ganzen Stunde stehen 2,80 meter voneinander ab. Ab der Tag-Nach-Gleiche nun wölben sich die Ziffernlinien wöchentlich um den Zeiger, um nach dem Herbst-Äquinotikum eine offene Parabel von der Rakete weg zu beschreiben. So verkürzte sich der Zeigerschatten an nur einem Tag zwischen dem 20. und 21. Mörz bereits um 8 cm.
Es gibt keine Entschuldigung für Krieg. Egal, wie man ihn nennt. Ein Angriff auf ein Nachbarland, ein Bruderland, das ist unentschuldbar. Sergei Pawlowitsch Koroljow, der berühmte Rauschiffkonstrukteur und unser Opa wurde in Schitomir geboren, er verbrachte seine Kindheit in Nischin, seine erste Studentenjahre waren im Polytechnischen Institut Kiew und dann an der TU Baumann in Moskau. Er arbeitete in Moskau in enger Partnerschaft mit der Ukraine Oleg Antonov (der Konstrukteur der Antonov-Flugzeuge) war seit der Jugend sein enger Freund und Freund unserer Familie. Jetzt werden diese Städte und diese Namen in tragischsten Nachrichten täglich genannt. Unter den engsten Freunden von unserem Opa und von uns, unter unseren Verwandten waren, sind, und immer bleiben Ukrainer und Russen. Unserer Meinung nach ist das was gerade passiert moral-los und verächtlich. Es ist sehr bedauerlich, dass die langerwartete bemannte Weltraummission zum 115. Geburtstag Sergej Koroljows von dieser monströsen, schrecklichen und ungerechten Geschichte überschattet. Jene, die versuchen, ihre wirtschaftlichen Probleme mit einem Angriff auf den Nachbar zu lösen, sind ohne jede Moral. Selbes gilt für Befehlshaber die auf Menschen schießen lassen. Menschen, die Schießbefehle auf Städte und Wohnblöcke erteilen und jene die solche Befehle ausführen, sind Kriegsverbrecher. Nur ein Verbrecher und eine komplett zersetzte Persönlichkeit versucht seine fehlende Anerkennung und Neid mit Raketen, Bomben, Granaten, Kanonen und Gewehren zu betäuben. Dieser schreckliche Bruderkrieg muss dringend ein Ende finden. Frieden für alle. Moskau, 01.03.2022 instagram: https://www.instagram.com/p/Caj7MFsMApe/?utm_medium=copy_link multilanguage article: PS: Es ist mir eine besondere Ehre, diesen Offenen Brief in Deutsch hier veröffentlichen zu dürfen. Das Wort eines Koroljow hat Gewicht in Russland, bei fast allen Bürgern, Kosmonauten, Wissenschaftlern und weltweit. Es soll zeigen, dass nicht alle Russen wie Putin denken und dass dies 2 Dinge sind die man trennen muss. Dieser Brief ist nicht ungefährlich in Russland, aber der Großvater des Verfassers war auch unter Stalin im Gulag unter schwersten menschlichen Bedingungen gefangen. Ich leite diesen Brief in mehreren Sprachen von Leipzig aus in die Welt, zur NASA, dem US-Kongress, zum Weißen Haus, unserer Regierung, der EU und UN. Auch der Leipziger Bürgermeister erhält ihn mit der Bitte um Weiterleitung in die Partnerstadt Kiew. Ralf Heckel
NASA-Ingenieur, Visionär, Buchautor, ISS-Direktor, Leipziger
Prof. Dr. Freiherr Jesco von Puttkamer war über 50 Jahre hinweg das NASA-Gesicht im deutschen TV, eine Ikone als Berater von Gene Roddenberry (Star Trek – Der Film) und jener Stratege der als Gründungsdirektor der Raumstation ISS die Privatraumfahrt förderte. Seine Saat geht nun 9 Jahre nach seinem Tod langsam auf. Am Wochenende landete der erste 100% private Weltraumflug mit einer SpaceX-Dragon und 4 Besatzungsmitgliedern im Atlantik. „Inspiration4“ flog mit 570 km über der Erde sogar höher als die ISS. Längst fliegen 2 Privatunternehmen Fracht zur ISS und eines davon sogar Besatzungsmitglieder. Eine noch mächtigere Rakete als die Apollo-Mondrakete „Saturn V“ wartet mit dem Namen „Starship“ bereits auf ihre Startfreigabe. Sie überragt den Leipziger City Tower und soll eines Tages auch Menschen zum Mars bringen. Jesco von Puttkamer kam am 22. September 1933 in der Leipziger Salomonstraße 25 zur Welt. Der Pfarrer der Nikolaikirche musste die Taufe in der kleinen Wohnung durchführen, weil sich die Mutter angesichts der Nazi-Aufmärsche nicht mehr über den Augustusplatz traute. Er wäre heute 88 Jahre alt geworden, eine Zahl die ihm besonders gefallen hätte – Unendlich. Es ist kein Zufall, dass die 100. Jubiläen der SciFi-Autoren Gene Roddenberry und Stanislav Lem in genau diesen Zeitraum fallen. Es waren diese Visionen die Puttkamer als Student und junger SciFi-Autor aufgriff und dann als Raumfahrtingenieur und Sachbuchautor in Science Reality wandelte. Sein größtes Baby war die ISS an deren Gestaltung er seit Skylab unermüdlich arbeitete und ihr amerikanischer Direktor im NASA-Headquarter in Washington wurde.
Aber die Spuren des selbstbekennenden „Schreibtischastronauten“ Puttkamer führen seit 2001 wieder in die Leipziger Heimat. Eine von ihm gegründete Talentförderschule für Jungingenieurwesen trägt heute im Stadtteil Anger seinen Namen. Seine „Kinder“ sind international erfolgreich und laden regelmäßig ein. Der „International Team Award“ wird seit 2013 in seinem Namen verliehen und führt sein Vermächtnis fort: „Visionsreich international und gemeinsam Zukunft gestalten, das beste geben und das geschlossene System Erde zu öffnen“.
Die Schüler von Puttkamer mehrerer Generationen richten zur Messe „Modell Hobby Spiel“ das erste „Internationale Space & Science Festival“ zwischen dem 1.-3.10.2021 aus und öffnen damit im Sinne ihres Lehrers die Zukunft der Berufsorientierung als Hobby in der Messestadt. Position des Asteroiden: Tracking 266725 Vonputtkamer |